1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
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Netzschalter Grund für Systemabstürze

Discussion in 'Windows XP / Server 2003/2008 / Vista' started by hantz, Mar 24, 2011.

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  1. hantz

    hantz ROM

    So, jetzt bin ich total sauer, habe den Beitrag 2mal geschrieben und jedesmal war er beim Abschicken weg.

    Problem: Targa 2GHz XP, seit 2 Jahren nichts als Probleme. Grund war wie sich jetzt herausstellte die Netzabschaltung mit Steckerleiste!
    Kopien der Festplatte waren problemlos immer sofort lauffähig, aber das Arbeitssystem war nach 24-48 Std Abschaltung immer kaputt.
    Kann mir das Ganze selbst nicht erklären und habe vieles geprüft (Lüfter, Speicherbatterie usw usw.) - aber jetzt ist alles klar: seit ich vor 1 Monat den Rechner wieder am Netz lasse nach ausschalten (10W Standbyverbrauch) keine Probleme mehr. Hier im Forum dazu außer Verarsche ("Netzteilreset") nichts gefunden, daher jetzt dieser Beitrag.

    Gruß

    PS: gerne weitere INfos, wenn ich weiß, wie man den Verlust des geschriebenen hier vermeidet.
     
    Last edited: Mar 24, 2011
  2. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Der Server des Forums hatte in der Tat einige Hänger.
    Darunter leiden auch die Helfer und Moderatoren.
    Bitte unterlasse deshalb Unmutsäußerungen.
    Für technische Störungen und Fehler der Forensoftware ist der Bugreport zuständig.
    http://www.pcwelt.de/forum/bugreport/

    Den Verlust des Postings, vermeide ich, indem ich nur den Button [​IMG] zum Posten benutze. Dann kann man über die Zurückfunktion des Browsers wieder den Text hervorholen.

    >Hier im Forum dazu außer Verarsche ("Netzteilreset") nichts gefunden, daher jetzt dieser Beitrag.

    Ein Mainboardreset kann kurzfristig Besserung bringen, aber dein Problem liegt wohl an verschlissenen Kondensatoren, die ihre Kapazität nicht mehr voll aufbauen können. Die können im Netzteil und Mainboard sein.
    Das Netzteil kann man zum Testen austauschen, das Mainboard auf defekte Elkos überprüfen. http://www.elektronikbasteln.pl7.de/defekte-elkos-im-pc-austauschen.html

    Diese Hinweise gibt es sehr oft im Forum bei Startproblemen.
    "Netzteilreset" ist mir nicht bekannt. Es eigentlich nur Ausschalten über den Schalter am Netzteil sein.
     
  3. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Statt den PC dauerhaft anzulassen, sollte es normalerweise reichen, erst das Netzteil einzuschalten und den Rechner dann z.B. 20 Minuten später hochzufahren.
    Aber ein Netzteil, was 10W im heruntergefahrenen Zustand schluckt, würde ich ohnehin lieber austauschen.

    Was genau war denn "kaputt" ??
    Daß ein PC instabil ist und ab und zu abstürzt, ist ja noch nachvollziehbar, aber dann sollte doch nach einem Reset alles OK sein.
     
  4. mike_kilo

    mike_kilo Ganzes Gigabyte

    Der Begriff ist irreführend, z.B. der Medion-Support verwendet ihn laut Internet.
    Im Grunde genommen nichts anderes als ein Power-off am NT selbst und gleichzeitiges drücken des Power-off am PC-Gehäuse. Es soll sekundärseitig die Kondensatoren entladen. Manchmal wirkts bei Problemen, manchmal nicht.
    Ein kausaler Zusammenhang ist nicht nachweisbar.
    Hauptsache man glaubt dran.
    Dieses Placebo gibts nicht in der Apotheke! nur im Internet :ironie:
    > http://www.vnr.de/b2b/computer/hardware/netzteil-reset-wenn-ihr-rechner-spinnt.html
     
  5. Hnas2

    Hnas2 Ganzes Gigabyte

    Es wirkt tatsächlich in manchen Fällen, wo der PC nicht starten will. Und da es fast keinen Aufwand bedeutet, kann man es ruhig in solchen Fällen ausführen.

    Der Grund ist relativ simpel: viele der im Chipset enthaltenen ICs haben auch ein paar Speicherzellen, die beim normalen Ausschalten und den stehen bleibenden Restspannungen durchaus undefinierte Zustände einnehmen können, die einen Initialisierung der ICs nach dem Einschalten verhindern.
    Mit einem solchen Einschalten ohne Stromversorgung erreicht man recht zuverlässig, dass die Restspannungen auf den einzelnen Stromversorgungsschienen abgebaut werden.
    Bei einigen Boards sieht man das recht deutlich, da geht die Powerlampe an oder die Lüfter laufen kurz an.
     
  6. Scasi

    Scasi Ganzes Gigabyte

    :grübel: was Ihr hier wieder ein Zeuch postet - TO schreibt doch deutlich "hab' kein Problem und Ihr seid alle plöööhd!"

    aber hier muss ja irgendwie irgendwem geholfen werden ... :popcorn:
     
  7. hantz

    hantz ROM

    Ich wiederhole nochmal: nachdem ich jetzt den Rechner (ohne Peripherie, die schalte ich nach wie vor ab da 40W standby!!!) wieder dauerhaft am Netz habe, sind alle Probleme weg. Außerdem waren die Kopien des Systems auf Festplatte immer sofort lauffähig, während bei ASbschaltung des Computers über längere Zeit zum Teil ganze Systemteile verloren gingen. Fehlermeldungen betrafen z.B.IRQ_NOT_LESS_OR_EQUAL und ähnliche schöne Dinge, gegen die ich bei MS dann updates geladen habe, die aber auch nicht lange funktionierten.
    Mit der Systemwiederherstellung konnte ich so ca. 1 Monat lang meist wieder arbeiten (bei jedem 2.-3. Start Systemwiederherstellung), aber dann war irgendwann auch finaler Absturz/Systemkopie von der Festplatte fällig.
    Kann es sein, daß der Arbeitsspeicher "undicht" wird und dort gespeicherte Infos zum Start verwendet werden? (Aber die Speicherbatterie habe ich erneuert ohne Erfolg).

    Gruß und danke für eure Beiträge
     
  8. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Es wäre denkbar, daß die Spannungen in den ersten Minuten noch instabil sind, dann verrechnet sich die Kiste halt ab und zu und schreibt wirres Zeug auf die Festplatte in die Systemdateien.
    Aber Arbeitsspeicher wird nicht undicht, der wird beim Herunterfahren auf der Stelle gelöscht.
     
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