1. Liebe Forumsgemeinde,

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    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

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openSUSE 11 Avira AntiVir installieren

Discussion in 'Linux-Distributionen' started by Confidential, Jul 7, 2008.

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  1. Confidential

    Confidential Kbyte

    - Avira AntiVir® PersonalEdition Classic (hier für Linux) ist für den privaten Gebrauch kostenlos.
    - Java sollte für die GUI installiert sein, dazu wird mindestens Java 1.4.X benötigt.
    - Dazuko sollte installiert sein um mit AntiVir On-Access scannen zu können. Dazu in der Paketverwaltung nachsehen ob Dazuko und das dazugehörige Kernelmodul installiert ist, ansonsten beide Pakete nachträglich installieren.
    Das durch die Paketverwaltung installierbare AntiVir ist wegen Ablauf des Keys nicht wirklich funktional. Man kann z.B. keine Updates der Virensignatur mehr machen.
    Also ein neues AntiVir muss her:
    Z.B. von:
    http://www.netzwelt.de/software/3633-avira-antivir-personal--free.html#downloads
    -
    Ich habe in meinem Home-Verzeichnis einen neuen Ordner "AntiVir" angelegt und dort die Datei: antivir-workstation-pers.tar.gz gespeichert.
    In der Root-Konsole navigiert man nun in dieses neue Verzeichnis und entpackt die dort abgelegte Datei mit dem Befehl:
    tar xvfz antivir-workstation-pers.tar.gz
    Danach wechselt man in das neu entstandene Verzeichnis (cd):
    antivir-workstation-pers-2.1.12-19
    Dort angekommen führt man den Installer aus:
    ./install (Auf den Punkt vor / achten!)
    Hat man sich durch die in englischer Sprache gehaltenen Installationsmeldungen hindurch gearbeitet, ein wenig Englisch muss man können, kommt man zu den Fragen mit Dazuko. Hier habe ich die Option "k", also Kernel, ausgewählt. Desweiteren wird nach dem "hbedv.key" gefragt. Den habe ich vorher einfach in mein AntiVir-Verzeichnis hinein kopiert. Man muss den absoluten Pfad angeben und das ersparte mir Schreiberei. (Bsp.: /home/user/AntiVir/hbedv.key) Auch die Log-Dateien landen hinterher in meinem AntiVir-Verzeichnis und ich muss nicht lange herumsuchen.
    -
    Nach der Installation sollte euer User der AntiVir Gruppe zugeordnet werden. Dazu in Yast2 -> Sicherheit und Benutzer -> Benutzer bearbeiten und anlegen, den Benutzer auswählen und Ihm der Gruppe AntiVir zuordnen. Damit die GUI richtig funktioniert, muss der Benutzer einmal neu angemeldet werden.
    -
    AntiVir startet man dann in Programme > Dienstprogramme > Sicherheit
    oder in der Konsole mit dem Befehl: antivir-gui
    -
    Hinweis:
    Mein Dazuko-Modul wurde beim Start geladen. Überprüfen lies sich das allerdings nicht.
    "lsmod" listet es nicht und "modeprobe dazuko" lädt es nicht. Funktioniert hat es aber irgendwie trotzdem. :nixwissen
    -
    P.S.
    Bei einem ersten Scan wurden natürlich keine Viren bei mir gefunden! :popcorn:
     
    Last edited: Jul 7, 2008
  2. Andy.Reddy

    Andy.Reddy Megabyte

    Für alle Anderen, die sich den Linux-Dreisprung sparen möchten ...

    ClamAV - lässt sich einfach mit dem Paketmanager installieren und (zB. im YaST) konfigurieren .......

    Siehe auch hier.

    Gruß Andy.Reddy
     
  3. SUSE_DJAlex

    SUSE_DJAlex Megabyte

    @Andy.Reddy:

    nur so am Rande.....
    Ist es eigentlich notwendig einen Virenscanner zu installieren.....auch wenn man hinter einem Router sitzt....

    Wenn ja, würde ich auf opensuse 11.0 dies einrichten.....

    wie ich sehe, warst du gestern ziemlich schreibwütig.....:D

    LG SUSE_DJAlex
     
  4. Andy.Reddy

    Andy.Reddy Megabyte

    Naja ..... vielleicht nicht unbedingt für den LinuxUser, aber wenn man Emails weiterleitet ...... Stichwort Email-Server.

    Hatte gestern während der Arbeitszeit (7:00 - 19:00) ein wenig Freiraum (darf der Chef allerdings nicht wissen :D)

    Gruß Andy.Reddy
     
  5. Confidential

    Confidential Kbyte

    Ja. Es gab und gibt tatsächlich auch Viren unter "Linux". Viele Schadprogramme sind sicherlich auch überaltert, bzw. Sicherheitslecks sind längst gestopft. Zudem gibt es auch keine einheitlichen "Linux-Installationen" (im Gegensatz zum z.B. XP mit SP3). Ein Linux-System ist außerdem auch anders konzeptioniert als ein Windows-System. Ein Antiviren-Scanner unter "Linux" macht vielleicht insofern Sinn, als dass man zukünftige Bedrohungen nicht ausschließen kann. Je mehr Leute und auch Behörden ein "Linux" benutzen, desto interessanter könnten auch Viren unter "Linux" werden. Stichwort Behörden: Vielleicht kann ja sogar einmal ein staatlicher Trojaner erkannt werden. Natürlich darf man den dann nicht löschen! :ironie:
    -
    Zum Scan auf diverse Enter- und Meuterei-Attacken hin, nehme ich auch weiterhin: "chkrootkit" :)
    -
    P.S.
    :google:
    Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 10.300.000 für Viren. (0,41 Sekunden)
    Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 2.240.000 für Linux Viren. (0,29 Sekunden)
    Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 1.540.000 für XP Viren. (0,32 Sekunden)
    Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 1.650.000 für Microsoft Viren. (0,31 Sekunden)
    Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 332.000 für Unix Viren. (0,22 Sekunden)
    Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 1.880 für openSUSE11 Viren. (0,35 Sekunden)
    (Ist Quatsch, ich weiß...)
     
    Last edited: Jul 7, 2008
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