1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
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Package-Manager

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by piggy, Oct 15, 2014.

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  1. piggy

    piggy Freigeist

    Wobei da Android oder iOS sogar noch einen Schritt weitergehen als Linux.
    Dank Store habe ich meine Lieblings-Apps auch gleich auf einem neuen Gerät.
    Beim Microsoft-Store ist das ebenfalls möglich, aber eben nur für Metro-Apps.
    Das geht bei Linux zwar auch, aber nur manuell.

    Ein zentrales Paket-Management ist aber nicht nur bequem es sorgt bei Flash, Java & Co auch für mehr Sicherheit.
    Aber bei Windows kocht jeder Hersteller sein eigenes Süppchen.
    So wollen uns Flash und Java mit Werbung beglücken und auch noch unerwünschte Zusatzprogramme auf den PC schmuggeln.

    Man muss aber auch zugeben, das man sich gerade deswegen unter Windows schneller exotischen Programme installiert hat, als unter Linux - teilweise auch exotische Schadsoftware.

    Für ein einheitliches Paket-Management unter Windows bräuchte man aber einheitliche Installationsprogramme und Hersteller, die da mitspielen. Wegen der historischen Altlasten im Windows-System, herrscht hier ein aber ziemliches durcheinander.
     
  2. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Ich weiß nicht, ob das zwingend ein Fortschritt wäre. Windows lebt davon, dass jeder Software nach seinen Vorstellungen schreiben, verbreiten und der Anwender sie in der Regel mit einem Klick nutzen kann. Das Ganze ohne Reglementierung durch Windows selbst. Konsequent betrachtet, ist Windows damit sogar das freiste OS, was es derzeit gibt... :madcat:
     
  3. piggy

    piggy Freigeist

    Dem stimme ich zu und das kann ja auch so bleiben.
    Das zentrale Paketmanagement sollte immer optional sein.
    Auch bei Android und Linux kann sich jeder installieren, was er will.
    Es ist halt nur etwas komplizierter.

    Wir müssen aber die Power-User vom Otto-Normal-Usern unterscheiden.
    Letzterer würde von einem Paket-Management mit automatischen Updates deutlich profitieren.
     
  4. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Damit ist es aber ein stumpfes Schwert. Wasch mich, aber mach mich nicht nass... Was in meinen Augen ein gangbarer Mittelweg wäre, ist die Updatefunktion von Windows für andere Software zu öffnen.
     
  5. piggy

    piggy Freigeist

    Das sehe ich nur bedingt so.
    Die Sicherheitsrisiken müssen halt jedem Benutzer klar sein, wenn es Software aus fremden Quellen installiert.
    Den optimalen Weg gibt es eben nicht. Entweder restriktives Paket-Management=maximale Sicherheit oder Freiheit=maximale Unsicherheit.
    Das ist wie im richtigen Leben;-)
    Windows-Update auch für andere Hersteller würde technische gesehen m..E ein zentrales Software-Management voraussetzen.
    Aber vielleicht fällt Microsoft da bei Windows 20 etwas ein...
     
  6. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Das hängt davon ab, was man damit konkret anstellen will. Nur zum Update würden es auch relativ simple Schnittstellen tun, die eine installierte Software einfach nutzt. Im Prinzip existieren die bereits. Die Herausforderung bei solch einer Funktion besteht nur darin, die windowseigenen und die "Fremdprogramme" sauber zu trennen. Für den Anwender müssen die beiden "Welten" zudem im UI hinreichend transparent dargestellt werden, um Missverständnisse zu verhindern.
     
  7. piggy

    piggy Freigeist

    Stimmt. Es müsste eine Update-API geben, bei der sich ein Programm registriert. Das wäre eine Möglichkeit.
     
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