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Problem mit Epson C84

Discussion in 'Multifunktionsgeräte, Drucker, Scanner' started by strulem, Aug 20, 2005.

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  1. strulem

    strulem ROM

    Ich habe ein Problem mit meinem Epson C84, Alter etwa 1 1/2 Jahre. Praktisch von einem Tag zum anderen wird blau nur noch streifenweise gedruckt. Die Düsenreinigungsprozedur habe ich mehrfach durchgeführt, jedoch ohne jeden Erfolg. Ich benutze Tintenpatronen von Emstar und Pelikan und hatte bislang keinerlei Probleme, nicht einmal kurzzeitige Aussetzer. Wie meine Recherchen im Internet ergaben, kostet ein neuer Druckkopf wohl um die EUR 135,00; dafür kann ich den Drucker neu kaufen. Selbst wenn der Kopf wesentlich billiger wäre, kann ich den als Laie überhaupt selbst ersetzen? Kann man sich ggf. irgendwo eine Arbeitsanweisung herunterladen?
    Schön wäre es, wenn jemand noch einen anderen Tip hätte, was man mit so einem verstopften Druckkopf noch machen kann. Gibt es spezielle Lösungsmittel, um der Verstopfung zu Leibe zu rücken? Den Druckkopf eventuell zwecks längerer Einwirkung "einlegen"? Sorry, wenn ich hier vielleicht Erheiterung hervorrufe, bin halt nur Amateur. Ich bin für jeden Rat außerordentlich dankbar.

    strulem
     
  2. hatte mal ähnliches Problem, schau einfach meinen Beitrag vom 25.03. an -> habe letzendlich meinen Drucker reparieren lassen, hatte aber noch Glück mit Grantie... aber vielleicht hilft ja die Tuchmethode bei dir...
     
  3. strulem

    strulem ROM

    Hallo Trillerpfeife,

    erst mal vielen Dank für die prompte Antwort.
    Verstehe ich deinen Hinweis richtig: ein nasses Stück Küchenpapier dahin legen, wo sonst das normale Druckpapier durchläuft und den Druckkopf darüberschieben. Und nass bedeutet, mit Wasser, nicht mit irgendetwas alkoholischem.
    Ich vermute mal, den Druckkopfausbau hast du nicht mehr versucht.

    Gruß

    strulem
     
  4. Dschowy

    Dschowy Byte

    Ich habe ein ähnliches Problem, nur daß bei mir eine Farbe gar nicht mehr druckt. Garantie ist schon rum (Epson gibt nur 1 Jahr, die wissen warum). Ich habe immer Originalpatronen benutzt, hat auch nichts gebracht.
    Druckkopfausbau ist ein riesen Aufwand, den Reinigungsversuch mit dem Tuch hab ich erst gar nicht probiert.
    Was heutzutage da produziert wird, ist einfach nur Schrott. Die Dinger halten nicht sehr lange, Reparatur ist unrentabel, Kunde kauft lieber neu.
    Letztendlich ist der Geiz-ist-geil-Kunde selber schuld, weil ja alles billig sein muß.
    Ich hab mir jetzt einen Canon zugelegt, mal sehen, wie lange der nach der Garantie funktioniert. Vorteil: man kann den Druckkopf einfach ausbauen und (versuchen) zu reinigen, wenn was klemmt.
    Drucken ist einfach teuer. Nur frage ich mich, warum die Firmen trotzdem so viel Schrott verkaufen können. Ist das Volk wirklich so blöd?
     
  5. WilliM

    WilliM ROM

    Bei einem eineinhalb Jahre alten Drucker sollte man meinen, dass er noch nicht zum alten Eisen gehört.

    An anderer Stelle habe ich meine Probleme mit dem Canon S 400 geschildert, der unter Windows erhebliche Probleme bereitet, oder anders ausgedrückt, keine brauchbaren Druckergebnisse zeigt. Jedes Blatt ist verschmiert. Unter Linux arbeitet er jedoch einwandfrei.

    Hat jemand, der neben Windows noch Linux als Betriebssystem verwendet, ähnliche Probleme mit seinem Drucker? Ich habe nämlich den Verdacht, dass die Haltbarkeit des Druckers bzw. Druckkopfes über die Software, sprich Treiber, geregelt wird. Da man für Linux in der Regel keine Originaltreiber des Herstellers verwendet,stellt sich dort das Problem nicht, und der Drucker gibt erst dann seinen Geist auf, wenn er wirklich kaputt ist.

    Salut
    willi
     
  6. Dschowy

    Dschowy Byte

    Ich denke, das Hauptproblem bei den neuen Druckern ist die ziemlich hohe Auflösung. Dadurch sind die Öffnungen für die Tinte am Druckkopf natürlich extrem klein und wenn da was trocknet, ist die Düse zu. Die optimale Tinte schlechthin gibt es nicht. Aber ich kann mir nicht vorstellen, daß Billigtinte was taugt. Ich hatte beim Stylus Color II auch kompatible Tinte verwendet und die war etwas grünstichig.
    Was ich den Herstellern hauptsächlich ankreide, ist die Tatsache, daß es keine vernünftigen Möglichkeiten zum Reinigen der Köpfe gibt. Massenhaft Tinte durchzublasen, in der Hoffnung, daß die Düse frei wird, finde ich schon dreist. Man kann bei Epson förmlich beobachten, wie der Tintenstand sinkt.
    Es wäre mit Sicherheit kein Problem, den Druckkopf so zu gestalten, daß man ihn rausnehmen kann und reinigen. Bei meinem neuen Canon geht das. Allerdings will ich da nicht zu viel loben. Ich mußte noch nicht reinigen. Also abwarten.
    Das System von HP dagegen ist eigentlich gut, weil die Druckköpfe in der Patrone sind. Allerdings macht das alles extrem teuer und da sollte man zumindest vom Hersteller die Möglichkeit bekommen, nachzufüllen. Wenn dann der Druckkopf wirklich am Ende ist, kann man ihn ja austauschen.
    Letztendlich ist der Kunde selber schuld, weil er alles geschenkt haben will. Wie diese Entwicklung weitergeht, wird man sehen.
    Toll wäre es, wenn die Zeitschriften auch mal so eine Art Langzeittest bei Druckern machen würde und nicht nur testen, wenn sie neu sind. Da drucken alle mehr oder weniger gut.
    Was das Thema Linux betrifft ist das schon ein Phänomen. Mag sein, daß Linux mit der Ansteuerung anders umgeht als ein Windows Treiber, aber das müßten mal Leute testen, die entsprechende Ahnung haben.
     
  7. Grüße an alle Leidenden in Sachen Drucker.


    Bei jedem Druckerkauf sind mehrere Dinge zu beachten. Zuerst einmal steht natürlich die Qualität im Vordergrund. Diesbezüglich ist Geiz wirklich der falsche Weg. Aber trotzdem geht es mit wachen Augen,auch ohne sich gleich verschulden zu müssen. Bei einem Kauf sollte auf jeden Fall die Folgekosten im Auge behalten werden. Einige gute Nachfüllstationen (wie die Druckerboxen aus Wob, Alfeld, HH usw.) bieten vernünftige Alternativen. Ich habe beruflich mit einigen Druckermodellen zu tun und weiß, dass alle ihre Macken haben. HP gehören zu den besten Alternativen, da die Patronen einfach nachzubefüllen sind. Das sind jene mit den Nummern 56, 57, 27, 28 und 21. Die HP 22 lässt sich auch befüllen, aber der Drucker erkennt die Patronen nicht mehr an. Erst ab einer Kette von drei Stück, kann der Chip überlistet werden. HP 78, 17 und 23 sind die größen Tintenpatronen. Wer schon selbst befüllt hat, wird wissen, dass es relativ leicht geht. Nur die Luft bekommt man nicht raus. Wenn sie vor die Düsen gelangt war es das. Also gleich zum Profi. Die Schwarzen 15 und 45 sind völlig unproblematisch. Nur keine Löcher hineinbohren. Sie werden dann meist nicht mehr dicht. Wenn die beschriebenen HP eintrocknen hilft meist eine Reinigungsflüssigkeit. Nur keinen Alkohol verwenden. Der greift den Düsenbereich an. Bei HP 78, 23 etc. löst sich auch dabei die Platine.

    Lexmark 16, 17, 26, 27 neigen sehr zum Austrocknen. Die Farbigen bekommt man zeitweise durch ein Wasserbad wieder frei. Das Wasser darf nicht höher als 5 mm stehen. Ohne Unter- und Überdruckkammern ist das Ergebnis jedoch nicht immer zufriedenstellend. Und wer hat das schon privat? Der Unterschied zwischen HP und Lexmark ist, dass eine eingetrocknete Lex meist wieder gangbar gemacht werden kann, HP meist nicht. Ähnliches gilt auch für die großen Lex 19, 20, 50, 60, 70 usw. Der Lexmark 1-Drucker ist Quatsch, da er nur eine Farbpatrone enthält. Lex und HP lassen sich gut (vom Profi) befüllen.

    Olivetti, Samsung, Philips, einige Dell, lassen sich in der Regel gut befüllen, doch trocknen sie leicht aus.

    Canon 02, 05, BX3 lassen sich auch gut befüllen. Die BX3 neigt leider manchmal zum Tropfen. Daher immer das Fax-Gerät nachsehen, denn oft läuft die Tinte schlicht ins Gerät. Riesensauerei, könnt ihr mir glauben. Canon 6200 z.B. hat den Vorteil, dass man den Druckkopf leicht herausnehmen kann. Mit etwas (alkoholfreiem) Lösungsmittel, welches man auf die Ventile gibt und ziehen lässt, kann man sie manchmal retten.

    Epson bietet uns diesen Comfort leider nicht. Die Köpfe sind eingebunden und schwer zu lösen. Meist ist es den Spaß nicht wert. Nach vielen leidvollen Erfahrungen musste ich einsehen, dass nicht immer die Originaltinte die beste Qualität besitzt. Abgesehen davon, sind einige kompatible Produkte ebenso gut, wenn nicht besser. Die größten Probleme ergeben sich durch auslaufende Tanks. Also keine Löcher bohren.

    HP, Lex und Canon haben meist den Druckkopf an der Patrone. Mit einem Haushaltstuch und warmen Wasser kann man den ersten Schlick vom Kopf lösen. Dann (geeignetes) Reinigungsmittel auf die Düsen träufeln und einige Sekunden einwirken lassen. Ist die Trocknung bereits innen, hilft das oft nicht mehr. Wenn die Patronen regelmäßig benutzt werden, sollten sie sofort befüllt werden. Allerdings wäre es gut, sie nicht vollständig leer zu drucken. Besonders Lex ist hier anfällig. Die Tintenfüllanzeige schätzt nur. Sie ist daher nicht zuverlässig. Einige befüllte HP und Lex werden vom Drucker nur als leer erkannt. In diesem Fall einfach weiter drucken. Man kann bei einigen Patronen die Chips manipulieren. Epson muss resettet werden. Bei HP 57 z.B. kann man einige Pixel am Chip abkleben. Alle Methoden sind nicht 100% zuverlässig.

    Auch neue Patronen haben ihre Macken. Die Herstellen bauen oft minderwertige oder nur halbe Schwämme ein, so dass die Patronen nicht wiederbefüllt werden können oder einfach auslaufen. Die wichtigsten Macken sind: der Chip der HP 57, 28... ist störanfällig, der Düsenbereich der Lex 26, 27... neigt zum schnellen Austrocknen. Das Verbundsäckchen der HP 15, 45 wird ab und zu undicht. Die HP 78 verliert die Platine. Epson C64/84... neigt zum Tropfen. HP 19, 20, 29... trocknen sehr schnell aus.

    Alles in Allem plädiere ich für HP 920 und Folgemodelle oder 1315 und Folgemodelle. Sie haben auf die Dauer gesehen das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Es gibt Drucker, die biller oder besser sind, doch im Gesamtbereich bleibt das mein unverbindlicher Vorschlag.

    Ich hoffe, ich konnte euch von Nutzen sein.
     
  8. duci

    duci ROM

    Hallo @ all,
    :aua: die gleiche oben beschriebenen Probleme habe ich auch.
    Keine Farbausdrucke möglich, Farbpatronen trotzdem laut Anzeige leer.
    Sämtliche Füllstandsanzeigen stehen auf leer. Nehme ich die Patronen heraus, stelle ich bei einem Schütteltest fest, das sie mindestens noch halb mit Flüssigkeit gefüllt sein müssen.
    Auch wenn ich nur schwarz drucken will und eine neue Patrone einlege habe ich streifige Ausdrucke. Die Reinigungsfunktion zu benutzen geht nicht, da das laut Anzeige nur mit vollen Patronen möglich ist.

    Auch die Erfahrungen mit Canon oder HP sind nicht besser.

    :ironie: Bei den Tintenpreisen ist es wie bei der Kraftstoffindustrie (Bensin) "Wir haben keine Preisabsprache! Die Preise werden vom Weltmarkt bestimmt! :bet:

    Wenn dann einmal jemand billige Patronen anbietet, dann wird seitens der Hersteller weltweit mit Unterlassungsklagen gedroht.
    Angebliche Patentrechtsverletzungen.
     
  9. marlo1910

    marlo1910 ROM

    Hallo,ich habe auch Probleme mit der HP 22. Was sind die drei Schritte,um den Chip zu überlisten
     
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