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Probleme bei der Umstellung C&S Comfort (2) auf (5)

Discussion in 'Erfahrungen mit Firmen' started by mueding, Sep 27, 2011.

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  1. mueding

    mueding ROM

    Es war einmal, da durfte ich den Tarif Call & Surf Comfort (2) Universal der Telekom nutzen, der mir theoretisch einen Upload mit 6.016 kbit/s ermöglichen sollte.
    Praktisch lassen die technischen Voraussetzungen nach Aussage der Telekom aber in unserem Neubaugebiet leider bislang nur 1536 kbit/s zu, womit man sich auf Grund der Tatsache, dass die Telekom in ihren Geschäftsbedingungen bei jeden beworbenen und verkauften Tarif die Übertragungsleistung sowieso nur als "maximal angestrebt" ansieht und deshalb mit einem "bis zu" einschränkt, abfinden muss.
    Auf einen privaten Tip hin, bin aber am 15.09. zum hiesigen T-Punkt gegangen und habe nachgefragt, ob, wenn ich mich schon seit Jahren mit dieser Geschwindigkeit abfinden muss, es nicht wenigstens eine angemessene billigere Variante dafür gibt.
    Man bot mir daraufhin den Umstieg von C&S Comfort (2) auf C&S Comfort (5) an.
    Dadurch würde zwar meine Leitung nicht sofort besser, aber ich würde die gleiche Leistung für 10 Euro weniger im Monat erhalten und irgendwann in der Zukunft sogar die, in diesem Vertrag angegebenen "bis 16.000 kbit/s" erreichen.
    Einziger "Nachteil" für mich wäre - eine neuerliche Bindung an die Telekom für 24 Monate, also die Verlängerung der Vertrages bis September 2013.
    Nun, ich hatte bislang keinen wirklichen Grund zum Wechsel gesehen, da ich bislang keinen Anbieter gefunden habe, der mir eine schnellere Leitung mit einer wirklichen Flat ohne Mengen- und Zeitbegrenzung hätte bieten können. Also, warum sollte ich nicht wenigstens jährlich 120 Euro zu sparen, wenn es schon kein besseres Internet gibt.
    Allerdings bin ich mit diesem Tarifwechsel in eine "Falle" gegangen, aus der ich nicht mehr herauskomme und weshalb diesen Beitrag als Warnung für Andere schreibe, die über die Methode des Geldsparens nachdenken.
    Als ich gestern auf meinen Rechenknecht schaute, musste ich mit Schrecken feststellen, dass ich nur noch über DSL 1.000 verfüge!
    Sofortiger Anruf gestern beim Telekom-Kundendienst; diese Gespräche zogen sich bis zum heutigen Vormittag hin.
    Ich habe dabei mit 5 sehr freundlichen aber nicht unbedingt kompetenten Personen im Kundendienst gesprochen, zwischen denen ich teilweise weitergeleitet wurde und außerdem mit 2 Personen aus dem praktischen technischen Bereich bzw. des Störungsdienstes.
    Erst die letzte Dame vom Störungsdienst konnte mir erklären, was geschehen war.
    Niemand aus dem Kundendienst war dazu in der Lage, niemand von diesen machte auch nur eine Andeutung bezüglich der Gründe für mein nicht mehr lösbares Problem.
    Es ist so, dass meine Leitung nicht einmal DSL 2.000 hergibt, weshalb ich mich bislang mit DSL 1.500 begnügen musste und auch begnügt habe.
    Diese Leistung gibt die Leitung, nach gestriger Aussage des Telekom-Technikers, auch jetzt theoretisch noch her. Ein "Aufbohren" war ihm aber nicht möglich, das erstaunte ihn und er wusste nicht warum.
    Ich solle doch einfach noch einen Tag warten, die Bearbeitung des Auftrages wäre mit Erreichen der Datumsgrenze 26. zum 27.09. erst abgeschlossen.
    Das habe ich getan und als ich heute nach 3 Gesprächspartnern aus der Kundenberatung in der Störungsstelle landete, konnte mir endlich eine freundliche Dame die Ursache des Problems benennen.
    Die Umstellung meines Tarifes von "bis zu 6.000" auf "bis zu 16.000" hat zur "zwangsläufige" Umstellung von DSL 1.500 auf DSL 1.000 ergeben, weil die Telekom keine Anschlüsse mit 1536 kbit/s mehr schaltet und die Mitarbeiter sich an solche Unternehmensvorgaben nun einmal zu halten hätten.
    Bei einer Tarifumstellung werden, nach ihrer Aussage und meiner schrecklichen Erfahrung, grundsätzlich heute nicht mehr verkaufte Datenraten auf die nächstniedrigere verkaufbare umgestellt, so auch bei mir.
    So würde mir auch eine "Rücknahme" meines Tarifwechsels kein DSL 1.500 mehr ermöglichen.
    Eine solche würde formal aus einer Stornierung des (5)er-Tarifs und einer erneuten Beauftragung des (2)er-Tarifs bestehen und bei der Schaltung des (2)er-Tarifs könnte man heute auch wieder nur einen 1.000er Anschluss schalten, weil es eben heute nach dem Willen der Entscheider bei der Telekom einen 1.500er-Anschluss eben nicht mehr geben soll.
    Ich würde also nur wieder 10 Euro mehr zahlen, meinen alten 6.000er-Tarif haben und hätte trotz allem einen schlechteren Anschluss, als ich ihn vor 2 Tagen noch hatte. Das wäre dann der zweite schlechte Deal innerhalb von wenigen Tagen.
    Als eine "Alternative" wollte man mir den Funktarif anbieten, den es aber bei uns derzeit noch nicht gibt und der wegen der Volumenbegrenzung und der dann eintretenden Geschwindigkeitsbegrenzung für mich sowieso nicht in Frage käme
    Eine weitere Alternative, ein RAM-Anschluss, bei dem ich u.U. zeitweise die 1.500 sogar überschreiten könnte, aber gleichzeitig damit rechnen müsste, dass zu Zeiten starker Leitungsauslastung, also ausgerechnet an Wochenenden und Feiertagen, vielleicht nur noch 384, also extremes DSL-Light für mich zur Verfügung stehen würde, kommt ebenfalls für mich nicht in Frage.
    So bleibt mir also für die nächsten Jahre erst einmal nur übrig, bewundern in der Zeitung nachzulesen, wie toll das doch mit dem Ausbau des Internets voran geht, in dieser supermodernen Welt.
    Ich darf mich weiter über die regelmäßige Werbung zum Entertainment-Paket der Telekom freuen, von der ich inzwischen annehmen, dass diejenigen, die das Angebot nutzen können, sich zu einer extrem kleinen Elite in diesem Lande zählen dürfen, da ja selbst in Städten in Ballungsräumen nicht einmal ein DSL2000 flächendeckend angeboten werden kann.
    Also, seid vorsichtig bei Tarifwechseln, denn nicht überall, wo große Zahlen drauf stehen sind auch wirklich große Zahlen drin und wenn ihr Pech habt, dann bringt Euch ein Wechsel von DSL 6000 auf 16000 wie bei mir von 1500 runter auf 1000. Das nennt man dann in der Politik "Negativwachstum", aber es ist eben immer noch "Wachstum".
     
  2. Ein Kollege hatte das gleiche Problem.. muss ihn mal fragen.
     
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