1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
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Programmieren

Discussion in 'Programmieren' started by volkerjordis, Aug 21, 2002.

Thread Status:
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  1. Ich möchte eine möglichst einfache Programmiersprache zum erstellen von exe-Dateien lernen. Hab aber noch keine Ahnung welche Sprache gut geeignet für mich ist.Bitte um Vorschläge.
    M.f.G Volker
     
  2. Steffy

    Steffy Kbyte

    Hallooooooo,

    zehn Postings weiter oben (ungefähr) steht doch ein Link!

    Viele Grüße
    Steffi
     
  3. mike777

    mike777 Byte

    Hast ein Problem du scheiss Penner??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????
     
  4. PCFREAK2003

    PCFREAK2003 Kbyte

    Hallo,

    ich würde gerne mehr über diese PRogrammier sprache wissen.

    Oberrow POW habe ich noch nie gehört.
    Gibt es eine Internets eite für diese Sprache wenn ja. Könntest du mir ein Link davon geben.

    ciao
     
  5. Hal Arres

    Hal Arres Byte

    was soll denn der scheiss?
    willst du mich verarschen?
    erzähl so einen müll lieber deiner oma
     
  6. mike777

    mike777 Byte

    3.3 HTML (Hyper Text Markup Language)

    Um Hypertext-Dokumente für das World Wide Web lesbar zu machen, suchte man nach einer einfachen, plattformunabhängigen Sprache und fand sie in der sogenannten Hypertext Markup Language (HTML). Da die WWW-Projektgruppe am CERN an einer hohen Akzeptanz für das neue Informationssystem interessiert war, beschloss sie den bisherigen Standard für elektronische Dokumentationen SGML (Standardized General Markup Language) anzupassen und zu vereinfachen. Wichtigstes Argument für den Einsatz war, dass SGML und somit HTML zunächst den Dokumententyp und dessen Struktur definierten - Anweisungen zur grafischen Aufbereitung des Dokuments waren ursprünglich nicht enthalten. So wurden zwar die strukturellen Anweisungen von HTML optisch unterschiedlich umgesetzt, lesbar waren diese Dokumente aber auf allen Rechnern mit Hilfe eines sogenannten Clients. Programme dieser Art wurden Browser genannt, da man mit ihrer Hilfe im WWW "blättern" konnte (to browse, dt.: blättern). HTML ermöglichte erstmals die Eingabe von Links. Durch den Einsatz der URL war das Verweisen auf Dokumente, die auf anderen Computern lagen, einfach geworden. Vor allem die Browser von Netscape und Microsoft gaben viele Impulse für Erweiterungen und neue Entwicklungen in HTML. 1994 wurde eine Arbeitsgruppe der Internet Engineering Task Force (IETF) gegründet, um HTML-Spezifikationen gemeinsam zu erörtern und Empfehlungen auszusprechen. In dem Versuch, das WWW und damit auch HTML als sogenannten offenen Standard zu etablieren, wurde im gleichen Jahr das World Wide Web Consortium (W3C) gegründet. 1998 wurde die derzeit aktuelle HTML-Version 4.0 vom W3C standardisiert. Ein HTML-Dokument wird stets in einem reinen Textformat (ASCII) gespeichert und kann mit einem einfachen Texteditor bearbeitet werden. Ein HTML-Dokument hat in der Regel die Datei-Endung ".htm" bzw. ".html".

    Ein einfaches Beispiel:

    <HTML>
    <HEAD>
    <TITLE>Eine einfaches HTML Beispiel</TITLE>
    </HEAD>
    <BODY>
    <H1>Das ist eine Ueberschrift des Grades 1</H1>
    Das ist ein normaler Text.
    Das ist ein Abschnitt.<P>
    </BODY>
    </HTML>

    <HEAD> markiert die Überschrift und der Ausdruck <BODY> beendet die Kopfzeile.

    3.4 IDL (Interactive Data Language)

    IDL ist eine interaktive Programmiersprache zur Kombination von Kommandos zur Datenvisualisierung. Es stehen sehr viele mathematische Funktionen zur Aufbereitung und Verknüpfung der Daten zur Verfügung. Mit IDL können mehrere Ansichten verschiedener Datensätze in mehreren Fenstern gleichzeitig dargestellt werden. Bei der Ausgabe über ein Window-System werden die Fenster unabhängig voneinander verwaltet, d.h. sie können verschoben, übereinander gelegt und verkleinert werden.
    Möglichkeiten und Vorteile von IDL:
    ? Elemente der Programmiersprache: Konstanten, Variablen, Felder, Strukturen. Schleifen, Verzweigungen, Ausdrücke, Operatoren. Prozeduren, Funktionen. Ein- und Ausgabe von Daten, externe Schnittstellen.
    ? Elemente der Darstellung zweidimensionaler Daten. Gestaltung von Achsen (linear, logarithmisch). Ergänzung von Bildern. Mehrfachbilder. Grafische Eingabe.
    ? Elemente der Darstellung dreidimensionaler Daten: Transformationsmatrizen, Contour-Plots, Surface-Plots, Shaded Surfaces, Kombination verschiedener Methoden.
    ? Berechnung von Oberflächen und Konturen aus umfangreichen numerischen Datensätzen.
    ? Kartographie: 12 Projektionen, Küstenlinien in einer Datenbank vorhanden.
    ? Elemente der Bildverarbeitung: Darstellen von Bildern, Vergrößern, Verkleinern. Algorithmen zur Bildverarbeitung (Glätten, Filtern, Statistische Funktionen). Geometrische Transformationen. Texturemapping eines Rasterbildes auf eine 3-D-Oberfläche. Größe und Auflösung der Rasterbilder sind nicht beschränkt.
    ? X-Toolkit: Es wird ein X-Toolkit (im Quelltext) mitgeliefert, der Programmierung einer Motif- bzw. OpenView-kompatiblen Benutzungsoberfläche (GUI) erleichtert. Dabei werden mehrere, gleichzeitig aktive Fenster unterstützt. Das Toolkit steht auch bei der MS Windows-Version und dem Macintosh zur Verfügung, so dass IDL-Programme zwischen allen Systemen portabel sind.
    ? Slide Show ist integriert. Damit ist in begrenztem Umfang eine Animation möglich.
    ? Allgemeines und Dienstprogramme: Interaktive Hilfe, umfangreiche Benutzerbibliothek (im Quelltext), unterschiedliche Farbmodelle. Die Verfahren der Numerical Recipes sind integriert

    3.5 Perl (Practical Extraction and Reporting Language)

    Perl wurde 1987 von Larry Wall entwickelt.
    ?Practical Extraction and Reporting Language? ist eine interpretierte Sprache (Skriptsprache), die vor allem für die flexible und effiziente Manipulation von textbasierten Dateien geeignet ist. Programme für das "Common Gateway Interface" (CGI) werden häufig in Perl geschrieben, da die Sprache sich ebenfalls für die Verarbeitung von CGI-Daten gut eignet. Entgegen geläufiger Meinung ist Perl jedoch viel mehr als eine "CGI-Sprache" und wird vor allem auf UNIX-basierten Systemen für Aufgaben der Dateien- und Systemverwaltung, aber auch für exotischere Zwecke wie die Entwicklung von mathematischen Werkzeugen eingesetzt.
    Perl ist weitgehend plattform-unabhängig. Es existieren Perl-Interpreter für die meisten gängigen Systeme. Perl hat viele Eigenschaften der Sprache C übernommen. Elemente von Pascal und BASIC lassen sich darin auch erkennen.
    Streng genommen werden Perl-Skripte nicht interpretiert sondern kompiliert: bevor ein Skript ausgeführt wird, wird es in einen sogenannten Byte-Code umgesetzt, also im Speicher in einen Pseudo-Maschinencode kompiliert, der anschliessend von der virtuellen Maschine von Perl ausgeführt wird. Dadurch werden sehr viele Fehler erkannt, bevor es zur Ausfuehrung des Programms kommt. Die Kompilation ist jedoch nicht dauerhaft, sondern wird bei jedem Aufruf des Skriptes durchgeführt. Perl-Skripte (Programme) können theoretisch auch zu ausführbaren Programmen kompiliert werden; dies bringt jedoch kaum Vorteile. Größere Anwendungen wie Textverarbeitungsprogramme lassen sich jedoch in anderen höheren Programmiersprachen wie C, C++ oder Visual Basic viel besser verwirklichen. Es ist jedoch möglich, Perl-Skripte in anderen Programmen einzubinden bzw. in Perl-Skripten andere Programmiersprachen zu integrieren.

    4. Visual Basic

    Entstanden 1991, war es das Ziel der Entwickler (Microsoft) eine Programmiersprache zu finden, die es Anwendern möglich machen sollte, grafische Windows-Anwendungen schnell, effizient und mit der Benutzerfreundlichkeit und Vertrautheit des damals neuen Windows 3.0-Betriebssystems zu entwickeln. Darüber hinaus wollten sie vor allem die Leistung und Skalierbarkeit eines C++-Entwicklungswerkzeugs in einer RAD-Umgebung (Rapid Application Environment) realisieren. Mittlerweile verwenden über 50 Prozent aller professionellen Entwickler Visual Basic als eine ihrer hauptsächlichen Entwicklungssprachen und somit hat sich VB zu der populärsten und weit verbreitetsten Programmiersprache überhaupt entwickelt.

    4.1 Grundlagen

    Grundsätzlich gibt es 3 Hauptschritte beim Erstellen einer Visual Basic Anwendung:

    1. Entwerfen der Oberfläche. Dies geschieht interaktiv, ohne die Notwendigkeit, etwas zu programmieren. Bildschirmobjekte (oder Steuerelemente) werden aus der Werkzeugsammlung ausgewählt, auf die Form gesetzt und mit der Maus eingerichtet (Größe und Position).
    2. Setzen der Eigenschaften von den Bildschirmobjekten, beispielsweise das Ändern von Überschriften, Bezeichnungen oder Farben.
    3. Schreiben von Programmcode, um festzulegen, wie sich ein bestimmtes Steuerelement bei einer Benutzeraktion verhalten soll.

    4.2. Beispiele

    5. Zukunft der Programmiersprachen

    Selbst heute basieren noch viele Programmiersprachen auf den Ausgangssprachen, sie bauen aufeinander auf. Damit stellt sich die Frage: Wird es einmal eine Programmiersprache geben, die in allen Anwendungsmöglichkeiten bequem und effizient verwendet werden kann?
    Prinzipiell muss der Hoffnung auf die eine allen Anwendungen gerecht werdende Programmiersprache wohl mit großer Skepsis begegnet werden. Jüngste Forschungen zeigen die Vielfalt von programmiersprachlichen Konzepten. Eine Einbeziehung all dieser Konzepte in eine Programmiersprache scheint weder möglich noch wünschenswert. Was vielmehr benötigt wird, ist eine Familie von schlanken Sprachen mit klaren semantischen Konzepten für die unterschiedlichen Anforderungen.
    Sprachen der Zukunft werden sich u.a. dadurch auszeichnen, dass der Programmierer oder Anwender formulieren kann, was er gelöst haben möchte. Er wird die Problemlösung nicht formulieren müssen. Dieser Ansatz wird vor allem von den Datenbank-Abfrage-Sprachen genutzt.
    Weiters bleibt auch zu erwarten, dass zukünftige Sprachen benutzerfreundlicher und komplexer werden um auch neuen Herausforderungen in der Entwicklung gerecht zu werden.
     
  7. mike777

    mike777 Byte

    Ja na klar, ich hab keine Ahnung von Programmiersprachen!!!

    Spezialgebiet in Informatik:
    Programmiersprachen

    1. Einleitung, Grundlagen

    2. Geschichte und Entwicklung der Programmiersprachen

    2.1 Die Anfänge

    3. Überblick; Die wichtigsten Programmiersprachen und Anwendungsmöglichkeiten

    3.1 C; C++

    3.2 Java

    3.3 HTML (Hyper Text Markup Language)

    3.4 IDL (Interactive Data Language)

    3.5 Perl (Practical Extraction and Reporting Language)

    4. Visual Basic

    4.1 Grundlagen

    4.2 Beispiele

    5. Zukunft der Programmiersprachen

    1. Einleitung

    Der Computer ist mittlerweile zu einem fixen Bestandteil unserer Gesellschaft geworden und somit unverzichtbar. Es werden ständig neue Fortschritte, sowohl im Bereich der Hardware als auch der Software, gemacht und speziell die Entwicklung der Software ist sehr komplex.
    Mit Hilfe von Programmiersprachen können Programme, Spiele und Betriebssysteme mit beinahe unbegrenzten Möglichkeiten programmiert werden. Doch was ist eine Programmiersprache? Grundsätzlich kann die Programmiersprache als Schnittstelle zwischen dem Mensch und dem Rechner angesehen werden. Der Rechner führt Programme in seiner Maschinensprache aus. Solche Maschinensprachen sind jedoch für die Programmierung aufgrund ihrer schlechten Lesbarkeit, der fehlenden Übertragbarkeit auf andere Umgebungen und der sehr eingeschränkten Ausdrucksmittel meist ungeeignet. Man verwendet daher so genannte höhere Programmiersprachen, die den menschlichen Anforderungen besser entsprechen. Programme in diesen höheren Programmiersprachen können dann automatisch durch einen Compiler in Maschinensprache übersetzt werden und anschließend vom Rechner ausgeführt werden.
    Generell unterscheidet man zwischen imperativen und deklarativen Programmiersprachen. In imperativen Sprachen setzen sich die Programme aus einer Folge von nacheinander ausgeführten Anweisungen zusammen. In der deklarativen Programmierung bestehen die Programme hingegen aus einer Spezifikation dessen, was berechnet werden soll. Die Festlegung, wie die Berechnung genau verlaufen soll, wird dem Compiler (bzw. dem Interpreter) überlassen. Deklarative Programmiersprachen sind daher eher problemorientiert als maschinenorientiert.
    Die imperativen Sprachen gliedern sich weiter auf in die prozeduralen Sprachen und in die objektorientierten Sprachen. Neben den prozeduralen Bestandteilen wie Variablen, Zuweisungen und Kontrollstrukturen besitzen die objektorientierten Sprachen Konzepte wie Objekte und Klassen zur Konstruktion abstrakter Datentypen.
    Die deklarativen Sprachen lassen sich in die funktionalen und die logischen Programmiersprachen unterteilen. Funktionale Sprachen zeichnen sich durch das Fehlen von Seiteneffekten und durch die Programmkonstruktion mit Rekursion aus. In logischen Sprachen bestehen Programme aus Regeln zur Definition von Relationen.

    2. Geschichte und Entwicklung der Programmiersprachen

    2.1 Die Anfänge

    Die Konstruktion der ersten programmgesteuerten Rechner (Prototypen des heutigen Computers) ist eng verbunden mit der Idee der Programmierung von Rechnern. Die ersten Ideen dieser Programmierung gehen zurück auf Charles Babbage. Babbage (1792-1871) entwarf zwei Rechenmaschinen, die Difference Machine (1823) und die Analytical Engine (1834). Die Maschinen wurden niemals fertig gestellt. Die einzige arithmetische Operation, die ausgeführt werden sollte, war die Addition mit 27-stelligen Dezimalzahlen. Mit der Addition lässt sich eine Reihe von nützlichen Operationen ausführen. Die Technik dazu ist die Methode der finiten Differenzen. Babbage kannte noch keine Programmiersprache, er dachte in einfachen Maschineninstruktionen. Jedoch kann diese Entwicklung als erste Idee hinsichtlich heutiger Programmiersprachen gesehen werden. Konrad Zuse baute mit dem Rechner Z3 (1941) eine programmgesteuerte Rechenmaschine, basierend auf dem binären Zahlensystem (Gleitkommaarithmetik), die wirklich funktionierte. Die erste Programmiersprache der Welt für Rechner (Computer) wurde von 1942-1945 von Konrad Zuse entwickelt. Er nannte sie den Plankalkül. Den Plankalkül wollte Konrad Zuse verwenden, um Probleme aus den Ingenieurwissenschaften, aber auch der Kombinatorik und Logistik zu formulieren. Das Manuskript wurde von Konrad Zuse von 1942-1945/46 (Endfassung 1945/46) erstellt, aber der internationalen Öffentlichkeit erst 1972 bekannt.

    Abbildung 1
    Der Plankalkül war aus heutiger Sicht eine bemerkenswert vollständige Programmiersprache, die u.a. Datenstrukturen enthielt, die sich erst 1968 bei der Entwicklung von ALGOL 68 wieder fanden.
    Seit der Entwicklung des ersten Computers wurden ca. ein Tausend Programmiersprachen entwickelt. (siehe Abb. 1: Turm von Babylon der Programmiersprachen von Sammet)
    Einerseits sind die verschiedenen Programmiersprachen alle ?gleichmächtig?, d.h., jedes Programm lässt sich prinzipiell in jeder der üblicherweise verwendeten Sprachen schreiben. Andererseits sind die Sprachen aber unterschiedlich gut für verschiedene Anwendungsbereiche geeignet.

    So wird die Sprache C beispielsweise für schnelle maschinennahe Programmierung eingesetzt, da dort der Programmierer direkt die Verwaltung des Speichers übernehmen kann. In anderen Programmiersprachen wird diese Aufgabe automatisch (vom Compiler) durchgeführt. Dies erlaubt eine schnellere Programmentwicklung, die weniger fehleranfällig ist. Andererseits sind die dabei entstehenden Programme meist auch weniger effizient (d.h., sie benötigen mehr Zeit und Speicherplatz). Die Sprache Java wird beispielsweise für Netzwerkprogrammierung, Internetanwendungen, Benutzeroberflächen und Smart Cards eingesetzt, währenddessen funktionale Sprachen für die Prototypentwicklung, im Telekommunikationsbereich, aber auch für Multimediaanwendungen verwendet werden.
    Abbildung 2

    Dieses Schaubild (Abb. 2) gibt eine Übersicht über die Entstehungszeit und die Verwandtschaft wichtiger Programmiersprachen.

    3. Überblick; Die wichtigsten Programmiersprachen und Anwendungsmöglichkeiten

    3.1 C;C++

    C entstand Anfang der siebziger Jahre im Zusammenhang mit dem Betriebssystem Unix an den AT&T Bell Laboratories. Im Gegensatz zu den ersten höheren Programmiersprachen wie FORTRAN, ALGOL 60 (wissenschaftlich-technische Berechnungen) und COBOL (kommerzielle Anwendungen) ist C "universell" einsetzbar. Gegenüber den in den sechziger Jahren entstandenen Universalsprachen wie PL/I oder ALGOL 68, die letztendlich an ihrer Komplexität scheiterten, besitzt C einen eng begrenzten Sprachumfang.
    Dieser begrenzte Sprachumfang hat vor allem zur schnellen Portierung von C auf alle gängigen Rechnerplattformen beigetragen.
    Der C-Sprachumfang lässt jedoch eine ungeheure Flexibilität zu, so dass auch "Programmentwicklung in C" zu einem sehr komplexen Thema wird.
    Im Vergleich zum etwa zur gleichen Zeit entstandenen Pascal ist C weit besser für die professionelle Software-Entwicklung einsetzbar, ist jedoch als Ausbildungssprache wenig geeignet. C++ entstand wie C an den AT&T Bell Laboratories. Mitte der achtziger Jahre wurde es von B. Stroustrup entwickelt. Es erweitert C um Möglichkeiten zur objektorientierten Programmierung und nimmt in Bezug auf den C-Sprachumfang einige Verbesserungen vor. C ist im Wesentlichen - jedoch nicht exakt - eine Teilmenge von C++.

    Vor- und Nachteile:
    ? C und seit einiger Zeit auch C++ haben eine sehr große Verbreitung gefunden. Sie werden in einem hohen Maße für die Erstellung neuer Software-Systeme eingesetzt.
    ? C und C++ sind im Vergleich zu anderen Sprachen sehr gut standardisiert. Dies betrifft sowohl die eigentliche Sprache als auch das Laufzeitsystem.
    In diesen Sprachen erstellte Software ist deshalb - relativ - gut portierbar.
    ? In C bzw. C++ geschriebene Programme sind - bei guter Programmierung - laufzeiteffektiv.
    ? C- und C++-Compiler existieren für alle wesentlichen Rechnerplattformen.
    ? Es gibt eine relativ hohe Anzahl teils sehr leistungsfähiger Programmiersysteme.
    ? CASE-Tools (Computer Aided Software Engineering) unterstützen in den meisten Fällen C bzw. C++.
    ? Beide Sprachen gestatten strukturiertes Programmieren.
    Sie bieten aber auch vielfältige Ansätze für unstrukturiertes Programmieren.

    3.2 Java

    Java ist eine objektorientierte Sprache für verteilte, graphische Anwendungen, mit der man relativ einfach auch nebenläufige Aktivitäten, sogenannte Threads schreiben, auf Datenbanken zugreifen und Client/Server-Anwendungen schreiben kann. Bekannt wurden vor allem die Applets von Java, die im Rahmen eines Browsers ausgeführt werden. Applets laufen nicht auf dem Server, auf dem sich der Programmcode befindet, ab, sondern auf einem Client-Rechner der die entsprechende HTML-Seite aufgerufen hat. Man kann mit Java aber auch eigenständige Programme (applications) schreiben, die wie C- oder Delphi-Programme ohne Browser auf einem Rechner laufen - aber die sogenannte Virtuell Machine (VM) von Java benötigen. Diesen Programmen kann auf einfache Weise eine moderne Windows-Oberfläche zugeordnet werden. Außerdem müssen sie nicht für jedes Betriebssystem erneut übersetzt werden. Die Sprache Java ist sehr stark an die Sprache C++ angelehnt. Viele Programmteile aus C++ kann man mit minimalen Änderungen direkt in ein Java-Projekt übernehmen. Allerdings unterscheidet sich Java auch in einigen Punkten von C++. So ist ein Ziel von C++ die Rückwärtskompatibilität mit der nicht objektorientierten Programmiersprache C. Dadurch ist C++ als Programmiersprache sehr komplex. Bei der Entwicklung von Java wurde auf diese C-Kompatibilität zu Gunsten der Einfachheit verzichtet. Zudem bietet Java auch einige Features, die bei C++ nicht vorhanden sind.
     
  8. socknaduff

    socknaduff Halbes Megabyte

    Und tschüss aus diesem Forum!!!

    Hoffentlich wirst Du Spaten gesperrt ...
     
  9. Hal Arres

    Hal Arres Byte

    ach weisst du was,
    dieser thread mit dir reicht mir und ich hab aus deinen antworten verstanden, dass du keine ahnung von irgendwelchen programmiersprachen hast und das was du weisst hast du in irgendwelchen foren gelesen.
    DU WEISST SO WENIG, ABER MACHST DIE GANZE WELT FÜR DEIN UNVERMÖGEN VERANTWORTLICH.
    guck das du land gewinnst
     
  10. socknaduff

    socknaduff Halbes Megabyte

    Hast Du eine Antwortbenachrichtigung erhalten?
     
  11. mike777

    mike777 Byte

    Was bist denn du für ein pubertierender, kleiner Penner???
     
  12. Hal Arres

    Hal Arres Byte

    ach, du bist so eine lama laberbacke, die den ganzen tag in seinem keller hockt, irgendwelche games zockt und weil du nur am verlieren bist musst du deinen charm in so einem forum ablassen?
     
  13. mike777

    mike777 Byte

    Quake 2, Doom, eine ganze Menge 3-D-Engines,....
     
  14. Hal Arres

    Hal Arres Byte

    hey mike,
    erzähl mal, was du so für programme geschrieben hast, würd mich echt mal interessieren
     
  15. Steffy

    Steffy Kbyte

    Huhu Mod ;-)

    hast ja recht. Wollte das nur nicht so stehenlassen.

    Grüßle
    Steffi
     
  16. jblank

    jblank Byte

    Wie qualifiziert! Und sowas schreibt Programme....da wird ja der ganze Informatiker-Stand in den Dreck gezogen...
     
  17. socknaduff

    socknaduff Halbes Megabyte

    Mann, laberst Du einen Mist ...

    Setz Dich erstmal mit dem Thema auseinander, dann können wir diskutieren. Oberon Pow ist wirklich nicht schlecht zum Einstieg in die Programmierung. Leider habe ich auch nur ein Seminar besuchen können, war aber sehr positiv überrascht
     
  18. Steffy

    Steffy Kbyte

    Na,

    >Was bitteschön is "Oberon Pow" für eine Sprache???
    >Sprache für ********? (Sorry, musste aber jetzt sein

    entnehme ich aber, daß Du sie anscheinend doch nicht kennst. Kannst Du mir mal ein paar Vorteile dieser Sprache nennen? Ist sie eine imperative Programmiersprache? Welcher anderen Sprache ähnelt sie und auf welche Anwendungsgebiete ist sie spezialisiert?

    Tschüssi
    Steffi
    [Diese Nachricht wurde von steffenxx am 26.08.2002 | 12:11 geändert.]
     
  19. mike777

    mike777 Byte

    Wie ich gfragt habe, was das für eine Sprache ist, hab ich nicht damit gemeint, dass ich sie nicht kenne, sondern lediglich, dass die meisten Leute diese nicht kennen!
    Ach übrigens, die Seite hab ich mir schon ein paar Mal angschaut! :-)
     
  20. mike777

    mike777 Byte

    Dir tut}s vielleicht Leid, mir aber sicher nicht!
    Die Sprache ist einfach zum Vergessn, da gibt}s nix dran zu rütteln.
     
Thread Status:
Not open for further replies.

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