1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
    Dismiss Notice

Reklame einer Versicherung imPC-Welt Briefumschlag

Discussion in 'Smalltalk' started by Marsmensch7, Sep 28, 2007.

Thread Status:
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  1. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Ich habe die Mail nicht als Spam angesehen.
    Wenn die mir allerdings öfter was schicken, werde ich deinen Ratschlag befolgen.
     
  2. Thor Branke

    Thor Branke CD-R 80

    Hallo Eddy,

    der Sachverhalt ist höchstwahrscheinlich richtig (bedürfte eines Blicks in die Bücher), nur hat das Thema zwei Seiten. Ohne unmittelbaren Bezug zur PC-Welt: spätestens durch das Zahlen des Abo-Geldes kommt ein rechtskräftiger Vertrag zustande und damit das Abonnement und die Werbespam. Mit anderen Worten: gehe ich das Abo gar nicht erst ein - und damit fließt ja auch kein Geld - , erhalte ich die unerwünschte Werbung nicht. Da ist der Zahlungsvorgang entscheidend, nicht der Anteil meines Rechnungsbetrags an den Herstellungs- bzw. Werbekosten.

    Ich habe hier im Hausflur jede Woche bis zu vier Kilo sinnlos hingeworfenes, buntbedrucktes Papier zu entsorgen, das sich nicht als Schmierpapier eignet. Mein Briefkasten hingegen ist aufgrund geeigneter Maßnahmen glücklicherweise nahezu spamfrei.

    Spätestens wenn nach nur einwöchiger Abwesenheit wichtige Briefe über den Flurboden verstreut sind, weil sie im zugemüllten Briefkasten keinen Platz mehr finden, denkst Du anders über das Thema.

    Als Unternehmer verstehe ich ja Deine betriebswirtschaftliche Notwendigkeit, für Dein Handwerk zu klappern, nur da dass jeder tut, bekommst Du im Monat genug Papier zusammen, um damit 1-2 Tage Deine Wohnung zu beheizen. Rechne das mal in Kaminscheite um und Dir wird volkswirtschaftlich die Vergeudung von Ressourcen deutlich. Und wer bezahlt mich eigentlich dafür, Euren - spätestens, wenn die Angebote nicht mehr aktuell sind - Müll zu entsorgen? Womit ich noch nicht einmal den Anteil an den Mietnebenkosten meine, der für mich ggf. deutlich höher ausfällt, als für jemanden, der keinen Werbespam entfernen muss.

    Grüße,
    Thor :)
     
  3. Falcon37

    Falcon37 Ganzes Gigabyte

    Bei uns wird dieser Werbemüll meistens vor die Haustür geschmissen.
    Ist es windig verteilt sich der Mist in der Natur, regnet es wird das ganze Zeug nass.
    Dazu kommt, dass nicht so viele Exemplare wie Wohnungen im Haus sind verteilt werden, sondern zwei- oder dreimal soviel.
    Ergo landet die Werbung zu 90% ungelesen im Müll oder in den Grünanlagen.
    Ich würde diese hemmungslose Ressourcen-Verschwendung per Gesetz verbieten.

    Mfg
     
  4. In diesem Fall geht es auch gar nicht um Werbung, sondern um ungewünschte Werbung und eine geschickte Umgehung des Datenschutzgesetzes. Für alle, die wie scheints auch kalweit die Werbung nicht bekommen haben: es ist ein Brief im üblichen C5-Format mit Logo der PC-Welt auf dem Umschlag und dem IDG Verlag als Absender. In meinem Fall bin ich davon ausgegangen, daß es die Rechnung für das nächste Abo-Jahr sei, daher habe ich den Brief überhaupt geöffnet.

    Darin befindet sich ein Anschreiben des Verlages!, ebenfalls mit PC-Welt Logo oben links. In diesem Schreiben empfielt der Verlag, mit Unterschrift des Verlagsleiters, ganz gezielt eine Dienstleistung der Neckermann Versicherungen. Abgesehen davon, daß hier der Verlag sich persönlich für ein werbendes Unternehmen einsetzt, was bei normaler, im Heft abgedruckter Werbung nicht der Fall ist, wird auf diesem Weg der Datenschutz geschickt umgangen: Die Werbung erreicht persönlich die Abonnenten, ohne daß der Verlag die Adresse herausgeben muß. Und als Empfänger ist das Schreiben nicht als Werbung eines Drittunternehmens, mit dem man keinen Kontakt hat, erkennbar.

    Dies, lieber kalweit, sind die Punkte, die auch mir ziemlich säuerlich aufstoßen, weswegen ich auch an Pressemitteilung@pcwelt.de eine Beschwerde geschrieben habe (Vom Verlagsleiter, der das Werbeschreiben unterschrieben hat, wird im Impressum leider keine Email Adresse angegeben. Aber der Chefredakteur wird das wohl weiterleiten.)

    Daher kann ich auch jeden verstehen, der hier verärgert ist und man kann und sollte solche Dinge auch in diesem Forum schreiben.
     
  5. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    ...da die meisten User den Brief nie gesehen haben und zudem nicht wissen in welchem Verhältnis die Empfänger zum Verlag stehen (bzw. nicht beurteilen können ob ein Einverständnis vorliegt), ist das Forum der falsche Platz das zu klären. Hier werden Meinungen "gemacht", ohne das die Leser dies objektiv bewerten können. Ergebnis: wer am lautesten schreit hat Recht.

    Nun ja, gegen Verärgerung hat auch niemand etwas, solange sie sachlich und an der richtigen Stelle vorgetragen wird - #1 erfüllt das in meinen Augen zumindest nicht.

    Da sind die Chancen in jedem Fall höher, dass das Anliegen den richtigen Empfänger findet. Hier im Forum lesen allenfalls die Redakteure auszugsweise mit - und die haben erfahrungsgemäß darauf den gringsten Einfluss.
     
  6. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    So wie Du den Fall beschreibst, ist es doch sicher längst verboten.
    Ich würde das als illegale Müllablagerung sehen und ggf. auch anzeigen, wenn es öfter vorkommt.
     
  7. Darum habe ich das beschrieben und erklärt, wie das aussieht. Als Abonnent habe ich einen Vertrag mit dem Verlag, der Datenschutzrichtlinien und das Datenschutzgesetz einhält. Die Weitergabe meiner Adresse an Dritte wird darin unterbunden, um mich als Kunden des Verlages zu schützen und das Vertrauen in den Verlag zu bewahren.

    Mit dieser Art der Fast-Direkt-Werbung wird der Datenschutz auf clevere Weise umgangen, da meine Adresse ja nicht an Dritte weitergegeben wird, das ganze ist mit Sicherheit sogar rechtlich einwandfrei. Dennoch verliere ich als Kunde das Vertrauen in den Verlag durch solche Vorgehensweisen. Und die Robinson-Liste wie auch Gesetze, die unerwünschte Werbung verbieten, werden ad-absurdum geführt.

    Darauf darf man auch öffentlich hinweisen. Auch dafür sind Foren da. Und wenn Redakteure Forenbeiträge lesen, solche schwerwiegenden Beiträge nicht bei der Verlagsleitung ankommen, dann habe ich Zweifel, ob in dem Verlag alle an der richtigen Stelle sitzen, entweder bei den Redakteuren oder bei der Verlagsleitung.

    Sicher sollte man sich natürlich auch direkt an den Verlag wenden. Jedoch ist im Impressum gerade die Email des Unterzeichners des Werbeschreibens nicht angegeben. Ob der Chefredakteur auf diese Emails entsprechend reagiert, weiß man als Schreiber nicht. Daher ist es nur logisch, das auch im Forum zu veröffentlichen.
     
  8. medienfux

    medienfux Megabyte

    ja-und wer zahlt dann? Sicher doch der Auftraggeber dieser Werbebotschaften. Ich habe auch einen kleinen Aufkleber auf meinem Briefkasten. Normalerweise dürfen die da nicht reinwerfen, aber passiert trotzdem- und mit diesen Wochenbeilagen kommt bald mehr Werbung, als die Zeitung Seiten hat.
     
  9. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Natürlich der Auftraggeber, der kassiert ja schließlich die Kohle und ist für den Müll verantwortlich. Und wenn trotz Verbotsschildern wiederholt Werbung im Briefkasten landet, kann das mitunter richtig teuer werden.
    Gegen kostenlose "Zeitungen" helfen solche Aufkleber natürlich nichts, da müssen wieder extra Aufkleber her, idealerweise gleich noch mit dem passenden Paragraphen, der bei Zuwiederhandlung zum Tragen kommt (vielleicht schreckt es ja ab...)
     
  10. @ndi

    @ndi Megabyte

    Es reicht, wenn du ein Schildchen bzw. ein Aufklaber mit der Aufschrift "Bitte keine Werbung und keine Zeitungen" aufklebst. Da brauchst du keine zusätzliche Paragraphen draufzupinseln o.Ä.

    Wenn du trotz dieses Aufklebers trotzdem noch kostenlose Zeitungen bekommst, dann ruf beim jeweiligen Verlag an und beschwere dich. Die geben das dann dem Austräger weiter. Spätestens beim zweiten oder dritten Anruf von dir, dass du trotzdem noch Zeitungen bekommst, ist der Austräger seinen Job los.

    Dass er Zeitungen in Briefkästen einwerfen darf bzw. muss, wo nur "bitte keine Werbung" steht, ist im Vertrag so festgelegt.

    Da ich selbst kostenlose Zeitungen und Prospekte austrage, weis ich das gut genug. ;)

    Normalerweise langt es auch, wenn man den Austräger abpasst und ihm persönlich sagt, er solle keine Zeitungen oder kein Prospekt mehr einwerfen.
     
  11. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Da ich bestimmte kostenlose Zeitungen aber erhalten möchte, muß ich schon ein wenig kreativ mit Schildern sein ;)
     
  12. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    Deine und die Sorgen manch andere hier in diesem Faden möchte ich haben. Als schwerwiegend sehe ich die Sache nun wirklich nicht an, da gibt es für mich wichtigeres im Leben, als unerwünschte Werbung.

    Aber wer keine Sorgen und Probleme hat, muss sich halt welche suchen.
     
  13. Sicher gibt es wichtigeres, das gibt es immer. Aber ich hab es vorher schon geschrieben, es geht weniger um die Werbung an sich, als um die Tatsachen, daß hier der Datenschutz umlaufen wird, der Verlag gibt sich als Sprachrohr der Versicherung, und kassiert dafür noch Geld. Was der Verlag hier macht, ist streng genommen nicht nur unerwünschte Werbung, sondern kann unter Umständen schon als Vermittlung von Versicherungsleistungen ausgelegt werden.

    Hiermit fängt es an. Was kommt morgen - oder um einen alten Werbespruch eines Softwareherstellers abzuwandeln: Where do they want to go tomorrow?
     
  14. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    Das weiß zum Glück keiner, ist für mich auch zweit, oder sogar drittrangig. Zumindest habe ich davor keine Angst.
     
  15. Hascheff

    Hascheff Moderator

    Es reicht, wenn in der Zeitschrift Werbung liegt.

    Sperr ihn doch, wenn du es nicht abwarten kannst.

    Meins auch. @Thor::spitze:

    :ironie: Da die meisten User Gerät XY nie gesehen haben ..., ist das Forum der falsche Platz, zu fragen "Was haltet ihr davon?":rolleyes:
    Richtig. So ist das Leben: Hart, aber ungerecht.
     
  16. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Nö, das wäre ja Willkür und da gäb's hier wieder endlose Diskussionen über die Anwendung des Grundgesetzes (spez. Meinungsfreiheit) in privat geführten Webforen. [1]

    Mit dem Unterschied, dass sich zum Gerät xy nicht jeder genötigt sieht, unbeteiligter Weise seine Meinung kund zu tun. ;)


    [1] Bin mal gespannt, wie viele diesem Satz wieder auf den Leim gehen....
     
  17. Hascheff

    Hascheff Moderator

    Na dann nicht. Ich will ja nicht, dass du Schwierigkeiten bekommst.
    Neuer Vorschlag: Setz ihn auf deine Ignorierliste.
    Klar, der Vergleich hinkt.

    Jetzt haben wir das Thema abgewürgt. Schade, was?

    [1] Aha. Du bist also diesem Satz auf den Leim gegangen ...
     
  18. So, nur vorsorglich an alle "Schönschreiber" oder die, die meinen "es macht doch nix".
    Ich war lange Jahre Abonnent, habe niemals zugestimmt, daß PC Welt meine Daten weitergeben darf, habe aber vor kurzem dieses Abonnement gekündigt, seit dem werde ich mit Angeboten der Neckermann-Versicherung zu Zahnersatz per Post zugemüllt !!!!!!!!!!!!

    Wie weit muss die PC Welt schon gesunken sein, damit sie sich dafür hergeben!!!!!!!!!!!!!!


    Was ist das für eine "Doppelmoral", gegen Spammails zu schreien und dann Adressen verkaufen zum Müll versenden !!!!!!!!!!!
    ***ARME PC WELT***
     
  19. tti

    tti Hausmeisterin

    Ihre Adressen wurden NICHT weitergegeben. Das haben hier einige schon richtig festgestellt.
    Reklamationen schicken Sie bitte wie immer an online@pcwelt.de.

    Bitte nicht an pressemitteilung@.... schreiben.
     
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