Sicher surfen mit virtueller Maschine aber ohne Internet-Security-Software?

Ich habe die VM-Software (Server) installiert und gelesen, dass das Surfen mit einem Virtuellen PC absolut sicher sein soll. Ich habe noch einige Unklarheiten:

1. Wenn ich ein Linux-System als virtuelles System laufen lasse und damit surfe - reicht das für meine Sicherheit? Bei Windows muss ich mich ja noch um Antivirenprogramm und Firewall kümmern. Kann ich auf beides ganz verzichten? Muss ich beide Programme auch auf meinem "virtuellen" Betriebssystem installieren?

2. Sehe ich es richtig, dass die Browser-Applicance von VM-Ware eine solche virtuelle Maschine darstellt, die ich im VM-Server laden kann? Kann ich nun ganz ungeniert und ohne weiteren Vorsichtsmaßnahmen lossurfen? (Dass es Probleme beim Herunterladen von Dateien geben kann, habe ich gelesen).

Ich danke euch für eure Hilfe!
Thomas

 

Nö. Solange (auf welches Art auch immer) Daten zwischen dem Host und dem Gast ausgetauscht werden, ist die VM keinen deut sicherer als ein "normales" System. Einfaches Beispiel: E-Mails werden in der VM abgerufen. In einem Anhang befindet sich ein "wichtiges Dokument" eines Freundes, welches man im eigentlichen Hauptsystem bearbeiten will -> und schwups, das war's.

 

Dass im Falle eines Kontakts zwischen Host und Gast Gefahr besteht, ist mir klar.

Aber wann entsteht ein solcher Kontakt? Wenn ich mich durch's Netz klicke ohne etwas zu öffenen? Spielt meine installierte Sicherheitssoftware auf Windows überhaupt eine Rolle dabei?