1. Liebe Forumsgemeinde,

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Software-Rückstände

Discussion in 'Software allgemein' started by Klausi., Sep 9, 2006.

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  1. Klausi.

    Klausi. ROM

    Hi zusammen!
    Es gibt ja offensichtlich diverse Programme, die selbst nach der Deinstallation irgendwelche Daten hinterlassen. Aufgefallen ist mir das bei Try&Buy Programmen, die selbst Monate nach der Deinstallation noch genau wussten, ob sie registriert wurden bzw. wie viel der Testzeit abgelaufen war, wenn ich sie neu installiert habe.

    Verringern solche Daten (in der Masse) nicht die Rechnerleistung? Wenn ja, was kann ich tun?

    Danke!
     
  2. Sailor Bill

    Sailor Bill Halbes Megabyte

    Jein. Die Daten stehen in der Registry; müllen diese also zu.

    Hilfe gibt's hier:
    http://www.zdnet.de/downloads/prg/x/s/de0AXS-wc.html

    Kann helfen, muß aber nicht.
    Je nach dem, wo die Daten stehen, werden sie auch vom besten Registry-Tool nicht gefunden/entfernt.
     
  3. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Am besten legt man vor dem Testen ein Image (Partitionsabbild) an und spielt dieses nach dem Testen wieder zurück.
    Dann bleiben keine Rückstände im Windows-System zurück.
    Das einzige was man dann noch machen muss ist, das vollständige Löschen des Programmordners, wenn er auf einer anderen Partition angelegt wurde. Darin bleiben oft noch Einstellungen und Plugins gespeichert für die nächte Installation.
    Die können aber auch im Profil unter c:\Dokumente und Einstellungen zurückbleiben. Was in der Registry zurückbleibt, weiß der Geier. Also besser vorher ein Image ziehen und hinterher zurückspielen und alles ist gut. :)
     
  4. buddy2002

    buddy2002 Megabyte

    Da hat Sailor Bill schon Recht.Die Einträge blähen die Registry auf; allerdings wird das unter heutigen Hardwarebedingungen kaum einen spürbaren Einfluss auf die Rechnerleistung haben.Das heißt, wenn jemand keine Lust hat, seine Registry von solchen überflüssigen Einträgen zu säubern, dann kann man mit dem Gigabyte-RAMs und CPU-Boliden damit auch wunderbar leben.

    Das von Sailor Bill empfohlene und früher sehr beliebte und verbreitete Freeware Tool Registry-Tool RegCleaner sollte man heute allerdings nur mit großer Vorsicht genießen, da es schon lange nicht mehr weiterentwickelt wurde und sich daraus Probleme ergeben könnten.Auf der verlinkten zdnet-Seite steht deshalb auch :

    Die deoroller-Empfehlung, vor jeder Installation ein Image zu machen, ist auch nicht unproblematisch, weil der Aufwand dafür doch recht hoch wäre.Ich ziehe es deshalb vor, mit ERUNT eine Registry-Vollsicherung zu machen.Das kann einen schon mal vor vielen unliebsamen Überraschungen bei nicht korrekt funktionierenden Uninstallar-Routinen schützen und ist andererseits blitzschnell ausgeführt.
     
  5. zwilling

    zwilling Viertel Gigabyte

    Was haltet Ihr eigentlich von den "SimonTools XP-Tuner 2006"? (Das war mein erster Gewinn bei einem PC-Welt-Gewinnspiel!) Diese Tools haben auch einen Registry-Cleaner.
     
  6. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Soviel wie von allen derartigen Tools -> nicht viel. Das Risiko von Fehlbedinung oder blindes "sich darauf verlassen", steht kaum in einem Verhältnis zum Nutzen. Wer viel Software testet, sollte sich mal mit dem Thema: virtuelle Maschinen beschäftigen - wird ja schließlich seit einigen Monaten in jeder Computerzeitung breitgetreten. Wenn diese zugemüllt ist, wird einfach eine saubere Sicherung des Festplattencontainers zurückkopiert und man kann ohne Zeitverzug mit einem frischen System weitermachen.
     
  7. zwilling

    zwilling Viertel Gigabyte

    Danke für eine ehrliche Meinung!
     
  8. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Gar nix und auch Michael H. Fischer hat es mal kurz bestenfalls als Placebo in seinem neusten Artikel Tuning ohne Ende bezeichnet.

    Bei machen Tuningtipps könnte sich ein Geschwindigkeitsvorteil im Millisekundenbereich realisieren lassen, was "Harcortuner" schon glücklich machen kann. Ich sage eher, sie sind glücklich, wenn das System nicht zusammenbricht.

    Wenn Windows so langsam geworden ist, dass auch Deinstallieren von überflüssiger Software und Ausräumen des Autostarts nichts mehr bringen, ist eine Neuinstallation von Windows fällig und nicht das Installieren von zusätzlichen sogenannter "Tuningtools". Bestenfalls kann man mit ihnen gerade so viel Ressourcen freimachen, wie die Tools selbst verbrauchen.
     
  9. kuhn73

    kuhn73 Megabyte

    Und auch da könnte man sich als normaler PC-User auch außerhalb des VMWare-verseuchten PCW-Universums halten, z. B. hier
     
  10. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Wobei ich Virtual PC zur Zeit für die schlechtere Wahl halte - sowohl was die Performance als auch die Kompatibilität angeht. VMWare unterstützt mehr Hostsysteme und ist auch bezüglich der Gastsysteme umgänglicher.
     
  11. kuhn73

    kuhn73 Megabyte

    Da gehe ich von meiner Seite aus: Für meine Ansprüche (Testen von Software, Simulieren einer web-basierten Datenbankanwendung mit dem IIS oder Apache unter Windows) reicht es allemal. Was den normalen Juckreiz, alles unter Windows probieren und installieren zu wollen, abdecken sollte - finde ich.
     
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