1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
    Dismiss Notice

Suse = Yast; Mandrake = ??; Red Hat = ??

Discussion in 'Linux-Distributionen' started by Gameboy999, Jun 25, 2003.

Thread Status:
Not open for further replies.
  1. Daß mag alles stimmen was du schriebst als Linuxanfänger kann ich daß nicht überprüfen. Ich bestreite auch nicht daß 5 Befehle in einem Editior eintippen schneller geht als sich seitenweise durch Fenster zu lesen ist. Ich sage auch nicht die Konso soll weg oder so ähnlich. Wer damit umgehn kann soll doch damit arbeiten. Aber ich hätte auch gene das Ferständnis der Konsolennutzer daß es User gibt die lieber ein paar Sekunden länger brauchen und dafür sich durch ein Fenster lesen können.

    Denn wenn die Linuxgemeinde wachsen will und neue User gewinnen will sollte sie sich entlich im klaren werden daß sie selber als Anfänger begonnen haben und nicht jeder PC Benutzer ein jahrelanges Informatik Studium absolfiert hat. Den im Moment ist die Linux Werbung in PC Zeitschriften recht groß, ob dies gut ist sei jetzt dahingestellt. Und es gibt genug User die aus diesem Grund zu Linux kommen. Ich muß zugeben ich bin auch so auf Linux gekommen. Und es hat much bis jetzt immer gestöhrt daß des füch mich als Anfänger nicht möglich ist in YAST 2 meinen alten Laser Drucker und meinen USB - Scanner und meine Tintenstrahldrucker zu installieren. SuSE 8.0 kennt den Laserdrucker und den Scanner dafür den Tintenstrahler nicht obwohl er in der 7.3 gegangen ist. 8.1 kennt den Scanner dafür wieder nicht den Laserdrucker usw. Natürlich wenn ich seit mehreren Jahren mit Linux arbeite und ich fast nur dieses OS benutze werde ich auch zur Konsole greifen und Saba und Sane selber einrichten. Aber als Anfänger der gerade mal eine Dristri von einer Heft CD hat, der kann das nicht. Auch nicht ein Windoof User der gerade mal Windoof ohne Schummelzettel installieren kann. Oder ein User der sich gerade mal am Sonntag 2 - 3 Stunden damit beschäftigt und gerade mal die Heft CD ausprobiert. Solche Leute brauchen ein Frontend. Viele dieser User wissen nicht einmal das uur der Kernel Linux heißt und daß KDE kein Hintergrund ist und von X Free 86 habe sie noch nie gehört.

    Und es ist glaubich auch unbestritten je schneller ein User Umsteigen kann z. B. für Office desto schneller wird die Linuxgemeinde wachsen. Und je schneller Linux wächst desto schneller wird das Monopol von M$ verschwinden. Und diese Überlegung wird sicher fast jeden Linux Fan zum schmunzeln bringen. Darum verwundert es mich immer daß die meißten die sich mit Linux seit Jahren beschäftigen immer die Anfänger irgent wie von Obern herablasend behandeln. Anstatt zu schauen daß die Gemeinde so schnell wie möglich wächst wird dann die Stimmung verbreitet Konsole Suppert - Oberfläche schreiße immer diese Daus. Denn ich glaube wenn einer die Oberfläche so halbwegs im Griff hat kommt er sowieso zu Konsole. Aber zuerst braucht er seiner vertrauen Fenster. Und wenn dieser Schritt geschafft ist kann er zum nächsten gehen.

    Denn laufen kann man auch nicht vor dem gehen lernen oder?
     
  2. cirad

    cirad Kbyte

    QT/KDE oder Mozilla sind arschlahm, was die Ladezeiten anbelangt. Aber es gibt auch richtig flotte GUIs, beispielsweise Sylpheed (GTK1).
     
  3. cirad

    cirad Kbyte

    > Jetzt erzähle bitte nichts von Dateimanagement mit
    > Tausenden von Dateien, was an der Konsole schneller zu erledigen ist
    > - welcher Privatuser wäre denn davon betroffen.

    Ich bevorzuge das.

    > Was soll denn unbedingt an der Konsole gemacht werden, außer
    > den bei der Einrichtung des Systems notwendigen
    > Konfigurationsarbeiten und Netzwerkkonfiguration?

    Ich nutze zumindest Terminals hauptsächlich zum Configurieren, zum Chatten, zum Editieren und Texte schreiben (LaTeX beispielsweise), zum Verwalten meiner Dateien, zum encodieren von beispielsweise MP3s, zum Installieren, Deinstallieren und Updaten von Programmen, zum Rippen von CDs, für Backups, zum Connecten per SSH auf andere Rechner. Hmm, das war es glaube ich spontan.

    > Willst Du hier wirklich mit dem
    > Geschwindigkeitsgewinn durch die Konsole argumentieren?

    Wie weiter unten beschrieben hast du konzeptionelle Unterschiede und Vorteile in Console, die du mit keiner GUI hast. Damit braucht man über den Sinn oder Unsinn der Console eigentlich nicht diskutieren, solange es keine gleichwertige Alternative dazu gibt.
     
  4. cirad

    cirad Kbyte

    > Die Zeiten ändern sich und Statistiken auswerten
    > wird in 5/10 Jahren keine ms mehr dauern.

    AFAIK braucht du auch heute noch Großrechner, die je nach Statistik Tage beschäftigt sind. Ein so großer Leistungsschub in 10 Jahren ist völlig unrealistisch.

    > Ich frage mich was ihr alle Gegen Suse habt?

    Der eine hat etwas gegen die Art, wie Yast lizenziert wird, der nächste hat etwas gegen Yast allgemein, weil es einem immer dazwischen funkt, extra Configs verwaltet, die eigene Configs überbügeln und ähnliches. Ich zähle mich zu beiden Gruppen. Andere mögen zahlreiche andere Gründe haben (keine ISOs zum Downloaden, RPM-Chaos, was weiß ich).

    Aber deswegen kannst du es doch gut finden und nutzen. Und dieses Geschaffel "Profis nutzen kein SuSE" solltest du nicht ernst nehmen. Zumindest einen kenne ich, der echt Ahnung hat uns SuSE "liebt". Genauso läuft SuSE auf Mainframes, wo sicherlich keine Newbs dran rumwerkeln.
    [Diese Nachricht wurde von cirad am 07.07.2003 | 19:04 geändert.]
     
  5. cirad

    cirad Kbyte

    > Denn ich finde es steinzeitlich mit KDE zu arbeiten und dann eine
    > Textdatei namens xxxx.config mit einem Editor bearbeiten zu müßen
    > damit ich einem Windowsrechner schnell mal 2 Datei anbieten kann

    Das kannst du gerne steinzeitlich finden, die Realität sieht aber so aus:

    1) GUIs lassen sich über Netzwerk arschlahm nutzen.
    2) GUIs lassen sich nicht aus Skripten heraus benutzen. Sie brauchen in der Regel immer jemanden, der interaktiv daran wirkt. Für diverse automatische Mechanismen sind daher "Non-GUI"-Tools Pflicht.
    3) GUI liefert nicht die Leistung, die dir Consolen-Apps in einer Shell liefern. Userkontrollierte Kommunikation über Pipes ist nicht möglich, ebenso wie das logische Verknüpfen von Programmen oder das Umleiten von Ein- oder Ausgaben.
    4) Viele Dinge sind zu komplex, so daß du sie nicht in einer GUI unterbringen kannst.

    Dinge, die du in der Console in einer Zeile machst, bedeuten für die GUI meist ein extra Programm (Beispiel alle .MP3s über 5MB neu zu codieren). Das braucht Platz, das muß man kennen und das muß man installieren und man muß es bedienen können. Das ist vielen unnötiger Aufwand, ganz davon abgesehen, daß es jemand programmieren muß, daß es mehr Ressource (RAM) für die gleiche Funktionalität benötigt und sich nicht remote nutzen läßt (oder nur langsam).

    Das vielen diese Restriktionen und Nachteile nicht liegen und sie den unnötigen Mehraufwand scheuen, solltest du in diesem Fall genauso akzeptieren.

    Hingegen gibt es Dinge, die möchte man lieber mit GUIs machen. Browsen beispielsweise. Warum sollte man also Console und GUI nicht miteinander verbinden? Ich sehe soetwas als Vorteil, das Verknüpfen zwei sich ergänzender Konzepte. Steinzeitliches kann ich hier nicht entdecken.

    Zu guter letzt ist es zumindest theoretisch möglich, zu jeder Configdatei ein grafisches Frontend zu programmieren. Praktisch steht hier nur die Komplexität im Weg, und der Sinn dahinter. Hier sind wohl Unternehmen wie SuSE oder Mandrake gefragt, den ansonst scheint die Ressonanz der Community da nicht so groß zu sein. (Ich halte aber nicht viel davon, ein OS so anzupassen, daß es anderen Zielgruppen schmackhaft gemacht wird. Das ist ok, solange es sich wirklich nur auf Frontends bezieht und nicht andere Dinge vernachlässigt werden, die die Nutzer bis dahin schätzen und was Linux auszeichnet. Ob diese nicht vernachlässigt werden, bin ich mir nicht so sicher.)

    PS: Viele TUIs in der Console (beispielsweise bei Debian) sind auch übersichtlicher als so manche GUI. xconfig vs. menuconfig ist so ein Beispiel. Ist natürlich auch Geschmackssache.
    [Diese Nachricht wurde von cirad am 07.07.2003 | 18:57 geändert.]
     
  6. cirad

    cirad Kbyte

    > Ehrlich gesagt ist mir bei der Administration
    > eines Linux-System\'s sowas von egal, welche Distri das ist.

    Mir nicht. Dieses "DO NOT EDIT", "AUTOGENERATED BY YAST" und ähnliches regt mich beispielsweise ziemlich auf.

    Das Mandrake einige Dinge auch einfach wieder zurücksetzt hat mich auch genervt und war nur unnötiger Aufwand für mich.

    Nur zwei Beispiele.
     
  7. cirad

    cirad Kbyte

    > Warum um Himmels willen sollte ich auf eine
    > andere Distribution wechseln?

    Sollst du nicht, kannst du aber.
    Vielleicht ist dir aufgefallen, daß der Threadersteller auch gleich nach drei Distributionen gefragt hat?
     
  8. cirad

    cirad Kbyte

    DrakConf wurde hier ja für Mandrake schon genannt.

    Aber auch ich halte es für sinnvoller, alles selbst direkt in den Configs zu erledigen. Erstens habe ich mit solchen Tools nicht immer gute erfahrungen gemacht, zweitens funktionieren sie eben nur auf dieser einen Distro.

    Übertragbares oder zumindest weitesgehend universelles Wissen halte ich da für sinnvoller. Was man sich nicht merken kann, schreibt man sich halt auf. Ich habe beispielsweise ein Verzeichnis ~/txt, wo ich diverse Sachen sammel.

    Aber das ist nur meine Meinung dazu.
     
  9. Kound

    Kound Kbyte

    Stimmt aber die Hardware Wirtschaft sagt das was anderes. Überall hört man: "Diese Technik kann einen PC noch verschnellern/verbessern" aber nirgens hört man "mehr brauch ich nicht warum sollte ich mir was neues kaufen".
    Vor 10 Jahren hat auch noch keine Gedacht das ein 6/7 Jähriger ein 3D Game spielt das den Rechner zum kochen bringt. Die Zeiten ändern sich und Statistiken auswerten wird in 5/10 Jahren keine ms mehr dauern.

    Ich frage mich was ihr alle Gegen Suse habt? Es hat meiner Meinung nach ein viel besser Preis/Leistungs Verhältnis als Windoof.
    Dazu Folgendes:
    Geht mal in den Media markt und hebt die große ca 110 EUR teure BOX hoch und schütelt kurz dann geht weiter und hebt die ca. 90 EUR teure Suse Pro Box hoch was merkt ihr?
    Es ist für mich schon ein Underschied wenn ich ca (die Preis hab ich nicht im Kopf und sie sind 100% falsch) 20 EUR weniger ausgebe und dafür gleich ein paar Büche 2 DvD`s und glaube 6 oder 7 CD`s bekomme, statt eine CD in einer Papierhülle und eine kurzer Erste Schritte anleitung.

    Also für mich ist das ein viel besseres OS. Wenn ich danach gehe.
     
  10. Rattiberta

    Rattiberta Halbes Gigabyte

    "Nur frage ich mich, wieso man auf Linux umsteigt, wenn man nicht dahintersteigen will."
    Vielleicht einfach, um am PC zu arbeiten?
    Officearbeiten, statistische Auswertungen, Layoutarbeiten mit naturwissenschaftlichen Formeln, Vorträge ausarbeiten...
    All das läßt sich prima unter Linux machen. (Aber in Deinen Augen ist das ja wohl kein "richtiges Arbeiten".)

    "Denn wenn man richtig arbeiten will und die Vorzüge eines Unix-basierten OS wirklich ausnutzen will kommt man nicht um die Kommandozeile herum."
    Was soll denn unbedingt an der Konsole gemacht werden, außer den bei der Einrichtung des Systems notwendigen Konfigurationsarbeiten und Netzwerkkonfiguration?
    Jetzt erzähle bitte nichts von Dateimanagement mit Tausenden von Dateien, was an der Konsole schneller zu erledigen ist - welcher Privatuser wäre denn davon betroffen.

    Statistische Auswertungen, für die früher Institutsrechner eine ganze Nacht benötigt hätten, erledigt ein heutiger Durchschnittsrechner so schnell, dass man in der Zeit kaum mal einen Kaffee trinken gehen kann.
    Willst Du hier wirklich mit dem Geschwindigkeitsgewinn durch die Konsole argumentieren?

    Fast alle heutigen Computer sind als reine Arbeitsrechner überdimensioniert und kommen höchstens noch bei Multimediaanwendungen, Videokodierung und 3D-Spielen an ihre Leistungsgrenzen.

    MfG
    [Diese Nachricht wurde von Rattiberta am 29.06.2003 | 23:37 geändert.]
     
  11. Ist wohl ne Philosophiefrage da kann ich dir absulut nicht recht geben. Ich gebe dir recht daß XP auf einem 1 GHz Rechner schneller als KDE ist. Daß die Kommandozeile schneller als jedes Fensterprogramm ist seht für mich und für faßt jeden anderen auch außere zweifel. Aber der PC hat sich heute zu einem Multitalent gemausert, es sind die Zeiten vorbei in denen er eine bessere Schreibmaschine war. Heute machen sich schon viele private Benutzer für zu Hause Tabellen und Diagramme, und natürlich darf man Bild und Video als Königsanwendung auch nicht vergessen. Es mag ja möglich sein einen Film in der Kommandozeile zu schneiden und man ist möglicher weise auch schneller als im Fenster aber ob der geschwindigkeitswahn sinn macht ist zweifelhaft.

    Ich glaube auch nicht daß die mehrzahl der Linuxeinsteiger wegen den UNIX vorteile der Kommandozeile umsteigen, oder es probieren. Es sind oft viel einfachere Gründe z.B. Zwangsregistrierung, Benutzer von den keiner weiß für was sie gehören, Programme die immer Heim senden wollen, das lestige defragmentieren da mit die Platte schnell bleibt für die Film bearbeitung, Stabilität beim Server und auch natürlich GNU usw. Die Gründe sind es auch bei mir gewesen. Und ich kann dir nur soviel sagen würde M$ die ersten 3 Dinge sofort abstellen würde ich warscheinlich den Rest in kaufnehmen. Denn wie das mit der XP Registrierung aufgekommen ist habe ich mich nach einem 2 OS umgesehen ich habe leider nur 2 brauchbare gefunden LINUX ( hier die Anfänger Distrie}s SuSE, Mandrake und Red Hat ) oder Appel. Appel fällt weg weil ich mir sicher nicht alles neu kaufe um es zu probieren, also blieb mir nur TUX übrig. Und es ist mir eigentlich sch... egal ob das PC Unic jetzt 10x oder 100.000x mehr kann als Windows oder 3x schlechter ist ,es ist für mich das einzige was statt Windows in betracht kommt. Und ich habe oft das Gefühl daß die Linux Spezialist oder Gurus wie man sie auch bezeichnen will oft damit nicht klar kommen und es auch nicht sehen wollen. Es ist zwar toll wenn ein jeder Linux Anfänger höt das Linux ein PC Unix ist und auch riesige Server betreieben kan, daß sowieso dessen Vorstellung sprengt, nur nach der Installation hilft ihm daß nicht weiter wenn er auf seinem Einzelplattrechner keine schreibrechte auf seiner 2 Festplatte bekommt.

    Die Linux Zeiten haben sich eben gewandelt SuSE, Mandrake und Red Hat versuchen es jedem Benutzer zu erklären das man für Linux kein Hacker mehr sein muß um es zu benutzen zu können, sondern daß auch Otto Normaluser damit umgehen kann. So und jetzt kauft sich Otto Normaluser eine Distrie und was merkt er die Installation war genauso leicht wie bei Windows aber wenn eine Hardware nicht erkannt wurde gibt es keine Treiber CD vom Hersteller und sonst muß man auch mehr Hand anlegen als bei Windows. Ein solcher User kann mit deinem Satz " aber wenn ich schon KDE höre, wird mir schlecht. Da ist ja WindowsXP auf \'nem Pentium1 schneller als KDE auf nem Gigahertzrechner" oder " Denn wenn man richtig arbeiten will und die Vorzüge eines Unix-basierten OS wirklich ausnutzen will kommt man nicht um die Kommandozeile herum " überhaupt nicht}s anfangen. Ja manche werden dadurch nur verunsichert. Ich habe einen Freund dem ist sowas passiert. Wenn der schon Linux hört dreht der durch. Nur als er bei mir gesehen hat daß auch ein Benutzer der sich mit Windows so halbwegs auskennt und noch lange kein Computer Guru ist Linux zum laufen bringen kann, beginnt er sich zu interessieren. Denn er will auch so eine Daten Server für die Filmbearbeitung den man nicht nach jedem Film defragmentieren muß so wie ich haben. Es kommen aber jetzt genügent solcher PC Benutzer zu Linux aber nicht weil sie in der UNIX Kommandozeile schreiben wollen, nein weil sie eine Altanatieve zu Windows suchen. Und solche User brauchen KDE, YAST und andere Grafische Programme. Es mag sein daß der eine oder andere in 2 Jahren auch genauso wie du nur in der Kommandozeile arbeitet. Aber im Moment braucht er die Fensterwellt. Und wenn jetzt die große Umsteigerwelle auf Linux hereibricht ist es ja nur der Beweiß dafür daß der Weg den alle Leute die mit Linux und GNU begonnen haben der richtige war. In den letzten 10 Jahren ist auß einem privaten Zeitverteib ein OS geworden daß im Kampf um den Servermarkt fest mitmischt und gut besteht. Nur jetzt muß es die Heimbenutzer vertragen und daß ist genause eine große Aufgabe, denn hier gibt es keine IT Profis und UNIX könner. Und ich glaube daß der GNU gedanken jetzt stärker gefordert ist als früher. Ich glaube eher daß es keine philosophische Frage ist ob man in KDE oder in der Kommandozeile arbeiten, es ist viel mehr eine Frage des persöhnlichen Könnenss. Denn man muß ja auch kein Huhn sein um zu wissen was ein Ei ist oder?
     
  12. idhenry2k

    idhenry2k Kbyte

    Ich benutze meinen Linux-Rechner beruflich und bin daher auch auf ein stabiles System angewiesen. Daher stehen in meiner sourcelist auch nur die stable Versionen der entsprechenden Mirrors. Die sind auch nicht die neuesten, aber die zuverlässigsten.

    Wenn ich mein System upgrade habe ich gar keine Kosten ausser den ohnehin anstehenden Flatrate-Gebühren.
    Wenn ich ein neues Programm installieren will, dann mache ich mir weder vorher noch dabei oder hinterher Gedanken darum, welche Bibliotheken benötigt werden, dafür habe ich nämlich weder Nerven noch Zeit.
    Ich müsste mir auf keinen Kopf darum machen, wenn ich in meiner Sourcelist die unstable Versionen zu stehen hätte und immer den neuesten Versionen hinterherjagen wollte.

    Denn egal ob Upgrade oder Versionswahn, ein Befehl genügt genauso um ein neues Programm wird mit allen benötigten Bibliotheken zu installieren wie ein Befehl genügt, um sämtliche Programme auf den jeweils aktuellen Stand zu upgraden.

    Auf den Punkt gebracht: RPM ist der letzte Rotz!
     
  13. idhenry2k

    idhenry2k Kbyte

    Ist wohl ne Philosophiefrage, aber wenn ich schon KDE höre, wird mir schlecht. Da ist ja WindowsXP auf \'nem Pentium1 schneller als KDE auf nem Gigahertzrechner.

    Der Punkt ist ganz einfach der: Beides hat seine Existenzberechtigung. Nur frage ich mich, wieso man auf Linux umsteigt, wenn man nicht dahintersteigen will. Billiger ist es dann auch nicht, weil so wie ich es mitbekommen habe die meisten Linuxeinsteiger hier $u$e & Co. das Geld in die Taschen stopfen.
    Na gut, vielleicht ist $u$e wirklich eine einfache und komfortable Anfängerdistribution und mit KDE könnte man denken, es wäre immernoch Windows (genauso teuer, sieht genauso aus und vom eigentlichen Linux bekommt man eh kaum noch was mit). Wer das braucht um sich auf dem Heim-PC zuhause zu fühlen, kann auch gleich bei Windows bleiben.

    Denn wenn man richtig arbeiten will und die Vorzüge eines Unix-basierten OS wirklich ausnutzen will kommt man nicht um die Kommandozeile herum. Schon alleine weil sie 1000mal schneller ist als jedes grafische Tool, das erst umständlich geladen werden muss, und wo die Optionen zusammengeklickt werden müssen.
    Ausserdem kann man grafische Helferlein auch nicht gerade gut verbinden, oder kann man grafisch Yast und grep pipen und das Resultat in eine Datei umleiten?
    [Diese Nachricht wurde von idhenry2k am 29.06.2003 | 18:38 geändert.]
     
  14. Rattiberta

    Rattiberta Halbes Gigabyte

    s einsetze, die nicht auf den CD\'s sind, mach ich mich vorher schlau, welche Bibliotheken benötigt werden und welche anderen Programme einbezogen werden. Auch hierbei zahlt es sich wieder aus, nicht die neueste Distri einzusetzen wegen der inzwischen umfangreich vorliegenden Dokumentationen.
    Den Versionswahnsinn überlasse ich gerne den anderen.
    MfG

     
  15. Manpages Supper!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Config Datein Supper!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Alles gut und schon aber eines muß ich euch schon sagen.

    1.) Es gibt genug umsteiger von Windows die, gerade mal die Fensterwelt beherschen. Sie können zwar die meißten Probleme lösen die sie selber oder Freunde haben ( zur Not mit format C: ) weil sie einfach schritt für schritt alles im Fenster lesen und mit Hirn ein bischen probieren. Und keine Angst haben irgent etwas zu verstellen.

    2.) Wenn man ein Linux neuling ist und mit dem DOS von M$ auch noch nicht wirklich umgehen konnte, kann einem die Shell schon mal zur Verzeiflungen bringen. Weil ein systematisches lesen und probieren hilft einem da nicht weiter hier mußt du die Befehle kennen und alle Optionen sonnst kannst das ganze gleich vergessen. Die Manpages helfen dir da auch nicht wirklich weiter, wenn man sowieso schon Streß hat wenn die Kiste nicht läuft und dann noch die Shell einem den Restgibt. Weil oft sind es ja die Kleinigkeiten auch noch wie ein Abstand zu viel oder zu wenig. Die Manpages helfen dir nur wenn du den Befehl kennst und dir die Optonen nicht merken kannst, dann kannst dort mal schnell nach schauen.

    3.) Englisch ist auch nicht gerade jedermanns Sache es lernt zwar fast jeder ein bischen Englisch in der Schule aber ob du mit dem wirklich was anfangen kannst hängt leider von den Lehrern ab.

    Und Ihr könnt mir glauben ich weiß von was ich schreibe. Denn ich bin so ein Typ. Habe SuSE 8.2 jetzt mit Yast2 bringe ich noch die Installation zusammen wenn aber Yast ansteht stehe ich auch an. Ich habe 2 Bücher und ein Kursskript gebaucht damit ich einen Zugriff auf Samba hin bekommen habe und da läuft nur eine Platte von zwei. Habe mir sogar eine eigene Aufstellung der Befehle mit einer Kurzbeschreibung gemacht. Damit ich halbwegs was zusammen bringe.
    In der Schule hatte ich zwar Englisch nur so vertrottelte Lehrer daß ich nach 6 Jahren Englisch nicht einmal gescheit eine zusammenhängenden Satz bilden konnte. Hatte eine Englischlehrerein die hat sich am Stundenanfang zur Tafel gestellt und angefangen mit dem Vokabeln schreiben und hat erst beim Leuten wieder aufgehört und 10 Vokabeltest in einem Jahr das war 4 Jahre mein Englisch in der Schule. Mir läuft es jetzt noch kalt über den Rücken wenn ich das Wort Englisch höre. Es gab keinen der bei uns in der Klasse der Englisch nicht gehäßt hätte. Und da ich Englisch sonst nirgenst gebraucht habe kann ich es heute so gut wie nicht. Und eine Manpage mit den Wörterbuch lesen kommt irrsinich gut, daß ist ärger wie warmes Bier!!!!!!!!!!!!!

    Der Umstieg würde mir sicher mit einem grafischen Installationstool leichter fallen und nicht nur mir sondern hunderten anderen auch, es müßte nur Einheitlich sein( Jede Distrie das selbe ). Dann würde sich auch ein Sprachproblem nicht so stark auswirken. Auch das helfen in Foren wie diesen würde leichter fallen. Ich habe zwar schon ein paar mal Hilfe bekommen aber nur einmal konnte ich etwas damit anfangen weil die schreibweise nie gestimmt hat. Denn wenn das Icon aussagekräftig ist verrät es einem meißt eh die hälfte was das Programm dahinter bewirkt. Und wenn einer mal schreibt klick Botmanager kommt man trotzdem ans Ziel nur wenn in der Shell ein Abstand vergessen wir weil ein Tippfehler sich einschliechen hat kannst nichts mehr damit anfangen. Und Booten, Partition oder andere gebräuchliche Außdrücke aus der Computerwelt kennt sowieso ein jeder der sich ein bischen mit dem Computer beschäftigt. Und ich sage mal daß macht ja ohnedies ein jeder der mit Linux beginnen will.

    Also bitte verteufelt nicht die grafischen Installer mit ihren bunten Icons. Kommandozeile hin grafische Oberfläche her ich finde wenn ein OS schon 2 große und hunterte kleine Grafisch Oberflächen hat dann soltte es auch grafische Installer und config. Programme haben. Denn ich finde es steinzeitlich mit KDE zu arbeiten und dann eine Textdatei namens xxxx.config mit einem Editor bearbeiten zu müßen damit ich einem Windowsrechner schnell mal 2 Datei anbieten kann. Wenn ich einen Server betriebe ist daß noch im Rahmen des erträglichen weil man den nicht so oft einstellt wie einem Dektop PC. Hier will man schon mal schnell irgent etwas umstllen oder ausprobieren und dann können die xxx.config Datein und der Editior schon ganz schön nerfen. Denn alle Befehler weiß ein 08/15 User auch nicht und dann Manpages lesen ist auch nicht so lustig. Da geht es grafisch mit den kurzen Erläuterungen schon schneller finde ich.
     
  16. idhenry2k

    idhenry2k Kbyte

    s sowas von egal, welche Distri das ist. Letzendlich ist es immer Linux, egal ob Du so dämlich warst, irgendwelchen Abzocker-Firmen wie $u$e oder RedHat Dein Geld in den Rachen zu schleudern (das kann ich bei Microsoft nämlich auch und die stellen für die Kohle wenigstens ein eigenes Betriebssystem her) oder ob Du Dir das Linux aus dem Netz gezogen oder gar selbst zusammengebaut hast. Ausnahmslos alle wichtigen Funktionen sind bei jedem Linux gleich.

    Wenn "Hey, ich hab Linux" Dir also nur die Hälfte verrät, dann solltest Du Dich wirklich mal ein wenig mehr mit manpages etc. beschäftigen, denn die sind bei allen Distri\'s dieselben. Mir gibt diese Aussage nämlich ca. 90% aller benötigten Informationen.
     
  17. idhenry2k

    idhenry2k Kbyte

    "Warum um Himmels willen sollte ich auf eine andere Distribution wechseln?"

    Ähm, weil $u$e sch... ist. Schon mal versucht, das komplette System (mit allen einzelnen Programmen) in einem Rutsch zu aktualisieren (ohne sich eine Upgrade-CD kaufen zu müssen)? Schon mal versucht, ein brandneues Programm zu installieren, das nicht auf einer der $u$e-CD\'s ist? Schon mal an nicht aufgelösten Abhängigkeiten, die sich immer tiefer verschachteln verzweifelt, weil RPM die nur dann auflösen kann, wenn die entsprechenden Pakete schon auf dem System (oder einer $u$e-CD) liegen?

    Wenn ja, dann solltest Du wechseln. Wenn nicht, na gut. Dann ist es wirklich egal welche Distribution oder welches Betriebssystem Du benutzt.
     
  18. RaBerti1

    RaBerti1 Viertel Gigabyte

    Kommandozeilentools?
    Yast ist da auch nicht gerade ein Supertool, auch wenn es seit Suse6 irgendwas (wo es mir erstmals begegnet ist) schon sehr viel gewonnen hat.

    RedHat bringt auch nur die Skript-Sammlung mit, die mit "Hier starten" aufgerufen wird. Der Rest geht eben nur zu Fuß, wobei mir unter RH9 der olle JOE als Editor fehlt (ich hab aber auch noch nicht auf den Install-CDs danach gesucht).

    Mandrake: k.A.

    Und ansonsten:
    Jeder Linuxer weiß doch, daß es auf die Distri ankommt. Wer da sagt: "Hey, ich hab Linux!" hat eben nur die Hälfte verraten. Die Nachfrage nach der Distri ist dann vorprogrammiert. Leider ist dann die Auskunft "Suse!" für manche Kommandozeilenakrobaten ein Anlaß, die Nase zu rümpfen. Wozu soll man sich eigentlich überflüssigen Streß machen? Wenn man eine Strecke mitfahren kann, warum soll man dann laufen (von Jogging und Justforfun mal abgesehen)?

    MfG Raberti
     
  19. Rattiberta

    Rattiberta Halbes Gigabyte

    "Denn diese Distributionsspezifischen Werkzeuge helfen Dir bei bei einem Umstieg auf eine andere Distri nicht weiter"
    :):) Warum um Himmels willen sollte ich auf eine andere Distribution wechseln?:):)
    Seit der Version 5.7 läuft auf meinem Rechner daheim SuSE. Die letzte Neukompilierung des Kernels war unter 6.0 notwendig, damit meine Soundkarte unterstützt wird. Wenn ich meiner Freundin bei der Lösung eines Problems unter Mandrake helfen soll, schaue ich ggf. in einem Buch nach.
    Allerdings will ich auch niemandem vorgaukeln, ich sei eine Linux- oder Computerexpertin.
    Wenn ich dann nämlich wirklich an einen Profi gerate und der mich vorführt, DAS wäre MIR peinlich.
    MfG
    P.P. rpm und tar Befehle an einer Konsole einzutippen bedeutet nicht, Linux-Experte zu sein.
     
  20. buherator

    buherator Byte

    Ich mag selber auch lieber das manuelle fummeln. Aber manchmal bin ich schneller drann wenn ich mcc in der konsole aufrufe... Und wenn ich beides kann, ist es ja egal, was ich verwende.

    mnfg, Csaba
     
Thread Status:
Not open for further replies.

Share This Page