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SW-Raid mit CF-Karten sinnvoll?

Discussion in 'Festplatten, SSD, USB-Sticks, CD/DVD/Blu-ray' started by atomfred, Mar 14, 2007.

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  1. atomfred

    atomfred Byte

    Vielleicht hat ja jmd Erfahrung mit diesem Thema:
    Bei den aktuellen Preisen für cf-Karten (z.B. 15€ für 2GB) könnte es doch sinnvoll sein, z.B. 4 Stück davon per IDE Adaptern an einem Raid-Controller im Raid 0 zu betreiben.
    Die niedrigen Transfergeschwindigkeiten der Karten werden durch das Raid-0 auf Festplattenniveau angehoben, zugleich profitiert man von den extrem niedrigen Zugriffszeiten.
    So hätte man schnell und günstig eine SSD Marke Eigenbau, deren Größe für ein OS (außer vista) und die häufigst verwendeten Programme ausreicht.
    Bleibt nur die Frage nach den Schreibzyklen. Wenn man z.B. WindowsXP darauf installiert hat, wie lange hält dann so ein Laufwerk?

    Hat vielleicht jemand Erfahrung damit gemacht, ob es tatsächlich einen Performace-Gewinn bringt (insbesondere beim laden des Betriebssystems) und ob diese Eigenbau-ssd eine genügend lange Lebensdauer haben?
     
  2. derupsi

    derupsi Halbes Gigabyte

    Falls es wirklich über IDE-Adapter an RAID-Controller funktioniert... es wäre meiner Meinung nach ne nette Spielerei... aber mehr auch nicht. Es gab sogar schon mal jemand, der aus Langeweile ein RAID0 mit mehreren Floppy-Laufwerken bastelte... :spitze:
     
  3. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    @derupsi

    Die passenden Adapter gibt es z.B. bei Pearl.
     
  4. normalbürger

    normalbürger Viertel Gigabyte

    Korrigiert mich bitte, aber CF-Karten sind doch vom Speicherverhalten nicht anders zu betrachten wie USB-Sticks.
    Diese werden (je nach Hersteller) mit 100.000-500.000 Schreibzugriffen angegeben.
    Für ein Betriebssystem also völlig ungeeignet, es sei denn man sorgt dafür das die temp. Arbeitsdateien (Bei Windows z.B. Swapdateien, IE-Tempverz. etc) auf einem anderen Medium wie z.B. reinem RAM ausgelagert wird.
     
  5. atomfred

    atomfred Byte

    Hallo normalbürger!
    Genau das könnte ein Problem sein.
    Aber wie wirkt sich das aus?
    Werden Sektoren, die irgendwann wg. zuvieler Schreibzyklen zerstört sind, als defekt markiert und andere Sektoren verwendet, wie das bei normalen Festplatten ist, oder geht irgendwann gar nichts mehr?
    Wenn der Verlust von Sektoren nur ein paar MB pro Jahr beträgt, dürfte das ja schon funktionieren.
     
  6. Michi0815

    Michi0815 Guest

    der speicher hat eine interne logik, die die lebensdauer der einzelnen zellen verlängert. die schreibzugriffe werden über den ganzen bereich verteilt, statt immer wieder auf ein paar zellen zu schreiben.

    das bedeutet aber auch, dass der speicher überall mehr oder weniger gleich stark abgenutzt wird. dadurch passiert erstmal lange nichts, aber irgendwann geht es dann los...
     
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