1. Liebe Forumsgemeinde,

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T-Com Inkompetenz und lockerer Umgang mit pers. Daten

Discussion in 'Erfahrungen mit Firmen' started by Manfred Anderl, Dec 2, 2007.

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  1. Leider ist bei der T-Com Inkompetenz und lockerer Umgang mit persönlichen Kundendaten zu Gunsten einer Profitmaximierung an der Tagesordnung.


    1. Im Sommer 2006 war mein Sohn während der Fußball-WM in der Frankfurter City und wurde dort von einem T-Com Werber angesprochen.
    Dieser schwätzte ihm einen XXL-Tarif auf. Frage nach einer Legitimation: Fehlanzeige. Ich (Anschlußinhaber) erhielt ein paar Tage später eine Auftragsbestätigung: Ich stornierte. Der Storno wurde auch gleich akzeptiert. Was aber keiner wusste. Der Auftrag war bereits im "System" und wurde wieder herausgenommen. Ich habe eine veränderbare Anschlußsperre. Alle Einstellungen waren dadurch wirkungslos geworden. Ich merkte das, als die Rechnungen immer höher wurden, denn jetzt wurden wieder die Nummern gewählt, die ich gesperrt hatte.

    Nach langem Hin und Her bekam ich eine Gutschrift auf den Differenzbetrag zur vorherigen (durchschnittlichen) Rechnungshöhe. damit konnte der Schaden natürlich nur grob reguliert werden.


    2. Im Oktober 2007 kam eine hohe Rechnung, die Beträge, die über der Flatrate lagen waren aller durch "Nutzung von Premiumdiensten (seit Januar 2007)" verursacht. (Gamesload, DSL-Telefonie). Alles Dienste, die ich nie hatte und auch nie freigegeben hatte. Wieder ein Reklamationsmarathon. Nach etlichen Emails und Telefonaten erreichte ich einen Mitarbeiter der mir den Vorgang erklären konnte: Mein Sohn hatte sich im Dezember 2006 telefonisch (!) einen "eigenen Zugang" ohne Anschluss zugelegt, um solche Dienste benutzen zu können. Dieser war aber auf mein Konto eingerichtet worden, statt auf seins. Man hat mir jetzt Gutschriften zugesagt.

    Aber die Mitarbeiter der T-Com bis auf diesen einen, wiederholten sich telefonisch, per Email und schriftlich in der Aussage, ich hätte meine Login-Daten nicht gesichert.
    Einer wurde am Telefon pampig, er sagte wörtlich "selbstverständlich haften Sie für die Dinge die wer auch immer an Ihrem Anschluss ändert"

    Die zugesagten Gutschriften bezeichnet die T-Com als "Entgegenkommen". Eine Unverschämtheit. Diese Mitarbeiter konnten alle selbst nachvollziehen, dass die entsprechenden Freischaltungen in meinem Kundencenter nicht gesetzt waren, aber trotzdem wird diese Aussage gebetsmühlenhaft wiederholt.

    Im übrigen hatte ich "Limit-Warnung" abbonniert, hätte also auch noch bei Erreichen des Limits informiert werden müssen. Auch hier: Fehlanzeige.
    Der Dienst wird jetzt übrigens eingestellt, vielleicht weil er nicht funktioniert.
     
  2. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    T-Com Inkompetenz?
    Wenn ich das richtig lese, liegt die Inkompetenz doch eher in der Erziehung. Oder? Du solltest Dir das Geld nicht von der T-Com, sondern eher von Deinem Sohn wiederholen.
     
  3. Quebecois

    Quebecois Halbes Megabyte

    Jugend Inkompetenz?

    Verstehe Dich richtig EBehrmann?

    Du warst ein Engel in deiner Jugend, du wusstest über alles bescheid, dir war jedes Paragraf bekannt. Du hättest dir NIE ein Handy Vertrag andrehen lassen und nicht zu vergessen deine Eltern haben dich streng religiös erzogen.

    Nicht jeder ist in seiner Jugend so allwissend wie du EBehrmann
     
  4. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    @ Quebecois
    Ich habe nicht gesagt, die Inkompetenz liegt bei der Jugend. Denn die Jugend wären alle jugendlichen.
    Ich habe nicht mal gesagt, die Inkompetenz liegt bei dem jungen. Ich habe gesagt, die Inkompetenz liegt in der Erziehung.

    Es handelt sich ja, wenn ich das richtig lese, um zwei Fälle. Nun, ich war und bin immer noch kein Engel, aber ich musste für meinen Blödsinn gerade stehen, den angerichteten Schaden wieder gut machen. Taschengeld gab es damals noch nicht, aber abarbeiten konnte ich Schäden schon.

    Übrigens habe ich auch meine Kinder so erzogen. Blödsinn machen toleriere ich, aber es darf niemand geschädigt oder gefährdet werden.

    Du hast aber recht, Verträge hätte ich mir, solange ich kein eigenes Geld habe, nie andrehen lassen. Was meinst du, was dann bei uns los gewesen wäre? :(
     
  5. Werner-walter

    Werner-walter Viertel Gigabyte

    Au ha, da kenne ich auch was von. Da hätte ich sehr schlechte Karten gehabt.

    Auch bei uns gab's kein Taschengeld. Hätte eher nach Stubenarrest ausgesehen und einer Tracht Prügel.

    Allerdings wäre dadurch der Schaden nicht beseitigt worden.
     
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