1. Liebe Forumsgemeinde,

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T-Com verspricht 2007 ADSL2+ oder VDSL für 17 Mio Haushalte

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by Norbert Freitag, Mar 14, 2007.

Thread Status:
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  1. Die Telekom soll erst mal den Ausbau des "normalen" DSL flächendeckend vorantreiben, so dass alle oder die meisten einen DSL-Anschluss mit vernünftiger Geschwindigkeit bekommen können.

    Gruß
    Norbert
     
  2. w-sch-scc

    w-sch-scc Byte

    (...........Ausbau des "normalen" DSL flächendeckend....!)

    .....also - erstens das - und zweitens hätten die alle Ursache, den DSL-Vertrieb sofort zu stoppen und erstmal eine Lösung dafür zu schaffen, dass Anschlüsse im gleichen Haus sich nicht gegenseitig auskicken.
    Beispiel: bei mir wurde vor Kurzem auf 6k umgeschaltet. In der Folge ging nichts mehr - auch eine Rückführung auf 2k funktionierte plötzlich nicht mehr. Nach vielen netten Gesprächen mit der Dame von der Analyse, Tausch von Modem, Anschlussdose und Splitter, sowie eines Kabels wurde stolz festgestellt, dass nun alle Werte wunderbar waren.
    Das Modem hat´s aber irgendwie nicht verstanden und synchronisiert sich spätnachmittags / bzw. am frühen Abend, wenn ich die Tour abarbeiten will, nach wie vor ´nen Wolf, weil zur gleichen Zeit Nachbarn von der Schicht nach Hause kommen und ´n bisschen surfen wollen.
    In einem großen Neubaugebiet in einem unserer Stadtteile mit 12-oder wieviel Parteien im Wohnblock gibt es Häuser mit High-Speed-DSL-Vollversorgung in denen absolut nichts mehr geht.
    Offensichtlich hat die T-com hier ´nen ICE auf ´ne Straßenbahnschiene gestellt und gesagt: "Hier is´ne Schiene - also fahr!" :aua: http://www.pcwelt.de/forum/images/smilies/autsch.gif
    :aua:
    Ich frag mich, was das noch werden soll, wenn der Vertrieb aller Gesellschaften erst richtig aus allen Rohren schießt.

    Gruß
    Walter
     
  3. akrstn

    akrstn Byte

    Heute per E-Mail (aus Bonn) erhalten:

    Auch 2007 wird es in Dresdens Nachbarstadt kein DSL geben.

    Das heißt, dass dann zwischen VDSL und kein DSL 1,5 km liegen.

    Nicht ganz verstehen kann ich dabei, dass sich die Telekom in Dresden höhere VDSL-Erträge erhofft, als mit DSL in der Nachbarstadt, in der die Mieten höher sind als in Dresden selbst, erhofft.
     
  4. juergenius

    juergenius Kbyte

    Eine Welt voller Gegensätze.
    Manche sind reich - manche sind arm
    Manche haben Überextrasuper-DSL - manche haben ISDN
    Manche halten ES anstandshalber geschlossen - manche haben ES weit offen.
    :ironie:

    Gruß - Jürgen
     
  5. inan

    inan Byte

    hmmm
    schön aber ich denke nicht das es dann bei mir trifft
    ich bekomme max dsl light kann es sein das ich die jahr noch vdsl oder adsl2+ bekomme oder wird das wieder nichts?
    kann man gucken wo die leitungen gelegt werden (vdsl).?
    mfg
     
  6. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Irgendwie habe ich geahnt, daß diese Leier kommt.
    Flächendeckend ist nicht finanzierbar und die Telekom ist nun mal ein privates Unternehmen.
    Genausogut könntest Du Arcor und andere zwingen wollen, DSL überall anzubieten.
    Wenn wir für Alle die gleichen Bedingen haben wollten, hätte man die Telekom nicht privatisieren dürfen. Dann würden alle die gleiche Geschwindigkeit haben: ISDN.
     
  7. akrstn

    akrstn Byte

    Die Behauptung habe ich schon oft gelesen, einen Beweis aber noch nie gesehen. Wie teuer wäre denn der flächendeckende Ausbau?

    Man könnte ihnen ja mal die Möglichkeit geben in einem Glasfasergebiet das gesamte Telekomnetz zu kaufen und selbst aufzurüsten. Vielleicht täten sie es ja doch. Ein komplettes zweites Netz wäre ja wohl wirklich volkswirtschaftlicher Schwachsinn.

    Auch zwei nicht bewiesene Behauptungen, für die es international Gegenbeispiele gibt.
     
  8. enschman

    enschman Megabyte

    Wie hoch wäre dagegen der zu erwartende Ertrag? Wenn die Telekom in ein Kuhkaff mit ~20 Einwohnern (nur mal als Beispiel, frei erfunden) Glasfaser legen würde, dann hätten die schnell mal einige Tausend €uros beisammen (weiß ja nich wie viel das kostet, aber ich weiß, dass das viel is...), gegenüber den paar Leuten, die es tatsächlich nutzen würden...

    mfg Tenschman
     
  9. w-sch-scc

    w-sch-scc Byte

    (......gegenüber den paar Leuten, die es tatsächlich nutzen würden...)
    ....aber dann würd´s wenigstens funktionieren - ich mein´ - wegen der paar Leute.
    Es ist einfach ärgerlich, dass der Netzmonopolist hier großspurig Sch... für Gold verkauft, obwohl die alten Leitungen die angepriesene Leistung garnicht hergeben.
    Aussage eines T-com - Technikers: "das Problem mit den Übersprechproblemen in eng zusammenliegenden Einheitsbündeln kann uns in die Pleite treiben. - Das kriegen wir nicht geregelt."
    Ich frag mich nur, für was die hochintelligenten Vorstandsköpfe ihre horrenden Gehälter kriegen.
    P.S. Ich biete demnächst Flugreisen zum Mond an - hab´ noch ein paar Sivesterraketen im Keller liegen. - Die fliegen, also muss es gehen.
    Gute Nacht
    Walter
     
  10. akrstn

    akrstn Byte

    Genau das ist es. Die wenigstens wissen, wie teuer es wirklich ist und behaupten erst einmal das wäre zu teuer.

    Man sollte vielleicht auch einmal darüber nachdenken, dass z.B. bei Kabelverlegung über Land nicht erst Straßen aufgerissen werden müssen (mit allen Maßnahmen die dazugehören).

    Die Verlegung von Glasfaserkabel im Osten war der Telekom auch nicht zu teuer. Ach ja, da gabs ja EU-Fördermittel. Diese DSL-Bremsen waren also zum Großteil aus Steuermitteln finanziert und sind damit eigentlich gar kein Eigentum der Telekom.
     
  11. schrokla

    schrokla Kbyte

    Hi all,

    komische Diskussion...............

    Der rosa Riese hat genauso wie jeder andere Provider ein riesiges Schild bei sich aufgehängt, auf dem steht: VORSICHT KUNDE !!!

    Und der mit Abstand am meisten besuchte interne Weiterbildungslehrgang hat das Thema: Wie besch..... ich am besten Kunden.

    schönen Tag auch..........

    :sorry: musste sein.
     
  12. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Läßt sich ganz einfach abschätzen:
    1. Teile Deutschland mal in 3x3km große Quadrate auf (Versorgungsgebiete)
    2. Ermittle wieviele Einwohner pro Versorgungsgebiet im Durchschnitt wohnen.
    3. Nun noch die Kosten für einen Vermittlungsknoten nehmen.
    Wenn Du das alles schön miteinander kombinierst, hast Du die Kosten.
    4. Nun nimm nur die Anzahl der Versorgungsgebiete, in denen mindestens so viele Leute wohnen, daß die Kosten pro Teilnehmer unter der marktüblichen Hemmschwelle für einen Internetanschluß liegen....
    -> Dürfte nur ein Bruchteil dessen sein.

    Da die Konkurrenz auch nur die großen Städte bedient, wäre ein flächendeckender Ausbau nunmal teurer - wieviel ist dabei ziemlich egal.


    Es wäre in der Tat mal wünschenswert, daß so ein Glasfasergebiet testweise so ausgebaut, wie die Planer es vor 20 Jahren vorgesehen haben: FiberToTheHome, also Jedem ein 100MBit-Anschluß. Aber vielleicht ist das ja schon längst passiert...?

    Wo hab ich nur die Ironie-Tags gelassen, irgendwo waren sie doch noch :rolleyes:


    Das ist ja gerade das Problem oder der Vorteil von DSL: Es müssen kaum neue Kabel verlegt werden, lediglich ab und zu ein wenig Vermittlungstechnik.
    Sozusagen ein Abfallprodukt mit dem bei der Planung der Netze niemand gerechnet hat.
    Die Telekom hat langfristig geplant, ISDN und in nicht näher definierter Zukunft Glasfaser. DSL ist nur eine Übergangslösung.

    Und schöne Geschichte mit den Fördergeldern. Wenn es danach geht, gehört uns quasi ALLES, denn überall fließen ständig Fördergelder.

    Inzwischen gibt es diverse Alternativen zu DSL, darum ist es eigentlich müßig, noch über den flächendeckenden Ausbau zu reden.
     
  13. akrstn

    akrstn Byte

    Richtig, deswegen lasse ich ja meinen 1997 projektierten hybriden Glasfaseranschluss ungenutzt und abgemeldet liegen und nutze UMTS.

    Ärgerlich ist halt nur, dass das in einem städtischen Gebiete ohne DSL halt recht viele machen und die Übertragungsraten in den Hauptzeiten in den Keller gehen. Wobei erschwerend hinzukommt, dass das Gebiet für T-Mobile wirtschaftlich nicht sinnvoll ist und sich die UMTS-Nutzer so nur auf drei Anbieter verteilen.
     
  14. ChGinko

    ChGinko ROM

    Hallo,

    bei der neuen Technik ist die Vermittlungsstelle auf der Strasse da die Technik nicht nicht so weit reicht wie die alte Technik. Wenn sie die neuen Kesten an der Strsse sehen die so groß sind dort ist die neue Technik enthalten. und es ist auch platz für alle Firmen.

    mfg
    ChGinko:bitte: :bitte:
     
  15. otto42

    otto42 Kbyte

    Aus meiner Sicht ist dies der falsche Weg.

    Hallo "akrstn"

    so erreihst du nichts.

    Werde aktiv, sammle Unterschriften von Mitbürger, die auch einen DSL-Anschluß haben möchten und verlange von der Telekom die Umsetzung.
    Mit den nötigen Unterschriften und deinem Druck, wirst du einen DSL-Anschluß über die Telekom erhalten.
     
  16. akrstn

    akrstn Byte

    Schöner Ratschlag.

    Was denkst Du, was ich jahrelang gemacht habe?
    Von 1993, als ich heirhergezogen bin bis 1997 habe ich mit der Telekom gekämpft einen Telefonanschluss zu bekommen. Zwischendurch habe ich das Festnetz durch ein Handy ersetzt, um überhaupt erreichbar zu sein. Fünf Jahre lang habe ich mit allem Möglichen versucht die Telekom zu überzeugen die 1997 verlegten, ach so modernen Anschlüssen, aus denen nach Aussage von 1996 kostengünstig breitbandige Internetverbindungen gemacht werden können aufzurüsten. Ich habe mit selbständigen Handwerkern und anderen Freiberuflern gearbeitet, die in meinem Umfeld leben und arbeiten.

    Gegen alles war die Telekom resistent.

    Ich und auch meine Mitstreiter können es sich einfach nicht mehr mehr leisten, länger auf die Gnade der Telekom zu warten, die hier ja auch noch ein unanfechtabares Monopol besitzt (hybrides GF-Netz), wollen wir uns nicht über kurz oder lang ins Heer der Erwerbslosen einreihen.

    Jahrelang haben wir das Festnetz durch Alternativen ersetzt, warum sollen wir es nicht wieder tun?

    Die Telekom hatte alle Chancen. Sie hätte sogar die Rekunstruktion nach dem Hochwasser 2002 nutzen können. Und was hat sie gemacht? Auf der anderen Elbseite hat sie sogar ein ehemals DSL-taugliches Gebiet mit GF rekonstruiert und damit DSL-untauglich gemacht.

    Damit mir keine Mißverständnisse aufkommen. Ich rede hier nicht von einem abgelegenen Dorf, sondern vom Stadtzentrum einer Stadt mit 33.000 Einwohnern. Deswegen sind ja auch drei Mobilfunkanbieter mit UMTS vertreten.

    Wenn die Telekom nicht will, dann nutzen wir eben andere Anbieter. Dass es etwas mehr kostet ist dabei das geringste Problem. Das bezahlen wir gern, wenn wir nur die Breitbandbverbindung haben, die wir benötigen.
     
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