Tablet mit Android 6.0 im Dualboot Windows 10 dazu

Ich habe vor 2 Wochen ein Tablet von Chuwi Hi10 mit Windows 10 und Android 6.0 im Dualboot bei Amazon gekauft.
Das Tablet war dafür vorgesehen, Funkgeräte über den USB-Eingang zu programmieren und das möglichst eben mobil.
Als ich jetzt eines der Funkgeräte über USB-A Stecker und einen Adapter von USB-A auf USB-Micro unter Windows 10 angeschlossen habe, erkannte das Tablet unter Win 10 das Funkgerät nicht.
Einen USB-Stick oder eine Speicherkarte über ein USB-Lese/Schreibgerät sofort.
Einen USB-Treiber für das Gerät unter Windows, kann ich erst dann installieren, wenn das Gerät erkannt wurde.

Unter Android kann ich das Gerät nicht programmieren (selbst wenn es erkannt würde), da es keinen Treiber für Android gibt, geschweige denn für Linux (deshalb habe ich das Tablet wegen Windows auch gekauft)!

In der Systemsteuerung unter USB-Eingang steht eine Fehlermeldung, dass andere Geräte wie Drucker ect. anstatt Sticks und Karten NICHT erkannt werden.....!
Aber das wird mir erst nach dem Kauf, vom System mitgeteilt. Da kann man nur grummeln....
Ausserdem gab es in der ganzen Zeit laufend W-Lan Abbrüche unter Windows, obwohl das Tablet gerade mal 5 m neben dem Router lag. Unter Android lief das W-Lan stabil...
Rückgabe ist nach dem WE geplant.
Nur mal so zur Info hier.

 

Das Gerät ist ein Blender, auch wenn es hier mit gut bewertet wird: https://www.notebookcheck.com/Test-Chuwi-Hi10-Pro-Tablet.183028.0.html.
Die WLAN-Funktion scheint nur rudimentär zu funktionieren und wenn dann seht langsam.

Gib es zurück und nimm etwas Wertiges (Samsung, Asus, Acer, Lenovo, ... ).
Die Billigteile überleben meist die Gewährleistung nicht, die Garantie schon gar nicht.

 

Ja und jetzt weigert sich der Amazon Deutschland Händler, das Teil ohne Rückversandkostenübernahme, zurückzunehmen...
Das Teil hat fast 190 Euronen gekostet...
War da nicht mal was von " bei Ware über 40 Euro Wert, müssen die Versandkosten vom Verkäufer übernommen werden" ? (BGB?)
(ich weiss das hier ist keine Rechtsberatung....)

 

Das wurde im Rahmen einer EU-Verordnung vor zwei Jahren gekippt.

 

Das soll heissen?

 

Dass du diese Versandkosten trägst.

 

Wenn der Händler die Rücksendekosten übernimmt, ist das rein freiwillig. Einen Anspruch darauf gibt es nicht mehr.

 

Auch mal was neues, Verbraucherunfreundliches.....
Na dann, ab damit zurück zum Händler und die Rücksendekosten zahlt er mit dem Kaufpreis zurück (sagt er in einer seiner Mails)!

 

Dann hat er das kulant gemacht, der Verkäufer.

 

...oder fürchtet eher den langen Arm von Amadingens.

 

Das Teil ging vorgestern zurück und gestern kam von Amazon das Geld (ohne Rücksendekosten) auf mein Bankkonto.
Jetzt fehlen nur noch die Rücksendekosten von knapp 7 Euro.... (von der Höhe wusste der Händler noch nichts, da am Vortag erst abgeschickt wurde)
Wie der das zu mir überweist, ist seine Sache. Womöglich muss ich ihm noch meine Bankverbindung nennen, weil der die nicht kennt, sondern nur Amazon?
Egal, Hauptsache ich habe mein Geld zurück und das "Schrottteil" ging an den Händler zurück....