1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
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Telekom erwartet weiteren Kundenschwund bei Telefonanschlüssen

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by shadow888, Jan 31, 2007.

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  1. shadow888

    shadow888 Guest

    hmm... irgendwie etwas kurz für ne news-meldung, oder? ;)
    hatte der schreiber keine lust mehr, oder gibt es dazu wirklich nicht mehr zu sagen?

    /edit:

    ah, kam ja doch noch was... *g*

    PS: das forum hängt z zt aber derbst...
    wasn los?
     
  2. Loose2K

    Loose2K Guest

    was hat das mit dem thema zu tun shadow888?
    diese regulierung seitens der eu mag für uns verbraucher von vorteil sein, weniger monatsmiete für einen telefonanschluss, kaum noch nennenswerte preise für den breitbandanschluss.

    leider wird das wichtigste hier vergessen: es kostet jede menge arbeitsplätze. ich bin seit meines lebens kunde bei der t-com, und wenn ich in anderen foren stöbere, die sich mit telefonie und internet bei resellern beschäftigen, da graut's mir förmlich.
     
  3. unixtom

    unixtom Byte

    Das Ihr die Kunden weglaufen liegt nicht alleine am Preis. Ich bin auch TCOM-Kunde und zufrieden. in 2 Jahren nur ein Ausfall von 25 Stunden. (DSL)

    Es liegt zum Großteil auch an den Hotlines. Ich bin nun 2 Mal umgezogen und jedesmal gab es Probleme mit dem Anschluß. Zuerst haben sie mir statt Flat eine CallbCall-Inet gesendet obwohl ich Flat bestellt habe. Dann wollten sie mir nicht mehr den Weihnachttarif mit eineigen Dingen Gratis geben weil die ja nur die CallbCall-Bestellung drin hatten und die Flat erst nach dem Stichtag in den Computer kam.
    Beim 2ten Umzug habe ich 2 Monate vorher bereits alle in die Wege geleitet das es ja zu einem bestimmten Tag aktiv ist.
    Nach 1 Monat habe ich nochmals angerufen und die wussten nur das ein Umzug stattfindet aber nicht wohin u.s.w. Nochmals alles beauftragt und jetzt habe ich die Bestätigung per Post bekommen.
    Dann sagte man mir das mit dem 1054 DSL kein 6000er möglich ist und ich doch für 25 ein anderes kaufen sollte. Am Stichtag war Telefon und DSL nicht da.
    Man kann aber auch vor 01.01.2007 nicht mehr machen. (Es war der 28.09.2006)
    Habe beides dann am 03.01.2007 bekommen. Hotline sagte das ich 10€ Gutschrift bekomme. Die hatte ich nun nicht auf der Rechnung.

    Ich bin sicher kein Einzelfall den sowas ist mir nun schon 2 Mal von 2 passiert. Also 100% shit.

    Das nächste Mal gehe ich zu einem anderen. Dies aber nicht wegen Preis.
    Der Vorstand der TCOM sollte sich mal darüber Gedanken machen was sioe in der Servicewüste ändern können.
     
  4. ntsvcfg

    ntsvcfg Byte

    Dafuer entstehen woanders wieder Neue. Das Innovation aufgrund rationalisierungen Arbeitsplaetze kostet, ist bekannt. Missmanagement und Arroganz kostet jedoch ein Vielfaches mehr an Arbeitsplaetzen. Und genau Letzteres ist das Probleme bei der Telekom. Man war Monopolist und selbst Jahre nach Oeffnung des Marktes verhielt man sich weiter so bzw. sehr aehnlich. Spaetestens als die ersten VoIP-Anwendungen aufkamen (was schon ein paar Jahre her ist), haette man spaetestens jetzt reagieren muessen. Stattdessen versucht man mit allen Mitteln, den Kunden am klassichen Telefonschluss zu halten. Den braucht man fuer Breitband nicht, aber trotzdem zahlt man fuer diesselbe Kupferleitungen ploetzlich 2x Grundgebuehr: Telefon + DSL.
    Seien wir ehrlich: man hat es ganz einfach verschlafen und mit sehr kurzfristigem Strategien versucht, es hinauszuzoegern. Jetzt kommt die Rechnung - aber nicht von, sondern fuer die Telekom. Die muessen sie nun bezahlen.

    T.
     
  5. NoBurt

    NoBurt Byte

    Das ist aber noch nicht alles. Beim letzten Umzug innerhalb der Stadt habe ich rechtzeitig vorher telefonisch (!) bei der Hotline den Umzug avisiert. Dabei wurde ich nicht darauf hingewiesen, das der Umzug ca. 100 € kostet (hat mich insges. ca. 150 € gekostet und es musste extra noch ein Techniker kommen. Inet lief nach 14 Tagen erst zufriedenstellend). Dafür hätte ich auch den Anschluss abmelden und einen neuen mit Hardware bestellen können! Außerdem habe ich eine 6000er Flat bestellt und bezahle die auch, kann aber nur 3000 nutzen.

    Beim Kabel - leider kam das Angebot zu spät - hätte ich eine echte 6er Flat, behalte meine 2 Telefonnummern und ich habe einen Ausfall beim Kabel bisher nicht feststellen können (bei tcom aber auch nicht). Außerdem spare ich ca. 30 € im Monat an Grundgebühr!

    DAS sollte sich die Tcom mal ansehen! Wer ewig bei den selben hohen Preisen bleibt, muss sich nicht wundern ...
     
  6. akrstn

    akrstn Byte

    Zitat:

    Der scharfe Wettbewerb hatte den größten europäischen Telekom-Konzern am vergangenen Sonntag zum zweiten Mal innerhalb eines halben Jahres gezwungen, die Gewinnprognosen abzusenken.

    Welcher Wettbewerb? Mit Wettbewerb kann man vielleicht einen Teil des Kundenschwunds erklären. Ich und alle Bekannten, die im letzten Jahr den Festnetzanschluss der T-Com gekündigt haben, taten die, obwohl kein einziger alternativer Festnetzanbieter zur Verfügung steht, haben also den Festnetzanschluss durch Mobilfunk ersetzt. Die INet-Lösungen sind dabei sehr individuell verteilt von UMTS über WiMax bis hin zu Powercom.

    Vielleicht sollte Herr Obermann mal überlegen, warum man ausgerechnet da Kunden verliert, wo es gar keinen Wettbewerb im Festnetz gibt?
     
  7. Dr. Hechel

    Dr. Hechel Halbes Megabyte

    Bei den Hotlines muss man ausgebildete Leute hinsetzen; aber bei den anderen Anbietern nimmt man ja auch jeden, der nur einen Hörer halten kann. Hauptsache billig; aber das wollen die Kunden letztendlich ja auch selber so....
     
  8. MR-T

    MR-T ROM

    Es gibt vieles was man haarsträuben ankreiden kann, aber bei allen Anbietern. Denn alle wollen Kasse machen. Wenn ich mir überlege was die T-Com leisten muss ist das beindruckend. Leider kann man bei der T-Com von einem riesen Konzern sprechen und wie es bei allen ist, schaffen die es nicht Ihre Strukturen zu bereinigen. Da sitzen dann überqualifizierte Beamte und wollen Gehälter haben die nicht mal ansatzweise Ihrer Leistung entsprechen. Und die Call center werden outgescourct um Geld zu sparen. Am ende leidet das System. Wer gerade mal 1 Million gemieteter Anschlüsse und tun so als wäre das toll. T-Com hat über 13 Millionen Kunden. Wenn dann die regulierungsbehörde auch mal den T-Net weglässt, kann mnan auch reine DSL angebote rausgeben. So eght es nicht und jeder bezahlt doppelt. Andere Länder andere Regeln. Das mit dem Umzug ist übrigens gar nicht so einfach im System unterzubringen.

    Gruß
    MR-T
    :heul:
     
  9. Dr. Hechel

    Dr. Hechel Halbes Megabyte

    Zeitarbeit und Outsourcing halte ich persönlich für eher anrüchig (milde ausedrückt) zu Zeiten wo die Gewinne von Unternehmen in die Höhe steigen und die Arbeitslosigkeit (wer glaubt denn an den Aufschwung) mehr und mehr zunimmt bzw. das Lohndumping...
     
  10. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    Da hast du wohl noch nicht mitbekommen, dass gerade die Arbeitslosigkeit im letzten Jahr gewaltig abgenommen hat? Auch dank einiger Veränderungen, die schon die Schröderregierung getroffen hat.

    Ich glaube an den Aufschwung. Wenn man aber zu allem eine negative Einstellung hat, dann kann man auch nichts positives sehen. Die Wirklichkeit wird auch von den eigenen Gedanken gesteuert.
     
  11. PicoBS

    PicoBS Megabyte

    Moin,

    ... genau. Seit Hartz 4 und den Mini- und 1-Euro-Jobs tauchen viel weniger Arbeitslose in der Statistik auf. Könnte daran liegen, dass die jetzt u.a. in der Sozialamtsstatistik verbucht sind. Oder eben als "Minijobber" zur arbeitenden Bevölkerung gerechnet werden.
    Des weitern hat es dieses (resp. letztes) Jahr viel weniger jahreszeitbedingte Kündigungen gegeben, weil man u.a. durchgehend am Bau und an den Strassen arbeiten konnte.
    Der "Aufschwung" heisst also ganz einfach "Beschixx" oder "schönes Wetter".

    Zur T-Com : am schlimmsten finde ich den Teufelskreis, den die selbst herstellen und schliessen. Egal, wer an der Spitze sitzt, es muss gespart werden. Und wo macht man das? Genau, ganz unten. Im Service. Ich kriege es jeden Tag mit : die Kollegen vom Service haben nur noch miese Laune und Frust, weil sie (natürlich!) Bammel vor dem nächsten Clearing haben, weil die Arbeitszeiten immer heftiger werden (ohne Lohnausgleich) und weil sie grösstenteils den Störungen hinterherfahren dürfen, die die Subunternehmer (zumeist Ungelernte) verursachen. Dass dadurch Service und Kundenfreundlichkeit leiden, ist ausser Frage.
    Dann gibt es da noch die "Hölle Vivento", die T-Com-interne Zeitarbeitsfirma. Wer dort landet, hat eigentlich schon verloren, weil es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis der ganze Laden (eine GmbH) mit momentan ca. 45000 "Angestellten" an die Wand gefahren wird. Weil er sich nicht mehr rechnet, natürlich. Das Ding ist von ganz langer Hand vorbereitet :-(

    Also : wer sich selbst ständig und nachhaltig die Beine absägt, muss sich nicht wundern, wenn er das Rennen um die Kunden verliert.

    Hauptsache, wir haben eine "T-Com - Bundesliga"
     
  12. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    @ PicoBS

    Ganz im gegenteil, seit dem Arbeitslosengeld II tauchen mehr Leute in der Statistik auf. Viele frühere Sozialhilfeempfänger werden durch das Alg II heute als Arbeitsuchend geführt.

    Ja, und es ist richtig, es gibt heute mehr Minijobber als früher. Aber was ist denn besser, auf Kosten aller ohne Job zu leben, oder sich mit zwei oder auch drei Minijobs selber über Wasser zu halten?
     
  13. Dr. Hechel

    Dr. Hechel Halbes Megabyte

    Statistiken sind schön ;)
     
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