Telekom mit Billigmarke am Start: Angriff der Wettbewerber kontern

Ich kenne mindestens 100 Kunden von Anbietern die nicht Telekom heißen und die nur zu gerne den Anbieter wechseln würden. Und immer heißt das Problem: Service Service Service. All diese leute hatten gravierende Probleme und fanden bei ihrem Anbieter meist nur eines: Eine Hotlinenummer - die permanent belegt war. Und wenn mal jemand durchkam dann waren die Antworten nicht hilfreich.
Erst mit meiner Hilfe wurden die Leute ihre Probleme los. Teilweise war defekte Hardware Schuld, teilweise konnten die Leute die Hardware und Software nicht oder nicht richtig installieren.
2x waren die Anschlüsse noch gar nicht frei geschaltet - obwohl es eine Zusage der Anbieter gab und die Kunden gezahlt hatten.
Und dann noch die Kunden, die betrogen wurden bzw. werden. Sie kauften DSL 6000 und bekamen - DSL 1000! Oftmals mussten Rechtsanwälte den Firmen schreiben, bevor die Firmen reagierten. Ohne Rechtsschutzversicherung ein teures Vergnügen.

All diese Kunden würden nur zu gerne den Anbieter wechseln - wenn sie sicher sein könnten, dass sie einen vernünftigen Service bekommen würden. Jeder dieser Kunden war bereit mir zwischen 50 und 700 Euro zu bezahlen (je nach Zeitaufwand) um sein Problem gelöst zu bekommen und um z.B. Virensoftware und Firewall installiert zu bekommen. Viele wollten noch eine Einweisung und SChulung - weil Sie Angst vor Viren, Trojanern und Pishing hatten.

Doch die Telekom ist noch keine Alternative für diese Leute, denn der Ruf der Telekom ist ziemlich ruiniert.
Die Telekom muss viel Geld in die Hand nehmen und einen Service aufbauen, der den Namen verdient und den die Kunden verlangen bzw. benötigen. Statt eine Billigmarke zu installieren - hätte die Telekom besser daran getan den Service auszubauen. Den Service für den kleinen Privatkunden.

Gruß