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Übertragen von großen Datein auf externe Festplatte funkt net

Discussion in 'Festplatten, SSD, USB-Sticks, CD/DVD/Blu-ray' started by Atombesen, Jun 1, 2008.

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  1. Atombesen

    Atombesen ROM

    Hi leute!
    Und zwar hab ich ein Probelm mit meiner exsternen Festplatte(Buffalo DriveStation Turbo USB 500 GB).
    Wenn ich größere Datein also ung. 4GB übertragen will dann macht er das nicht, weil angeblich zu wenig Platz frei wäre. Da meiner Meinung nach aber eine 4GB Datei bei einem freien Speicher von ung. 200GB locker noch draufpassen müsste, is irgendwie was falsch.
    Habt ihr vlt. Vorschläge bzw. Tipps wie ich das Probelm lösen könnte?
    Nein ich werde die Dateien nicht splitten noch anderweitig verkleiner.

    Danke im Vorraus!!
     
  2. wolf11

    wolf11 Halbes Megabyte

    Formatierung der FP kontrollieren - wahrscheinlich mit FAT 32 formatiert. FAT 32 kann nur bis 4 GB und darum die Fehlermeldung.
    Wo genau die Grenze liegt ?
    Konnte Dateien mit 3.613.951.568 byte ohne Probleme auf FAT 32 kopieren.
    Umstellen auf NTFS und das Problem ist behoben.
     
    Last edited: Jun 1, 2008
  3. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Die maximale Dateigröße bei FAT32 ist 4GB.
    Die maximale Partitionsgroße bei FAT32 ist 2 TB (Terabyte)
    Die maximale Partitionsgröße bei FAT16 ist 2GB.
    Da ist wohl etwas durcheinander geraden :)
     
  4. wolf11

    wolf11 Halbes Megabyte

    Ich hatte meinen 2 GB Fehler bei FAT32 noch bermerkt.
    FAT 32 = Partitionsgröße ist auf 8 TiB begrenzt-
    Dateien dürfen max. bis zu 4 GiB − 1 Byte (= 4.294.967.295 Bytes)
    Ab und zu sollte man doch mal nachlesen und altes Wissen auffrischen.

    Nach Wiki

    FAT16
    FAT16 ist ein Dateisystem, das 1983 zu FAT12 dazukam. Durch die zunehmende Größe der eingesetzten Festplatten wurde eine Erweiterung des Adressraumes notwendig. Nun waren selbst mit 512-Byte Clustern insgesamt 32 MiB große Platten verwaltbar.

    Da FAT12 nur noch für Disketten verwendet wird, ist es fast in Vergessenheit geraten. Allgemein wird heute deshalb oft auch das FAT16 nur als FAT bezeichnet. Allerdings benötigte das Server-Betriebssystem Novell-Netware bis zur Version 4.0 nur eine bis zu 16 MiB große „DOS“-Boot-Partition, die also (automatisch) mit FAT12 erzeugt wurde.

    Es hat die folgenden Merkmale:

    65.536 Einträge sind möglich, Allerdings nur 512 im Rootverzeichnis.
    Es können 216 − 12 = 65.524 Cluster angesprochen werden (12 Cluster reserviert FAT16, deshalb nicht 65.536).
    8.3-Dateinamensformat
    Die Partitionsgröße ist unter MS-DOS und Windows 9x (die auf DOS basieren) auf 2 GiB begrenzt. Windows NT, Enhanced DR-DOS können allerdings knapp unter 4 GiB große FAT16-Partitionen erzeugen und verwalten. (Clustergröße 64 KiB)
    Die Cluster sind je nach Partitionsgröße zwischen 512 Byte und maximal 32 KiB groß.
    Dateien dürfen bis 2 GiB groß werden, unter Windows NT und Enhanced DR-DOS 4 GiB.
    Das Haupt-(Root-)Verzeichnis muss sich an einer bestimmten Position auf dem Datenträger befinden. Seine Größe wird bei Erstellung des Dateisystems festgelegt, d.h. es kann nicht wachsen.

    FAT32
    FAT32 ist ein von Microsoft entwickeltes Dateisystem, das ab 1997 die Vorgängerversion FAT16 ergänzt hat. Partitionen kleiner als 512 MiB werden nach wie vor mit FAT16 erzeugt, von 512 MiB bis 2 GiB hat man die Wahl, ab 2 GiB wird FAT32 benutzt.

    Es wurde 1997 mit Windows 95b (auch 4.00.950b bezeichnet) eingeführt. Die Adressierung arbeitet mit 32 Bit, wovon 4 Bit reserviert sind, sodass 228 = 268.435.456 Cluster adressiert werden können.

    FAT32 kann außerdem mit allen neueren Windows Versionen (98, 2000, ME, XP, Vista und Mobile) sowie – anders als NTFS – problemlos auch mit FreeDOS, Enhanced DR-DOS und Linux verwendet werden. Da auch Linux und Macintosh-Computer darauf zugreifen können, bietet es sich als Dateisystem zum Austausch von Daten geradezu an.

    Da bis zu einer Partitionsgröße von 8 GiB ein Cluster nur 4 KiB groß ist (bei der Standardformatierung), werden diese „kleinen und alten“ Platten verhältnismäßig besser ausgenutzt als mit FAT16, wo ein Cluster bis zu 32 KiB belegt (unter Windows NT oder Windows 2000 FAT16-Clustergröße maximal 64 KiB).

    FAT32 hat die folgenden Merkmale:

    Es werden bis zu 228 = 268.435.456 Cluster verwendet.
    Da VFAT unterstützt wird, sind lange Dateinamen (bis 255 Zeichen) möglich.
    Die Partitionsgröße ist auf 8 TiB begrenzt.
    Die Cluster sind je nach Partitionsgröße zwischen 512 Byte und maximal 32 KiB groß.
    Dateien dürfen max. bis zu 4 GiB − 1 Byte (= 4.294.967.295 Bytes) groß werden (dies ist die heute vermutlich bedeutendste Einschränkung).
    Es können 228 Dateien abgelegt werden.
    Das Haupt-(Root-)Verzeichnis muss sich nicht an einer bestimmten Position auf dem Datenträger befinden und hat vor allem keine festgelegte Größe; bei den anderen FAT-Varianten wird die maximale Anzahl der Einträge im Hauptverzeichnis bei der Formatierung festgelegt und kann nachträglich nicht geändert werden.
    Alte DOS-/Windows-Versionen (bis einschließlich Windows 95 A und Windows NT bis Version 4.0, MS-DOS bis 6.22, PC-DOS bis 2000, DR-DOS bis 7.03) können nicht darauf zugreifen. Für Windows NT 4.0 steht mittlerweile ein vollwertiger Treiber kostenlos zur Verfügung.
    Unter Windows 2000 und Nachfolgern darf der Benutzer mit der eingebauten Funktion „Formatieren“ maximal 32 GiB große FAT32-Dateisysteme neu erstellen (von Microsoft gewünschte Beschränkung, um NTFS zu fördern, siehe Weblinks). Auch das Kommandozeilen-Programm format.com (im System32-Verzeichnis, Aufruf z. B. format x: /fs:fat32) hat diese Beschränkung. Der Zugriff auf größere FAT32-Dateisysteme, die mit alternativen Werkzeugen (wie z. B. mit dem Befehl mkdosfs unter Knoppix bzw. Linux, h2format von Heise c't (kann nur formatieren, nicht partitionieren; siehe Weblinks), oder einem neuen DOS) erstellt wurden, ist aber immer möglich. Auch das Festplatten-Dienstprogramm von Mac OS X 10.4 kann auf Festplatten, die größer als 32 GB sind, eine oder mehrere übergroße FAT32-Partitionen erzeugen.
    Es gibt mehrere moderne DOS-Systeme, die FAT32 unterstützen: Enhanced Dr-DOS, FreeDOS 1.0 und Datalight ROM-DOS.
     
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