1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
    Dismiss Notice

USA : 220.000-Dollar-Filesharing-Fall geht in zweite Runde

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by RemiK, Oct 9, 2007.

Thread Status:
Not open for further replies.
  1. RemiK

    RemiK Kbyte

    Für einen Straftäter spenden? Der Schadensersatz mag etwas hoch sein, aber wer eine Straftat (auch wenn es von vielen nicht als solche gesehen wird) begeht, sollte damit rechnen, bestraft zu werden.
     
  2. golanz

    golanz Byte

    Ein Blackwater-Mitarbeiter hatte den Leibwächter des irakischen Vizepräsidenten Adel Abdel al-Mahdi zu Weihnachten 2006 im Rausch erschossen. 36 Stunden später sei der Mann aus dem Irak gebracht worden und habe nur seinen Job verloren, aber keine Strafe erhalten.

    Dann aber 220 000$ Strafe für eine Hausfrau wegen Filesharing.

    In Amiland stinkt´s gewaltig!
     
  3. The Undertaker

    The Undertaker Halbes Megabyte

    Das das Strafmaß in den USA teilweise groteske Formen annimmt steht außer Frage. Aber wer nunmal in dem Land lebt, weiß doch was er riskiert. Wenn jemand hier Drogen schmuggelt, geht er für ein paar wenige Jahre ins Gefängnis. In Malaysia hängt man ihn dafür auf. Auch dann wird geschrien, das geht doch nicht. Doch es geht. Es gelten Gesetze. Es gibt Strafen für die Verlletzung derselben. Das ist sogesehen das Preisschild an der "Ausnahmegenehmigung". Wer Internetzugang hat um sich Dinge anzueignen, die ihm nicht gehören und diese weiter zu verbreiten wie ein kleiner Drogendealer hat auch die Möglichkeit, sich über die möglichen Konsequenzen kundig zu machen. Und wenn einen dann die Konsequenzen treffen, darf man nicht jammern. Wenn ich falsch parke, muss ich damit rechnen, dass man mein Auto abschleppt. Dann sind auch ganz fix 400 - 600 € futsch. Mein Pech. Ich hätte auch genauso gut ins Parkhaus fahren und meine 4 € Parkgebühren bezahlen können. Gerade in diesem unserem Land wird stammtischlike immer wieder bemängelt, dass die Täter viel zu sehr geschont werden und die Opfer nicht genug Beachtung finden, besonders wenn es um Sexualdelikte geht. Wenn aber ein Täter verdonnert wird und das Opfer groß und stark ist, gilt das nicht mehr? Keine Frage, dass der Einfluß solcher Organisationen zu groß ist und beschränkt gehört, aber hier ging es eigentlich um einen Rechtsverstoß der verhandelt und geahndet wurde. In einem Rechtsstaat kann es keine ausgleichende Gerechtigkeit à la ein Unrecht gleicht das andere aus geben. Das ist eher was für die Anarchie.

    The undertaker
     
Thread Status:
Not open for further replies.

Share This Page