1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
    Dismiss Notice

Vergleichstest: Das Duell der Virenkiller

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by deoroller, Sep 5, 2008.

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  1. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Gerade Windows Defender kann das System stark aus bremsen, denn es scannt Daten nochmal, die von Antivir schon einmal gescannt wurden.
    Jeder zusätzliche Hintergrundwächter macht Dateioperationen (Kopieren, Verschieben, Entpacken) langsamer.
     
  2. mike_kilo

    mike_kilo Ganzes Gigabyte

    Mein Kaspersky war veraltet; deinstalliert.
    Ich bleib' dabei: Virtuelle Maschine und brain.exe sollten reichen.
    Eine VM mit rollback bremsen auch das System nicht mehr aus, im Gegensatz zu allen residenten Wächter-Tools.
     
  3. User4325

    User4325 Kbyte

    ZoneAlarm :jump::jump::jump:
     
  4. joaho

    joaho Byte

    Bei mir läuft nur ein alte, kleine Firewall (Kerio 2.1.5 zum Schutz gegen Software die heimtelefoniert) und die SPI-Firewall im Router, sonst nichts.
    Seit 10 Jahren nicht ein Befall, auf mehreren Rechnern. Einmal im Jahr prüfe ich das mit einem frischen CleanBoot Scanner von CD, außerdem schaue ich mir ab und zu das Routerlog an (mit Wallwatcher), ob sich was rührt, wenn es nicht soll.

    Damit es so ruhig ist, dürfen ein paar Sachen nicht auf dem Rechner sein: Internet Explorer (und damit ActiveX !), Mediaplayer, Outlook express, VB-Script und der Scriptinghost. Besonders der IE muss unbedingt weg, so gut wie alle Viren und Trojaner kommen über dessen Sicherheitslücken herein.
    Es gibt in XP noch viel mehr Ballast zum Entfernen, aber das hier sind die sicherheitsrelevanten Sachen.
    Die IE Rendering Engine bleibt drin, Java Script auch. Das große Java und (seit einiger Zeit auch) das Flash-Plugin sind abgeschaltet und werden nur bei konkretem Bedarf und auf vertrauenswürdigen Seiten aktiviert. Passiert sehr selten.

    Windowsbestandteile echt herauslöschen kann man mit NLite oder XPLite.
    Zu beiden findet man Informationen und Unterstützung im Netz.

    NLite: Ist kostenlos. Aber man muss sich einlesen, eine neue XP-CD zusammenstellen und XP neu installieren.
    XPLite: kostet einmalig 40 US$. Dafür kann jeder es sofort bedienen, und es operiert am lebenden XP, rein oder raus, wie man will, ohne Neuinstallation. Das ist wie ein Baukasten, man kann jederzeit etwas rausnehmen oder wieder reinstecken. Die Sachen werden trotzdem echt deinstalliert und nicht bloss deaktiviert!
    Man kann sich die Trial herunterladen (www.litepc.com), zum Ausprobieren, aber ausgerechnet den IE entfernt die leider nicht, da ist dann doch die Gage fällig :-(

    Das soll kein Glaubenskrieg werden, beide Wege führen zum Ziel, einem sicheren Rechner.

    Wenn der IE und Outlook weg sind, braucht man einen neuen Browser und ein Emailprogramm. Hauptkriterium für mich: wer hat die wenigsten Sicherheitslöcher, und wer flickt sie am schnellsten?
    Da kommt bei mir seit Jahren immer Opera dabei raus, auch als es noch was gekostet hat. Aber auch das soll kein Glaubenskrieg werden.
    Die Zeiten, wo mit Opera einige Webseiten nicht gingen, weil sie schlecht programmiert waren, sind jedenfalls lange vorbei, es gibt nur noch wenige peinliche Ausnahmen (Stampit von der Post ist so eine, Schande über die! Seit 2006 "arbeiten" sie daran. Wer´s glaubt.)
    Als Mediaplayer nehme ich VLC oder Winamp, beide spielen wirklich alles ab und halten sich aus Windows raus.

    Das Umgewöhnen dauert nicht sehr lange, und man merkt schnell, daß es noch andere Vorteile hat, den IE gefeuert zu haben: Der Rechner ist plötzlich um ein Drittel schneller, ungelogen! Bootzeiten deutlich unter 20 Sekunden sind NORMAL (Von Piep bis Sanduhr weg). Und so läuft XP auch auf den Netbooks mit 0,8 GHz oder auf einem älteren Notebook zackig. Da merkt man erst, was der IE für ein Monster ist! Und auch sonst spart man eine Menge Zeit, beim Lesen von Newslettern z.B.: "Neue Sicherheitslücke im Internet Expl" da blättere ich schon weiter, interessiert mich nicht mehr.
    Ich mache auch keinerlei Updates, der Updater ist ebenfalls deinstalliert :-), denn XP Sp2 OHNE den Internet Explorer ist ein superstabiles und bombensicheres BS, und die Updates sind sowieso alle nur für den IE, den ich nicht habe.

    Der Geschwindigkeitszuwachs spart übrigens richtig Geld, wenn der Rechner immer flitzt, will man viel seltener einen Neuen. Ich geb das Geld lieber für einen schönen Monitor, eine SSD oder eine TB-Platte aus.

    Das Ganze gibts übrigens auch für 98se (98Lite, auch von Litepc). Und das ist dann so schlank und schnell, daß es auf einem Pentium I, Geode oder Via C6 ordentlich läuft, ab 16 MB Haupt (!) Speicher, soviel hat meine Festplatte als Cache...
     
  5. joaho

    joaho Byte

    Nachtrag: Hallo PC-Welt, würdet Ihr meinen Rechner mal in Euer Raubtiergehege schmeissen? Mit all den 100.000en Viren und Trojanern?
    Das würde mich RICHTIG interessieren, ob er das überlebt oder nicht.

    Ich bin ab morgen in Urlaub:jump:, aber ich habe das Thema abonniert.
     
  6. Screamer

    Screamer Kbyte

    @ joaho
    Du gehst aber ganz schön auf nummer sicher.

    Ich mach das alles nicht und hatte in ca. 8 Jahren auch noch nix!

    Allerdings hab ich schon oft genug bei den ein oder anderen Viren entfernt.
    Es war immer derselbe Grund warum sie Viren hatten, leider Surfen viele Leute einfach ohne Hirn und klicken überall drauf.
     
  7. Wolfgang77

    Wolfgang77 Ganzes Gigabyte

    GDATA schafft es in seiner neuen Version jetzt sogar mehrere CPU-Kerne
    zu beschäfftigen. :grübel:
     
  8. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Das hilft aber nicht viel, da Dateien erst weiterverarbeitet werden, wenn GDATA mit dem Scannen fertig ist. Und wenn die Konkurrenz auch da angekommen ist, ist GDATA wieder mal am langsamsten. Und wenn die Software komplett auf Mehrkern optimiert ist, wird es dann eng. Soll dann der halbe Vierkerner nur für Sicherheitssoftware reserviert sein? :(
     
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