Versorger erhöhen Strom-Preise

Helft mit diese Energie-Mafia zu zerschlagen, die Regierung hat uns
schon im Stich gelassen.

 

Hilft nur eines: Tarif überprüfen und wechseln... hab ich schon getan.

 

Oder Fahrrad mit Dynamo ins Wohnzimmer stellen und den Strom durch Muskelkraft selber erzeugen.

 

... ich wusste garnicht, dass es so viele stromversorger gibt.
die müssten doch den strom anbieten wie sauer bier.
da sollte der wettbewerb doch hervorragend funktionieren.

bei den meisten strom-anbietern haben die großen ihre finger im geschäft.
da wird mit sicherheit auch der wettbewerb kontrolliert.

 

Ich wollte dieses Jahr auch wechseln, weil mein Stromversorger natürlich auch wieder kräftig zulangt. Nur konnte mir der, zu dem ich wechseln wollte nicht sagen wieviel er selbst ab Januar aufschlägt. Man hat mir dann gesagt, ich könnte ja wieder kündigen, wenn mir die Höhe der Verteuerung nicht zusagen würde. In meinen Augen ist das aber Bockmist, denn so wird ein Wechsel ad absurdum geführt.
Im Endeffekt erhöhen doch eh alle ihre Preise.

 

Die Frage ist doch: Von welcher Summe erfolgt die Erhöhung?

Ich habe auch schon gewechselt und werde den Strommarkt auch weiterhin im Auge behalten.

 

Ganz genau.

Für 20 Euro Ersparnis im Jahr, lohnt kein Wechsel.

 

Der Wechsel ist umsonst. Sind 20 Euro denn kein Geld?

Im übrigen: Auch die Summe von 20 Euro vermehrt sich doch im Laufe der Zeit.

 

... nur mal so zur info,
geht mal so ein billigstrom-anbierter den bach hinunter,
dann muss der örtliche versorger die versorgung von heute auf morgen sicherstellen.

aber nicht zum ortsüblichen tarif,
dafür haben die einen weitaus höheren tarif,
und das für mindestens 3 monate.

da wird ein preisvorteil von 20,00 € leicht zum verlustgeschäft.

 

Merkwürdig - meine lokalen Stadtwerke haben mit Erhöhungen weder in der Vergangenheit noch in der nahen Zukunft irgendwas am Hut.
Ich kann mich also nicht beklagen und über die Lockvogelangebote von z.B. gelben Strömlingen nur amüsieren, ist meist auch noch teurer der exotische Kram
Würde mir aber auch im Traum nicht einfallen, irgendeinen weit entfernten Anbieter dem lokalen vorzuziehen, selbst wenn die Preise überdurchschnittlich wären.

 

Genau

 

... ich habe auch so eine antike ansicht.

aber es gibt verbraucher,
die wechseln den stromanbieter wie die unterwäsche.

 

In meinem Fall ist es so, dass ein lokaler Versorger in ca. 3 km Entfernung einen anderen Stadtteil beliefert, die andere Seite der Stadt, in der auch ich wohne, kann/will er aber nicht beliefern.
Somit hilft es mir überhaupt nichts, dass der auch noch günstiger ist.
Der Eine kann nicht liefern, der Andere kennt die Preisentwicklung 4 Wochen vor Jahresende noch nicht - so kann man dem Verbraucher die Lust am Wechsel erfolgreich vergällen.

 

... bei uns ist es ähnlich.
die stadtwerke, 11 km von uns entfernt,
haben bis vor einem jahr in unser dorf strom geliefert.

seit diesem jahr bieten sie keine verträge mehr an.
unser versorger (e.on) ist gerade mal 28,00 € im jahr teurer
als der billigste anbieter in unserm umkreis.

für mich kein grund zu wechseln.