1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
    Dismiss Notice

Vorratsdatenspeicherung: Verfassungsbeschwerde gegen neues Gesetz eingereicht

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by Flex6, Jan 2, 2008.

Thread Status:
Not open for further replies.
  1. Flex6

    Flex6 Halbes Megabyte

    30000 nur...echt traurig und das nur wegen Panikmache. Geld für Polizisten und Ausrüstung ist keins da und wird gespart. Nicht das ich ein Freund bin..aber die machen auch nur ihren Job und werden wie Sklaven behandelt. Die wöchentlichen Meldung über verhungerte oder totgechlagene Kinder sind nebensächlich zu betrachten, den Kinder haben keine Lobby und das Sozilarbeiter eingespart werden juckt nicht. Es lebe die Propaganda und Bekämpfung der Terroristen. Ein Feind muß man ja haben. Osama lacht sich in seiner Hölle tod über so viel Dummheit.
     
  2. Warum sind Abgeordnete davon ausgenommen? Haben die soviel zu verbergen, daß sie sich lieber gleich den Freibrief eingbaut haben??? :aua:
     
  3. schmausi

    schmausi Byte

    Ich denke man sollte mal wieder darüber nachdenken dem ganzen Überwachungsapperat mal wieder einen Namen zu geben ! Ich denke da an S t a s i !!!!! :ironie:
     
  4. sparks

    sparks Byte

    Mal als kleiner Tipp.

    Durch die Vorratsdatenspeicherung können die Provider, insbesondere bei DSL-Flat Verträgen, ihre bestehenden Verträge nicht mehr erfüllen. War es bisher so, dass bei DSL-Verbindungen nach Abschluss der Session die IP gelöscht wurde, bleibt sie nun für 6 Monate gespeichert.

    Ich kann nur anraten, sich die Verträge in Ruhe durchzulesen und dann ggf. wegen "Nichterfüllung des Vertrages" mit sofortiger Wirkung zu kündigen. So kann man sich in Ruhe einen preiswerteren Provider aussuchen, z.B. wer bei T-Home für 2 Jahre teuer gebunden ist, oder eben ganz auf das Internet verzichten. Eines aber ist sicher. Die Provider müssen reagieren, da ihnen die Kunden wegen der Vorratsdatenspeicherung wegzulaufen drohen. Also für die Provider ein schlagkräftiges Argument gegen die Speicherung.

    Gruß
    Sparks
     
  5. der Überwachungswahn nimm schon seltsame Züge an. Oder : wie bekomme ich aus einer Demokratie eine Diktatur gemacht , wo alle nur noch das dürfen was wenige erlauben - Sklaventum halt.
    so etwas hat schon Georg Danzer besungen "Wir werden alle überwacht":ironie:

    aber auch der Überwachungswahn von Schäuble kommt nichtr von ungefähr
    lest mal hier:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Pommerenke
    und dann mal hier :
    http://www.welt.de/print-welt/article343280/Vor_Ihnen_sitzt_der_Teufel.html

    ich denke, von diesem Schock hat sich unser Innenminister nie erholt....
     
  6. X.MAN

    X.MAN Moderator

  7. sparks

    sparks Byte

    Nochmal zur Kündigung wegen Nichterfüllung des Vertrages. Wenn im Vertrag steht, dass dieser bzw. dessen Inhalt, den Datenschutzbestimmungen unterliegt, kann sich eine Kündigung schwierig gestalten. Denn der Datenschutz wird ja auch mit der neuen Vorratsdatenspeicherung eingehalten.

    Mal sehen, was man an dieser Stelle tun kann ...
     
Thread Status:
Not open for further replies.

Share This Page