Warum Frauen keine netten Kerle lieben

@CommiXV:
stimmt daher wieder zum eigentlichen thema.

würdest du sagen das sich deine einstellungen frauen gegenüber sehr verschlechtert hat oder bist du neutral geblieben ?

 

Logisch. Die zweite muss umblättern.

Der Horror jedes Mannes, der nicht gerade der geborene James Bond ist: Frauen, die sich ausschließlich "suchen lassen".
Da könnte deine biologische Uhr in der Tat ablaufen, bevor du auch nur ein schönes Dinner hattest. Liebe Damen, schneidet mal diese alten Zöpfe ab, auch in eurem Interesse. Diese überkommenen Verhaltensweisen mögen zwar Weiblichkeit suggerieren, aber auch im unerwünschten Sinne: Du Frau, ich Boss.
Meine Frau hat mich damals auf einen Tequila (gold, mit Orangenscheibe) eingeladen. Es ist davon auszugehen, dass wir andernfalls jetzt nicht seit 9 Jahren (glücklich) zusammenwären.

 

Was hat das mit dem alter zu tun?
Hab ja auch schon zwei Scheidungen hingelegt, und wenn ich mit mein Vater gleich ziehen wollte müsste ich noch 7 mal.

 

Verschlechtert? Hm ne, dafür sind einfach zu toll

Vielleicht sind meine Vorurteile bzgl. Kleidung und Auftreten größer geworden und ansonsten hab ich mit der Zeit gelernt, dass der erste Eindruck öfters täuscht, als man sich denkt.
Naja...

 

mir ist nur aufgefallen das man sehr dazu neigt dieses schubladen-denken zu entwickeln. kaum hat einer was gesagt was man mit einer negativ erfahrung verbindet, schon ist er durchgefallen.

frauen die singel sind und bereits ein kind haben, sind da noch extremer.
wobei die auswahl an singel männern hier auch tragisch abnimmt.

was genau schreckt einen mann davon ab ?

 

Wir sind hier doch alle nett

Was meinst Du jetzt? Was einen Mann an einer Frau mit Kind(ern) abschreckt?
Vermutlich die Gene, die ein Mann einfach weitergeben möchte. Aber ich kann bei diesem Thema leider auch nicht mitreden, da ich seit 24 Jahren glücklich verheiratet bin. Die Kinder sein gross (21, auch schon verheiratet und 18 noch Schüler) und wir können jetzt unser Leben einteilen und geniessen, wie wir (ja auch unsere Grossen ) es möchten.

bonsay

 

An Frauen mit Kindern? Wie Bonsay schreibt, mag es bei einem Teil die Sache mit den Genen sein. Dann schlicht die Tatsache, dass eben Kinder da sind, vielleicht mag Mann ja keine. Und der Hauptgrund: es gehört zu den undankbarsten Jobs eines Mannes, "die Brut eines anderen" mit aufzuziehen. Ich spreche für einige Bekannte, die so denken, und aus eigener leidvoller Erfahrung. Du darfst der nette Onkel sein, sagst du mal ein ernstes Wort, heißt es "Du hast mir garnix zu sagen!".

Das andere Extrem: Ein Freund hat seit einigen Wochen eine neue LAG mit 2 Kindern. Als wir neulich zusammen zum Essen ausgingen, erzählte sie was von "demnächst zusammenziehen" und dass die Kinder "einen neuen Papa kriegen". Mir blieb die Spucke weg. Wenn das der richtige Vater wüsste.
Das kenne ich auch aus Erfahrung, die Mutter meiner Tochter präsentierte ihr nämlich auch "neue Väter" im Monatsrhythmus. Geblieben ist ihr einer, nämlich ich.

Frauen mit Kindern oder Kinderwunsch? Nie, nie, nie wieder. Das können die intelligentesten, schärfsten Hammerbräute sein, njet!

 

Das ist bei mir besser.
Wir sind beide das zweite mal verheiratet. Bei uns war es das mit den Kindern so: "Mein Kind schlägt Dein Kind und unser Kind schaut zu."

Im Ernst, meine Frau hat aus erster Ehe zwei Kinder, der damals 13 jährige ist bei seinem Vater geblieben, die 8 jährige Tochter ist mit der Mutter zu mir gekommen. Ich bin zwar nicht der Erzeuger, aber es ist und bleibt meine Tochter. Die Kinder der Kinder meiner Frau sind auch meine Enkelkinder, sie sagen alle Opa zu mir.
Mit dem Sohn meiner Frau komme ich gut aus, nur habe ich da keine väterlichen Gefühle.

Mein Sohn aus erster Ehe ist bei seiner Mutter Groß geworden, hat aber ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Frau, es ist doch ein bisschen seine zweite Mutter.

Und dann haben wir noch einen gemeinsam, der seine Halbgeschwister aber als Vollgeschwister ansieht. Gerade zu seiner Schwester hat er einen sehr, sehr guten Draht.

Erziehungsmäßig gab es zwar auch mal die eine oder andere Schwierigkeit (wo gibt es die nicht?), aber es hieß nie, "Du bist nicht mein Vater" oder "Du kannst hast mir gar nichts zu sagen."

Ich würde immer wieder eine Frau mit Kind heiraten, das Problem ist nicht das Kind der Frau, das Problem ist manchmal, wie Mann / Frau das ganze handhaben und damit umgehen. Wenn das Kind bei der Mutter den Mann ausspielen kann, dann hat die Familie, und damit vor allem das Kind, schon verloren.

 

Tja, wenn das Kind noch praktisch frisch geboren ist, finde ich das nicht soo schlimm, dann kann es ja wenigstens mein/e geistiger Sohn/Tochter werden.

Schwierig wirds, wenn der Kleine in einem Alter ist, in dem er a) seinen "richtigen" Vater noch lange genug gekannt hat, sodass die Trennung ihm nicht gut tut (Es sei der der Vater war ein richtiger Arsch) und b) dass er in dem Alter ist wo Kinder - entschuldigt den Ausdruck - so richtige Rotzlöffel sind.
Wenn ich ein Kind beim Aufwachsen begleiten kann, dann ist das eine selbstverständliche Sache, wenn irgendwann eine Zeit kommt, in der es auch mal über einen längeren Zeitraum schwierig wird, aber wenn ich den kleinen von Beginn an nur als A*Kind (Gruß an Mittermeyer) kennen lerne..nein danke!

Auch i.O. finde es, wenn das Kind alt genug ist, um eigene Wege zu gehen, bzw. akzeptieren kann, dass Mama/Papa auch mal eine neue Liebe finden können.