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Wechsel DSL-Netzanschlusses von T-Com zu 1&1 wegen eines Werbeanrufs

Discussion in 'Erfahrungen mit Firmen' started by potemkin57, Dec 3, 2006.

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  1. potemkin57

    potemkin57 Byte

    :aua:
    Anfangs September 2006 erhielten wir in unserer WG einen unverlangten Werbeanruf eines Mitarbeiters unseres Providers 1&1.....

    "BlABlaBlaBla...langer Rede kurzer Sinn:
    DSL-Flaterate und auch den DSL-Anschluss zum gleichen Preis aus einer Hand = nur noch eine Rechnung. Hurra!! Tönt ja ganz verlockend. Wir erklären am Telefon, daß wir grundsätzlich nie etwas am Telefon kaufen würden, aber wir würden uns freuen wenn man uns ein schriftliches Angebot unterbreiten könnte....

    Am 12. 9. trifft bei uns kein Angebot ein und das auch nie bis zum heutigen Tag, aber - man staune - das Leitungsmanagment von 1&1 teilt uns schriftlich mit, daß unser Wechsel zu 1&1 schon in Bearbeitung sei.

    Am 14. 9. folgt schon das nächste Schreiben. Darin dankt man uns für den Wechsel zu 1&1 und lobt die Vorzüge dieses Entscheides von uns über den grünen Klee. Angeblich nur noch Vorteile für uns!!! Wörtlich: "Wir haben Ihren Auftrag auf die von Ihnen gewünschte Verfügbarkeit von DSL 1000 geprüft und freuen uns (das glauben wir gerne) Ihnen folgendes mitteilen zu können:

    - Am 20. 9.2006 wird Ihr bestehender T-Com Anschluss in einen 1&1 DSL-Netzanschluss umgewandelt.
    - Sie können Ihren Anschluss ab dem 20.09.2006 mit einer Geschwindigkeit von 384 kibt/s nutzen. "
    Verschwiegen oder clever unterschlagen wird, daß 384 kbit/s ein DSL-Lightanschluss ist, mit den für uns hier im tiefsten Schwarzwald was Internetverbindung anbelangt nicht besonders verwöhnte Kunden, damit Verbindungstechnisch gesehen gleich zurück auf Steinzeitniveau geworfen wurden. Zum DSL-Preis ein Seitenaufbau wie wenn wir nur noch eine 56 kb/Modemverbidung hätten.

    Der Wechsel am 20. September hat dann auch hervorragend geklappt. Seither aber rennen wir uns bei 1&1 die Köpfe ein. Auf Mails und Telefonanrufe wird nicht reagiert. Auch die Interventionen unserers Aussendienstmitarbeiters beim zuständigen Gebietsleiter haben nichts gebracht. Einzig die Feststellung anlässlich einem der ungezählten Telefonanrufe bei 1&1, wenn man denn überhaupt durchkam (?!) , daß am Problem unsere alt geliebte T-Com schuld sein soll... Leuchtet uns als Laien zwar überhaupt nicht ein - wenn man bedenkt daß vorher bei T-Com alles bestens geklappt hat - aber wir sollen uns ein wenig gedulden, man werde sich unseres Problems annehmen. Schriftlich drohten wir mit Klage und verlangten die unverzüglich zu veranlassende Rückportierung zu T-Com. Logo oder? Wer will denn schon freiwillig zum gleichen Preis eines DSL 1000 Netzanschlusses nur noch ein DSL-Ligtpaket, daß uns Verbindungen mit endloser Warterei beim Seitenaufbau beschert.

    Wer weiss uns einen Ratschlag :bitte:

    Danke :bussi:

    PS. Am 2. November bekamen wir einen Anruf aus der Rechnungsabteilung von 1&1 ob wir den noch ganz sauber seien. (Sehr vorwurfsvoll!!) "Wir hätten den DSL-Anschluss bei Ihnen gekündigt aber seien immer noch im Besitz der (nie verlangten verbilligten Hardeware (Fritzbox). Diese würde uns natürlich nicht zustehen.
    Euro 60.-- wurden uns hierzu schon im Oktober vom Konto abgebucht. Zurückgesandt haben wir den Kasten am 2. November. Auf die Gutschrift warten wir noch Heute.

    :ironie: Wir können 1&1 nur wärmstens empfehlen.
     
  2. Babu1940

    Babu1940 Viertel Gigabyte

    Ich kann deinen Frust voll verstehen. Aber so wie du den Sachverhalt schilderst, gab es ja wohl nie einen Auftrag an 1&1 zum Wechsel. Wieso ist dann überhaupt eine Abbuchung von eurem Konto möglich?:confused:
     
  3. Scasi

    Scasi Ganzes Gigabyte

    na ja, er war ja schon 1&1-Opfer *oops* -Kunde mit der Flat, hatte aber den DSL-Anschluss bei den Tele-Komikern ... ;)
     
  4. potemkin57

    potemkin57 Byte

    Wir erteilten 1&1 schon vor Jahren das Recht direkt per Lastschriftverfahren von unserem Konto abzubuchen. Daher wurden uns die Euro 60.-- für diese nie verlangte Hardeware direkt abgebucht. In der Zwischenzeit haben wir für 1&1 diese automatische Einzugsermächtigung selbstverständlich widerrufen. Und wir überlegen uns ganz grundsätzlich einen Anbieter zu wählen bei dem die offensichtliche Geringschätzung ihrer Kunden nicht schon durch tagelang permanent nicht zu erreichende Mitarbeiter bei Telefonanrufen so eklatant spürbar zum Ausdruck kommt. :(

    Ganz allgemein noch: Achtung das telefonieren mit dem automatischen Verbindungscomputer bei 1&1 kann gewaltige psychische Schäden verursachen. Loriot könnte sich dort Anleihen für neue Satiresendungen holen.
     
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