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"Weiterentwicklung" von Prozessoren

Discussion in 'CPU, BIOS & Motherboards, RAM' started by Men_60, Nov 24, 2016.

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  1. Men_60

    Men_60 ROM

    Wertes Forum!

    Als ein etwas älterer Mensch verfolge ich - ganz bewusst - die fast quartalsweise als "neu" und "noch Besser" angepriesenen Hardware-Weiterentwicklungen schon lange nicht mehr...; auch, weil mir dazu das technische Verständnis, im Grunde aber eigentlich jedes Interesse fehlt.

    Auch wenn sich jetzt Manche vor lauter Lachen auf die Schenkel klopfen:
    "Weiterentwicklungen" im CPU-Bereich waren früher einmal - als mich das noch interessierte - (echte!) "Entwicklungen", von einem Intel Pentium 200 MMX - oder gar einem Pentium 90! - hin zu einem AMD K6III 450, Pentium III 500, AMD's K6 "SlotA" mit bis zu 900 GHz, und Intel's 1000der...
    .
    Mein letzter Rechner-Neukauf war - vor einer gefühlten EWIGKEIT - einer mit Pentium E 6500 (Dual-Core 2 x 2,93 GHZ auf ASUS-Bord) mit 4 GB RAM. Das Teil läuft bis aktuell PERFEKT, ist sehr schnell, und absolut stabil. Ich kann mich beim Besten Willen nicht an auch nur eine Situation erinnern, bei der ich auf irgend etwas länger als eine Sekunde (!) warten musste (auch bei komplexer Bild-Bearbeitung).

    Meine Bitte an Euch:

    Dass mir irgend Jemand - mit einfachen Worten und klar verständlich - erklärt, was sich seit diesem E 6500 eigentlich so unglaublich innovativ weiterentwickelt hat?

    Das "Strom-sparen"?

    Ich stand gestern kurz vor dem "Spontan-Kauf" eines Laptops mit AMD A-10, mit "Turbo-Boost" 2,4 GHz schnell. Und Intel's Celeron (als alternative CPU) ist wohl weder Besser noch schneller.

    Über die beiden "innovativen" Prozessoren lacht mein E 6500 vermutlich :-), und der hängt auch noch an einer guten Grafikkarte und einem guten Monitor...!

    - Was hat sich in letzter Zeit auf diesem Gebiet wirklich getan?

    DANKE für Eure Beiträge!
     
  2. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Du tippst in eine Suchmaschine so was wie "Intel E6500 vs. AMD A10". Als Ergebnis bekommst du dann Seiten angezeigt, die die beiden Prozessoren vergleichen. Letztlich ist die Sache ganz einfach: wenn die mit deinem Rechner zufrieden bist, besteht kein Grund Geld auszugeben. Theoretische Abhandlungen sind sinnfrei, da sie für dich eh irrelevant sind.
     
  3. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Nicht viel.
    Super!
    Ich hab auch einen 6500er , i5. :spitze:

    Der macht zwar aus Deinem E6500 mit einem Kern Lametta und ist kühler, aber macht ja nichts.
    https://www.cpubenchmark.net/cpu.php?cpu=Intel+Pentium+E6500+@+2.93GHz&id=1104,
    https://www.cpubenchmark.net/cpu.php?cpu=Intel+Core+i5-6500+@+3.20GHz.

    Bei MS Paint hab ich sogar etwas leicht kürzere Bearbeitungszeiten, so um die 0,707 106 s, aber nur bei 32x32 Pixeln Bildgröße.

    In Paintshop Pro irgendwas können da schon mal 3,141 592 654 oder etwas mehr Sekunden vergehen, so über den Daumen geschätzt, bei 20MB Bildern mit der integrierten Grafik.

    Also hat sich da nicht viel getan.

    Schönes Wochenende mit der Quarzuhr.
     
  4. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Die offensichtlichen Veränderungen finden auf dem Mainboard statt und die bekommen dann auch einen neuen Sockel und damit kann man eine CPU., bei der die Leistung ausreicht, nicht weiter nutzen.
    Sockel 775 Systeme würden viele gerne weiter nutzen, aber manches Zubehör stößt damit an seinen Grenzen, wie SATA 6Gb/s SSD, USB 3.0. Von M.2. und USB 3.1 kann man da nur träumen. Oder jemand will mehr RAM haben, aber das Mainboard hat schon die maximale Menge.
    In einem anderen Thread versucht jemand krampfhaft eine USB 3.0 Karte in einem Sockel 775 System zum Laufen zu bekommen. Und wenn sie dann läuft, wird es nur die Hälfte der Geschwindigkeit geben, die möglich wäre, wenn man PCIe 3.0 hätte. Das Mainboard hat aber nur PCIe 2.0.
    Ab den Intel CPUs Sandy Bridge ist die Onboardgrafik direkt in die CPU gewandert und viel leistungsfähiger als die, die früher auf den Mainboards waren und der integrierte Speichercontroller macht zusätzlich Dampf.
    Da lohnt sich dann auch schneller RAM. Wenn man nicht spielt reicht die Intel HD Grafik für alles und man kann alle digitalen Schnittstellen direkt auf dem Mainboard haben bis 4K.
    Bis vor kurzem brauchte man dafür noch eine Grafikkarte für mindestens 150€.
     
    Last edited: Nov 25, 2016
  5. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Wenn man keine anspruchsvollen Spiele spielt, dann braucht man in der Tat schon seit vielen Jahren keinen neuen Rechner mehr.
    Ich habe hier auch noch einige AMD X2-Rechner herumstehen, die 7-8 Jahre alt sind und immer noch problemlos laufen.
    Aber wenn es darum geht, eine High-End-Grafikkarte mit den nötigen Berechnungen und Daten für 50-100 Bilder pro Sekunde zu beliefern, braucht es nunmal leistungsfähigere CPUs.
    Da sich die Taktfrequenz kaum noch steigern läßt, geht es schon seit vielen Jahren eigentlich nur noch darum, die Anzahl der CPU-Kerne zu erhöhen und deren sinnvolle Beschäftigung zu optimieren.

    Die Zeiten von früher, wo ein neu gekaufter PC locker das x-fache der Geschwindigkeit des 3 Jahre alten Vorgängers erreicht hat und auch sehnsüchtig erwartet wurde, sind endgültig vorbei.
    Und das, obwohl die neuen Generationen immer schneller auf den Markt geworfen werden.
    Bei Intel denke ich manchmal, dass die in den letzten Jahren neue x86-CPUs immer nur neu entwickelt haben, damit sie es nicht verlernen und damit sie schnell wieder auf dem hochaktuellen Stand loslegen können, wenn doch mal Konkurrenz von AMD auftaucht. So wie ein 4000m-läufer, der sich immer mal wieder umschaut und gerade so schnell läuft, dass der Abstand zum 2. groß genug ist, aber auch nicht zu groß wird.

    Ärgerlich ist, dass oft Software oder Peripherie dafür sorgt, dass die alten Kisten ausgemustet werden, weil sie damit nicht zusammenarbeiten will.
     
  6. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Bei mir stirbt der Letzte dieser Art am Wochenende.
     
  7. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Man kann bescheiden sein, aber auch die Voraussetzungen für Anwerdersoftware werden angehoben.
    So unterstützt Google Chrome XP nicht mehr und Firefox demnächst auch nicht mehr (Firefox 52 letztmalig) und CPUs mit SSE2-Befehlssatz sind bereits Pflicht seit Firefox 49. Das hat anscheinend so gut wie keiner gemerkt, denn es betrifft nur 0,4% ihrer Anwender, die mit noch älterer Hardware unterwegs sind. Das sind CPUs vor Pentium 4 (2001) und AMD 64 (2003).
    Quelle: https://www.soeren-hentzschel.at/firefox/firefox-49-wird-cpu-mit-sse2-erweiterung-voraussetzen/
     
    Last edited: Nov 25, 2016
Thread Status:
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