welche distribution ist die beste?

Ich würde dir auch sehr Kubuntu oder noch besser Ubuntu ans Herz legen. SuSE ist schon ganz okay, bisher ist aber jeder meiner "Linux-Jünglinge" die mit SuSE angefangen haben und denen ich dann Ubuntu gezeigt habe, damit wesentlich besser klargekommen. Das Hauptproblem mit SuSE ist - so finde ich - das es viel zu aufgeblasen ist. Ubuntu beschränkt sich auf das Wesentliche und ist daher viel einfacher zu bedienen, viel übersichtlicher und auch schlanker.

Tom

 

Ich empfehl dir auch Ubuntu,ist sehr benutzerfreundlich und hat den besten Support von allen Distributionen!Dazu ist das ein Debian ableger...nach paar järchen kannst du dan zu Debian umsteigen :-)
Hier kannst du es runterladen:http://wiki.ubuntuusers.de/Downloads
Das Wiki ist auch zu empfehlen,da findet man immer eine Antwort.
PS:Im Juni kommt neue Version von Ubuntu raus!

 

Hallo,

ja also erst mal für die Tipps... ubuntu scheint ja viele Fans zu haben

bin gerade noch am daten sichern... *viele, viele DVDs * und dann werd ich mal loslegen mit dem ausprobieren.

Gruß
Cicer

 

Ich würde dir auch zu Ubuntu raten, gerade für ANfänger super geeignet.

Ich hab Ubuntu jetzt auch auf meiner Platte und bin von Windows weg. Ich hätte mir diesen Schritt auch nie vorgestellt, aber ich habs getan

Im moment empfehle ich nur Ubuntu und du brauchst nur eine CD, also die knapp 700 MB runter laden und einrichten ( ist super einfach ) und los legen. Internet brauchst auch nicht einrichten, macht Ubuntu von selber.

Ich lege dir aber noch Automatix ans Herz, mit diesem bekommst du die aktuellsten Proogis.

http://forum.ubuntuusers.de/topic/16639/

mach ganz genau das, was in der Anleitung beschrieben ist und dann wird alles runter geladen.

Ist wirklich ganz einfach. Schwieriger wird es aber, wenn du z.B AntiVir installieren willst bei Ubuntu, hab ich noch nicht hinbekommen, aber in wirklichkeit braucht man dass dann auch nicht mehr.

Entspann dich und lehn dich zurück

 

@cicer:
Also ich finde SuSE fürchterlich, insbesondere wegen dem Konfigurationswerkzeug Yast2 mitsamt seinen eigenen und verschandelten Konfigurationsdateien. Ubuntu hat einen ganz guten Ruf, auch für Anfänger, aber ich habe es nie getestet, da mir GNU/Linux generell nicht mehr gefällt. Fedora scheint mir auch noch ganz ok zu sein. Gentoo kann ich für ein GNU/Linux empfehlen, habe es mehrere Jahre selber benutzt, allerdings kommt es ohne aufwendige grafische Konfigurationshilfen aus. Auch Debian kann ich empfehlen, ebenfalls nach mehrjähriger Nutzung, das mit dem Handbuch auch für Anfänger installierbar sein sollte, sofern sie sich ein wenig mit PCs und beispielsweise der Partitionierung auskennen.

> heißt das jetzt, das SuSe keines der Betriebssysteme ist, die
> man einfach installiert und dann funktionierts?

Das ist GNU/Linux generell nicht, selbst bei Distros mit dem ganzen neuen grafischen Schnickschnack. Man sollte ein wenig wissen, was der Paketmanager überhaupt macht, und ein wenig Wissen über die Shell und die Standardprogramme dafür sollte man ebenfalls haben, wenn man beabsichtigt, sein System auf eine effiziente und mächtige Weise zu nutzen. Man sollte wissen, wie das mit dem Einhängen von Partitionen geht und daß es nur einen Verzeichnisbaum ohne Laufwerksbuchstaben gibt, den man im groben Grundaufbau kennen sollte. Zu wissen, was X ist, was eine Fensterverwaltung oder ein Desktop tut, ist auch nicht verkehrt. Man muß sich mit der Benutzerverwaltung und dem Unix-Rechtesystem auseinandersetzen. Was ist ein Tarball, wie erzeuge und entpacke ich es? Wie funktioniert das mit den Runleveln, und wie passe ich sie an? All solche Dinge muß man irgendwann erst einmal lernen.

 

Hallo,

ich hab jetzt gerade mal die Kubuntu Live CD ausprobiert...
naja also so ganz überzeugt hat mich das ganze nicht...
ist es denn so vorgesehen, dass man nicht auf die Festplatte zugreifen kann? hab da nichts gefunden das dem Explorer bei Windows ähnlich ist...
was mich auch noch ein wenig gewundert hat: Beim hochfahren/system konfigurieren hab ich als Sprache deutsch eingestellt (faul wie ich doch bin wenns um so was geht ) allerdings war die sprache dann englisch u8nd umstellen konnte ichs auch nirgens
was mich dan im "settings" menü auch noch eiun wenig irritiert hat war die anzeige "money", da war dann ein betrag aufgeführt und dahinter gleich noch mal der selbe betrag mit anderem vorzeichen... *seltsamseltsam*
was hat das zu bedeuten bzw. was hab ich mit dem "explorer" falsch gemacht??

Gruß
cicer

 

@ cicer

Hast du auch wirklich die Sprache eingestellt und nicht nur das Tastatur-Layout?

Zugriff auf die Laufwerke bzw. ein Explorer-Äquivalent hat Kubuntu auf jeden Fall, werde heute abend mal die CD einlegen und nachsehn wo sich das genau versteckt.

Das mit dem "money" kommt mir jetzt gänzlich unbekannt vor...

 

das hab ich auch eingesetllt, aber ich meine, dass ich zuvor schon die sprache auf deutsch gestellt hab...danach war ja auch die "Instalationsführung" in deutsch..aber kann mich auch getäuscht haben... jedenfalls konnte ich das im "Settings" menü nicht mehr umstellen, war nur noch englisch (USA) und Englisch (GB) zur auswahl
naja werd noch mal schaun...

ansonsten

Gruß
Cicer

 

Die Spracheinstellung kannst Du im KDE Control Center einstellen (über das Startmenü erreichbar). Voraussetzung dafür ist allerdings, dass Du bei der Installation auch angegeben hast, das das deutsche Sprachpaket für KDE installiert werden soll. Wichtig: Einstellungen bestätigen mit "anwenden"

Dem Windows Explorer entspricht (unter KDE) der Konqueror. Der Konqueror ist anpassbar für die verschiedenen Funktionen, je nachdem, ob Du ihn als Dateimanager oder Netzwerk- bzw. Webbrowser benutzt. (unter Settings/ Einstellungen > Load view Profile/Profile laden)
Programmaufruf:
Alt + F2
Konqueror
(Wenn Du es nicht über die Leiste machen willst.)

Die Menüs in der Leiste kannst Du anpassen, wenn Dir die Aufteilung nicht gefällt. Versuche mal einen Rechtsklick der Maus, dann wirst Du sehen, was ich meine.

Die anderen Partitionen (z.B. Windowspartitionen) sollten eigentlich gemountet sein und damit auch unter Linux direkt erreichbar und lesbar. Für NTFS-Partitionen ist per default aus Sicherheitsgründen ein Schreibschutz aktiviert, weil das schreiben auf NTFS noch immer zu Datenverlust führen kann.

MfG Rattiberta

 

Möglich ist auch dass auf der Live-CD aus Platzgründen kein komplettes deutsches Sprachpaket drauf ist.

 

muss ich dann wohl einfach nochmal probieren