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Welche LINUX-Distribution für virtuellen PC?

Discussion in 'Linux-Distributionen' started by hschalt, May 15, 2008.

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  1. hschalt

    hschalt Kbyte

    Hallo,

    vielleicht kann mir jemand helfen, eigene Tests zu sparen.
    Ich habe SUSE neben Win XP per GRUB auswählbar installiert.
    Jetzt möchte ich zusätzlich ein LINUX in einem virtuellen PC unter XP installieren.

    Ist es wegen der Performance sinnvoll, eine besonders kleine Distribution wie z. B. DSL zu nehmen, oder spielt das keine Rolle?
    Haben KDE und GNOME unterschiedliche Auswirkungen auf die Performance?

    Es geht mir nicht um den Platz auf der HD, sondern um die allgemeine Systemleistung (Prozessor/HD-Zugriffe)?

    Ach ja, ist es sinnvoll, die virtuelle Umgebung auf einer anderen Partition oder sogar einem anderen Laufwerk als C: zu installieren?

    Danke für Eure Hilfe.
     
  2. Crow1985

    Crow1985 Ganzes Gigabyte

    Normalerweise müsste man jeder virtuellen Maschine zuweisen können, wieviel CPU Power genutzt werden soll für diese. Aber prinzipiell sollte eine schm,ale Distribution natürlich schneller laufen.
    KDE oder Gnome haben Auswirkung auf die Performance, welches nun schneller oder langsamer ist darüber streiten sich die Gemüter, die schnellsten sind beide nicht.

    Schneller sollten Window Maker und Konsorten sein.
    Abere wenn du es trotzdem etwas bunt und schnell haben willst ist XFCE eine gute Wahl. DSL nutzt imo @ stock X-Window.

    Ob die virtuelle Maschine auf die C:\ oder sonstwas dürfte relativ egal sein.
    Ist ja eh nur eine Art Image von der gebootet wird. Die virtuelle Maschine selber läuft ja dann im Ram.
     
  3. TanteElse

    TanteElse Halbes Megabyte

    CPU-Power kann man den VMs nicht zuweisen, man kann bei den aktuellen Virtualisierern entscheiden, ob man mit zwei virtuellen Prozessoren arbeiten will oder nicht, obwohl das in den meisten Fällen keine Performance-Verbesserung bringt. Einstellen kann man selbst, wieviel RAM für die virtuelle Maschine abgezweigt werden soll.

    Umfangreichere Distris wie oS 10.3 verbrauchen natürlich auch mehr Hardwareresourcen des Host als schmalere, obwohl das bei den heutigen Hardware-Ausstattungen eigentlich erst zum Problem werden kann, wenn man mehrere VMs gleichzeitig laufen läßt.
     
  4. duc1

    duc1 Byte

    Es kommt natürlich darauf an, welche Hardware dein PC hat. Mit einem P4 3 GHz und 1 GB RAM kannst du die "normalen" Betriebssysteme problemlos installieren. Bei schwächeren PCs kannst du DSL probieren.
    Wenn du Host- und Gast-System gleichzeitig arbeiten lassen willst, solltest du das Image auf einer anderen Festplatte speichern. Das Image sollte nicht zu stark fragmentiert sein. Zum Defragmentieren einzelner Dateien und Ordner kannst du Contig nehmen.
    Übrigens: Mit VmWare Server kannst auch echte Partitionen einbinden. Du könntest mal probieren, ob du so auch das bereits installierte Linux unter XP starten kannst, ich hab's noch nie versucht.

    Contig
    http://technet.microsoft.com/en-us/sysinternals/bb897428.aspx
     
  5. mike_kilo

    mike_kilo Ganzes Gigabyte

    Ich habe Vista,Suse10,Win98 als VM manchmal parallel laufen und verspür keine Leistungseinbußen, das Kunststück ist die dynamische oder feste virtuelle FP-Speicherzuweisung in der laufenden VM und genügend RAM.
    Es gibt Vor- und Nachteile.

    @hschalt
    für ein schnelles Linux würde ich Gentoo oder sidux empfehlen.
    Falls du VMware als Virtualisierung nutzt:
    Bei VMware gibt es auch jede Menge fertiger Linux-Images
    Aus Gründen der Datensicherheit würde ich eine separate Partition vorziehen, ansonsten ist die Wahl der Platte egal.
    Wenn du mal beabsichtigen solltest, Daten von einer Linux-ext2/(3) Part. zu importieren, empfehle ich dir unter XP/Vista diesen Treiber zu installieren.>
    Ext2 Installable File System 1.11
     
  6. TanteElse

    TanteElse Halbes Megabyte

    Hier wird beschreiben, wie so etwas geht :

    http://wiki.ubuntuusers.de/VMware/Parallelsystem
     
  7. hschalt

    hschalt Kbyte

    @TanteElse

    Danke für den Link, ist durchaus interessant.
    Allerdings wird eine Lösung genau umgekehrt beschrieben, nämlich ein existierendes XP unter Ubuntu zu booten.

    Ich will jedoch unter XP ein Linux in einer VM starten.

    Aus den anderen Antworten habe ich entnommen, daß bei meinem System mit DualCore und 2 GB RAM ein gebräuchliches LINUX wie Ubuntu oder Fedora parallel gestartet werden kann.

    Danke für alle Tipps.
     
  8. Crow1985

    Crow1985 Ganzes Gigabyte

    Klar, das reicht. Da musst du dir keine Platte drum machen.
     
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