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WiFi-Hotspot: Geniales Gratis-Tool aktiviert versteckte Windows 7-Funktion

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by wirpo032, May 4, 2010.

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  1. wirpo032

    wirpo032 ROM

    Worin genau besteht denn nun der Unterschied zu einem Ad Hoc Netzwerk? Das benutz ich seit Jahren als virtuelles Wifi...
     
  2. MD5003

    MD5003 Kbyte

    Der PC läuft dann eben wie ein router, dh. es können mehrere Clients connecten. Adhoc ist ja immer nur 1-1.
    Ausserdem kann der PC dann gleichzeitig noch selbst ein client sein und z.B. auf einen anderen Router (Mit Internet z.B.) zugreifen und dann die Reichweite dieses Routers erhöhen.
     
  3. berylcore

    berylcore ROM

    Das angeblich versteckte Tool, das ja soooo schwer zu finden sein soll, wird per Windows-Update automatisch installiert und - sofern eine Drahtlosnetzwerverbindung im System eingerichtet ist/wird - aktiviert. Was also soll der Schwachfug zu behaupten, das ganze könne lediglich via Kommandozeile aktiviert werden.

    Einmal mehr hat Herr Kolokythas seine fachliche Inkompetenz bewiesen.

    Wie lange will uns PC Welt eigentlich noch mit diesem Autor strafen?

    So hätte ein fachlich versierter Autor berichtet:

    Laut Daniel Melanchton abstrahiere VirtualWiFi eine WLAN-Karte, so dass sie als virtueller Netzwerkadapter mehrfach im System erscheint. Jede virtuelle Karte könne dann vom Anwender separat konfiguriert werden und erlaube damit die gleichzeitige Verbindung zu unterschiedlichen drahtlosen Netzwerken über einen einzigen physikalischen Netzwerkadapter.

    In der Folge könnten mehrere Windows-7-Rechner untereinander, etwa zum Spielen, drahtlos vernetzt sein von denen einer gleichzeitig über einen WLAN-Hot-Spot drahtlos die Verbindung zum Internet hält.

    Zum anderen könnten Windows-7-Rechner die Funk-Reichweite im Heimnetz deutlich erhöhen, indem sie als Repeater, also eine Art Zwischenverstärker, Brücken über Funklöcher schlagen.

    Software-Access-Point (ASoftAP)

    Microsoft hat diese bereits für Windows XP entwickelte Technik nun in Windows 7 eingebaut, wenngleich noch fast ohne Unterstützung durch die Grafische Benutzer-Oberfläche (GUI). Herstellern von WLAN-Adaptern bieten die Redmonder einen Software Access Point (SoftAP) an, den diese Independent Hardware Vendors (IHV) dann lediglich noch um einen Miniport-Treiber ergänzen müssten. Die meisten haben schon, Intel aber braucht noch etwas Zeit (Mircosoft will die Intel-Miniport-Treiber via Windows Update bereitstellen, sobald fertig).

    Auf logischer Ebene baut der SoftAP eine eigene virtuelle Funkzelle auf, mit eigener SSID und eigenem Netzwerk-Schlüssel / Passphrase (immer WPA2-PSK mit AES) und weiteren typischen WLAN-Parametern. Und weil der Rechner mit dem VirtualWiFi-Adapter den Gastgeber (Host) in der Funkzelle spielt, heißt das so generierte Netz Wireless Hosted Network.

    Bei der Beschreibung der Funktionen dieses Software-Access-Points verweist Daniel Melanchton auf das Microsoft Developer Netzwerk (MSDN) und listet anschließend die Kommandos auf, die der Anwender auf der Kommandozeile der netshell eingeben muss, um den WLAN-Zauber zu entfachen.

    * netsh wlan start hostednetwork

    Startet das gehostete Netzwerk.

    * netsh wlan stop hostednetwork

    Stoppt das gehostete Netzwerk.

    * netsh wlan set hostednetwork [mode=]allowed|disallowed

    Aktiviert oder Deaktiviert das gehostete Netzwerk.

    * netsh wlan set hostednetwork [ssid=]<ssid> [key=]<passphrase> [keyUsage=]persistent|temporary

    Konfiguriert die Einstellungen für das gehostete Netzwerk. Es wird immer WPA2-PSK mit AES zur Verschlüsselung genutzt.

    * netsh wlan refresh hostednetwork [data=] key

    Aktualisiert den Schlüssel für das gehostete Netzwerk.

    * netsh wlan show hostednetwork [[setting=]security]

    Zeigt Informationen über das gehostete Netzwerk an.

    * netsh wlan show settings

    Zeigt die globalen WLAN-Netzwerkeinstellungen an.

    Wer dann als Administrator angemeldet ist, kann auf der Kommandozeile kann dann auf der der Kommandozeile laut Melanchton folgenden Befehl eingeben:

    netsh wlan set hostednetwork mode=allow ssid="Virtual WiFi" key="mh29-dyi9-txwt" keyUsage=persistent

    wobei er "SSID" und "Key" natürlich anders benennen kann, und schon sollte in der Netzwerkumgebung der virtuelle WLAN-Adpater auftauchen.

    Dieser soll sich wie ein normaler WLAN-Access-Point verhalten, spannt also eine eigene WLAN-Funkzelle mit WPA2-Verschlüsselung auf.

    Triple-Play-Tests im Tom's-Networking-Labor werden zeigen, wie es um dessen Performance bestellt ist und wie sich solche virtuelle WLAN-Access-Points vermaschen lassen.
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