wikipedia.de: Sperrung sorgt für Spendenrekord

@ Micha 45,
man kann, wenn man will, auch alles falsch verstehen.
Ich Verurteile genauso wie du die Taten, ich verurteile aber nicht unbedingt die Menschen.

Und was hier heute recht ist, kann morgen schon Unrecht sein. Was würdest du davon halten, wenn man Dich, oder deine Kinder in 20 Jahren öffentlich verurteilt, weil sie heute ihr Haus mit Atomstrom geheizt haben?

kann man nicht vergleichen? Ist an den Haaren herbeigezogen? Weißt Du, was in 20 Jahren ist? Weißt Du, welche Gesetze es dann gibt? Hast Du meine beiträge in dem anderen Faden gelesen?

Wer mich hier kennt, weiß, dass ich bestimmt kein Freund der DDR bin, und schon lange kein Freund der NA ZI s, aber verstehen tue ich trotzdem viele.

Dinge verstehen und Dinge so in Ordnung finden, sind zwei paar Schuhe.

 

Falls es irgend jemanden interessieren sollte: wikipedia.de ist wieder erreichbar. (Steht jetzt auch im Artikel)

Gruß, /root!

 

Ja ist klar, die Wahrheit kann manchmal doch recht hart sein. Daran ändert auch deine Polemik nichts.

Mit Punkt 1 deiner Aufzählung kann ich ja noch leben, aber die anderen beiden Punkte sind der blanke Unsinn. Denn so habe ich das weder auch nur annähernd gemeint, noch habe ich das so geschrieben.
Wer lesen kann, ist oft schwer im Vorteil....aber geschenkt....

@EBehrmann
Nur der erste Abschnitt meines letzten Beitrags war auf dich bezogen, der Rest hatte mit dir nichts zu tun. War wohl etwas undeutlich strukturiert von mir. Entschuldige bitte.

 

Hättest du den von EBehrmann verlinkten Thread gelesen (nahm ich an, da du entsprechend zitiert hast), würdest du meinen Post richtig einordnen können.

 

Genauso geht es mir, wenn ich mir Dein Geseire durchlese ^^

Ich Leipzig begannen die Demos mit dem Motto:
"Wir sind das Volk"
und nachdem sich Kohl eingemischt hatte, hieß es:
"Wir sind ein Volk"

Fällt Dir ein Unterschied auf?

Desweiteren gibt es hier im Westen mehr braunes Gesocks, als es im Osten je geben wird.
Okay, die haben im Laufe der Jahre gelernt, etwas subtiler vorzugehen, was den Fakt allerdings nicht erfreulicher macht...
Ich wohne hier in einer Stadt im Ruhrpott, in der mehr als die Hälfte der deutschen Einwohner als braun zu bezeichnen sind.
Und das geht von gemäßigt, bis zu radikal...
Nicht gerade prickelnd, wenn man bedankt, daß es sich eher um eine kleine Stadt mit ziemlich gemäßigten sozialen Brennpunkten handelt.
Ein paar Kilometer weiter sieht es noch etwas schlimmer aus...

Aber wahrscheinlich sind das für Dich eh alles Ossis, die hierher ausgewandert sind ^^

Ebenso solltest Du bedenken, daß die S TA SI nach damals geltenden Gesetzen genausowenig eine Verbrecherorganisation war, wie die Geheimdienste heutzutage.

Und nein, es war in der DDR nicht alles besser, ganz sicher nicht, aber viele Punkte waren es.
Erziehungswesen, Bildungswesen, Sozialwesen und der Fakt, das Lebensnotwendiges für JEDEN erschwinglich war und Luxusgüter auch Luxuspreise hatten.
Nicht so asi wie heute, wo man für ein Brötchen 26 Cent hinlegt, die Miete pro Quadratmeter ganz selten noch unter 10 Euro kostet, die Jugendlichen sich lieber am Bahnhof die Birne wegkiffen, statt etwas Sinnvolles zu tun und eine vernünftige Gesundheitsbetreuung nur noch für gut Betuchte möglich ist und Mobilität eines der größten Luxusgüter überhaupt...

Und Errungenschaften der Deutschen im Nachkriegsdeutschland?
Ach, im Osten gab es keine Zeit nach dem Krieg oder was?
Und sorry, ihr im Westen habt von den Amis alles in den ***** geblasen bekommen, deren Land wurde ja auch nicht zerstört, während wir im Osten von den Russen nicht allzuviel erwarten konnten, deren Land wurde nämlich in Schutt und Asche gelegt.
Der Aufbau im Westen wurde vorrangig von den USA bewerkstelligt und den Preis dafür haben wir noch heute zu zahlen.
Also wage es nie wieder, die Leistungen meiner Großeltern und Eltern mieszumachen, die auch uns im Osten ein Land aufgebaut haben, in dem es uns gar nicht sooo schlecht ging, wie so mancher immer behaupten will!

BTW wenn ich mich hier so im Ruhrpott umschaue, dann erinern mich viele Städte, vom Zerfallsstatus her, an manche Städte des Ostens vor der Wende.
Also hat es wohl zum Aufbau gereicht, aber nicht zur Instandhaltung?
Tja, schon doof, wenn ein Staat im Ausland in Schulden ersäuft und ins eigene Land nichts mehr investiert, kommt mir, als Ossi, ziemlich bekannt vor...

Ich habe mehr Wessis kennengelernt, die immer noch gegen den Osten hetzen, obwohl sie keinerlei Ahnung davon haben, als Ossis, die sich weigern, sich zu integrieren, nachdem sie sowieso einfach so übernommen wurden.

Und mancher im Westen scheint zu vergessen, daß es diesem Land vor der Wende wirtschaftlich auch richtig mies ging und viele Wirtschaftszweige noch einmal einen kurzen Aufschwung erleben durften, bevor jetzt wieder alles absackt...
Dank der Treuhand wurden nämlich auch funktionierende Ostbetriebe "abgewickelt" um Platz für Westdeutsche Firmen zu schaffen.

Jaja, keinem wird es schlechter gehen, blühende Landschaften...
Im Osten waren die Politiker keine kleineren Verbrecher, als im Westen und die Ossis sind nicht dümmer, als die Wessis, nur eben nicht halbso arrogant.

Aber schwätz ruhig weiter und laß Haßtiraden ab, die Dummen sterben nie aus.


@ EBehrmann
Vergiß es, es gibt immer ein paar voreingenommene Schwätzer, die nicht in der Lage sind, diverse Fakten objetiv zu betrachten.

War letztens in dem Thread doch schon deutlich zu erkennen, oder?

 

Tschuldigung AntiDepressiva, aber dieser Bericht ist wohl genauso überzogen, wie viele andere Berichte auch, nur eben von der anderen Seite. So wird das nichts mit der Annäherung. Wobei nach 20 Fahren dürfte es gar keine Annäherung mehr geben müssen, da müssten wir schon lange zusammen gehören. Oft habe ich aber das Gefühl, dass wir uns kurz nach der Wende alle näher waren als heute. Irgendwie schlimm, oder doof, oder was auch immer.

Woran machst Du das feste? Ab wann ist jemand braun. Sieht man manchmal auch Dinge, weil man sie so sehen will? Um eigene Vorurteile zu bedienen? Genauso, wie manche Leute Dinge nicht sehen, weil man sie nicht sehen will?

bekommt man auch günstiger.

bei entsprechend höherem Wohnkomfort. Unser Mieter zahlt 3,70 € Kaltmiete für den qm, allerdings auf dem Lande, dafür darf er dann auch noch ein großes Stück Garten nutzen.

Ich gehöre für die Masse bestimmt nicht zu den gut betuchten, trotzdem fühle ich mich gesundheitlich gut betreut. Nichts privat versichert, gesetzliche Krankenkasse.

Sehe ich auch nicht so, kommt aber wohl darauf an, welche Ansprüche ich an die Mobilität stelle.

Das ist so nicht richtig. Richtig ist wohl, dass er von den Amis angeschoben wurde, bewerkstelligt wurde er durch die Bevölkerung. Nur gab es durch unser Wirtschaftssystem bessere Möglichkeiten als im Osten.

Auch wieder eine Ansichtssache, bei mir ist es umgekehrt. In meinem näheren Bekanntenkreis kenne ich niemanden, der gegen den Osten hetzt.

Nun, blühende Landschaften sicherlich nicht und es gibt sicherlich auch einigen, denen es schlechter geht, aber den meisten geht es besser. Glaube mir, ich habe auch Bekannte in Ostdeutschland (es gibt auch Süd- Nord- und Westdeutschland) und ich war kurz nach der Wende dort und bin auch heute mal dort. Diejenigen, die das Leben angepackt haben, haben es in Halle, Leipzig und Neubrandenburg genauso gepackt, wie in Hamburg München und Recklinghausen. Diejenigen, die sich immer nur auf andere verlassen haben, die immer nur gejammert haben und die sich aufgegeben haben, haben in Halle, Leipzig und Neubrandenburg genauso verloren, wie in Hamburg München und Recklinghausen.

Lasst uns alle miteinander leben, nicht gegeneinander. Und vor allem wir leben jetzt. Was vor 20, 30 Jahren war, können wir nicht ändern, es ist, wie es ist, was die Zukunft bringt, wissen wir nicht, da können wir nur das beste daraus machen. Also, last uns jetzt leben.

 

Nope, nur Fakten.

Den Eindruck habe ich auch oft :-(

Wenn er zu nationalistisch ist, Minderheiten diskreminiert, Auslanderfeindlichkeit offen herausläßt.
IMHO

Ja, wenn man die zum Selbstaufbacken nimmt ^^
Hier beim Bäcker habe ich schon lange keine mehr günstiger gesehen :-/

Höherer Wohnkompfort?
Sorry, aber da muß ich widersprechen.
Sicher mag das in einigen Fällen stimmen, aber verallgemeinern kann man das nicht.

Und das Land ist nicht wirklich das Maß aller Dinge, in den Städten sieht es anders aus.
Die billigere Miete auf dem Lande muß man meist mit längerem Arbeitsweg ausgleichen und da wären wir bei der Mobilität.

Ich bin auch gesetzlich versichert.
Aber damit ist es ja nicht getan.
Kosten für Krankenhausaufenthalte, Notarzt, Kuren, Rehas, monatliche Medikamente...
Da kommt ein Batzen zusammen...

Und leider brauche ich das regelmäßig und es interessiert keinen, wie ich das aufbringen kann ^^

Jaja, die Praxisgebühr wird erhoben und im Gegenzug der Beitragssatz gesenkt...

Was für einen Anspruch?
Ich muß 60 km Arbeitsweg in Kauf nehmen.
Mit den öffentlichen bin ich fast 3 Stunden unterwegs.
Eine Strecke...
Also Auto, damit ich nicht mindestens 15 Stunden am Tag außer Haus bin.
Und das kostet...

Mal davon abgesehen, daß ich auch des öftern für die Firma unterwegs bin, wo dann auch niemand fragt, was es mich kostet...

 

Zu einem hohen Teil wurde die Demokratie nicht erarbeitet sondern von den
USA und dessen Geheimdienst CIA nach dem Krieg in Deutschland installiert.

Ich sehe das Problem weniger in dem Ex-S tasi als vielmehr bei dem Gericht bzw. Richter der die Website hat sperren lassen. Freie und unabhängige Richter in dieser Demokratie sollen eigentlich für Meiungsfreiheit sorgen und nicht eine wichtige und "freie Enzyklopädie", geschaffen vom Volk für das Volk, komplett sperren.

 

Wo war sie denn gesperrt? Es fehlte doch nur ein Link. Wikipedia funktionierte die ganze Zeit und auch der besagte Artikel war die ganze Zeit lang abrufbar.

 

Hat der Richter nicht.
Ihm wurde ein Antrag auf eine einstweilige Verfügung vorgelegt, auf den er reagieren mußte.
Und wenn Herr Heilmann den Antrag nicht zurückgezogen hätte, wäre der ganze Vorgang in der nächsten Instanz gelandet.
Laut gesetzlichen Vorgaben.

Wenn der Richter NICHT reagiert hätte, hätte man ihn kritisieren müssen.

 

Sei doch nicht so blauäugig, wenn sein Arm lang genug gewesen wäre dann hätte er auch wikipedia.org sperren lassen. An die kam er nicht dran weil die Wikimedia Foundation ihren Sitz in den USA hat, folglich hat er sich an dem deutschen Verein vergriffen der rechtlich (nach meinem Sachverstand) nicht belangt werden kann.

Vorgelegt ja sicher, aber das bedeutet nicht dass er seinen Verstand abschalten darf sofern vorhanden.

Komisch .. so ein Antrag landet doch erstmal beim Amtsgericht, scheint
da gab es schon ein Vorspiel wenn der Antrag zum Landgericht weitergeleitet wurde.

 

DAS möchte ist sehen...

 

Ist klar, wenn man keine sachlichen Argumente parat hat, wird man persönlich und beleidigend.
Im meinem Beitrag weiter oben bezog ich mich ja eigentlich nur auf diejenigen, bei denen dieser Schuh passt. Aber betroffene Hunde bellen ja bekanntlich....^^

Ja klar, fällt mir der Unterschied auf. Aber wo ist dabei das Problem? Das ist doch eigentlich eine positive Entwicklung, oder etwa nicht?

Anteilmäßig, bezogen auf die jeweils unterschiedliche Anzahl der Bewohner in den beiden Regionen, wohl eher nicht.
Aber das spielt ja keine Rolle und mir ist es auch egal, wo die Braunen sich eingenistet haben. Eine Plage sind die überall.
Es ist halt nur die Frage, wie man mit diesem Problem umgeht und es hat sich leider oft herausgestellt, dass man mit diesem Problem in den Regionen von Ost-Deutschland etwas zu halbherzig umgegangen ist, vor allem nach Übergriffen auf Ausländer. Das ist belegbar.
Frage doch mal beispielsweise farbige Fußballer, wenn diese in ostdeutschen Fußballstadien auflaufen, was da abgeht. Aber das ist ja sowieso alles gelogen....^^

Dass Menschen, die zu den sozial schwächeren dieser Gesellschaft gehören, erfahrungsgemäß extrem anfällig für extremistische Fangnetze sind, ist leider wahr und nicht von der Hand zu weisen.
Aber ob nach extrem rechts, oder nach extrem links, dabei gibt es keinerlei Unterschiede.

Ich habe im Allgemeinen bestimmt nichts gegen meine ostdeutschen Landsleute. Ich habe nur etwas gegen die, die sich ständig beschweren, wie schei... es in dem vereinigten Deutschland doch alles ist und dass in der DDR alles besser war. Und davon gibt es eine doch große Anzahl, Tendenz steigend. Und genau diese Leute verurteile ich aufs Schärfste. Genauso diejenigen, die behaupten, dass es im Dritten Reich doch gar nicht so schlimm war und die Judenvernichtung sowieso nur eine Lüge ist.

Eine staatliche Organisation wie damals die S.t.a.s.i, die unrechtmäßige Gesetze ausführt, ist nach international geltendem Recht zu ächten und anzuklagen. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob sie dabei nach vermeintlich in diesem Staat geltendem Recht gehandelt hat oder nicht.
Unrecht bleibt Unrecht, egal in welche Ümhüllungen man es auch verpacken mag.
Un zu den (West)-deutschen Geheimdiensten:
Nenne mir auch nur einen Fall, bei dem der BND oder andere staatliche Geheimdienste gegen international geltendes Recht, oder gegen nationale Gesetze verstoßen hat und dafür zur Rechenschaft gezogen wurde.
Das sind nichts weiter als Schei..hausparolen und Hetzkampagnen, die im Hoenecker-S.t.a.s.i-Staat ständig verbreitet wurden.
Dass Geheimdienste auch oft an der Grenze der Legalität operieren, dürfte klar sein. Aber Vergleiche mit dem ehemaligen Geheimdienst der DDR heranzuziehen, die Menschen eingesperrt, gefoltert und ermordet hatten, ist völlig inakzeptabel und eine Verhöhnung all derjenigen Opfer, die in den S.t.a.s.i-Gefängnissen gelitten und ihr Leben verloren haben.

Klar, man kann alles verstaatlichen und die Preise niedrig halten. Wenn dies aber gegen alle Prinzipien von Angebot und Nachfrage geschieht, dann ist dieser Staat sehr schnell pleite. Das ist jetzt etwas oberflächlich beschrieben, aber es kommt nicht von ungefähr, dass Mitte der achtziger Jahre alle Staaten des ehemaligen Ostblocks wirtschaftlich nahezu am Ende waren. Die negativen Folgen davon spüren wir alle und zwar im gesamten Land.

Ich möchte nur kurz darauf eingehen, weil ich diese Passage für ganz besonders absurd halte.
Ob die Amis uns damals etwas in den Ar...geblasen hatten oder nicht! Fakt ist, dass sie uns in Westdeutschland die Freiheit gebracht und gesichert hatten. Freiheit im wahrsten Sinne des Wortes. mit allen positiven Auswirkungen. Mehr braucht man dazu wohl nicht zu sagen...

Tja, wenn sehr viel Geld für den Aufbau Ost benötigt wird, muss man eben an anderer Stelle die Dinge vernachlässigen. Ist zwar bedauerlich, aber leider nun mal Fakt.

Man muss definieren, wie man den Begriff "Hetzen" auslegt. Wenn Leute berechtigte Kritik äußern, stempelt man die nur allzugerne als Hetzer oder Nörgler ab. Aber dabei gibt es keinen Unterschied zwischen Ost und West oder Nord und Süd. Das ist wohl eher ein typisch deutsches Problem, was wohl auf die doch etwas merkwürdige Mentalität der Deutschen an sich zurückzuführen werden muss.^^

Die Sache mit der Treuhand war in der Tat ein Problem. Dass dabei vieles nicht "mit rechten Dingen" zuging, dürfte leider klar sein.

Diese Behauptung halte ich für sehr gewagt, um nicht zu sagen, für total daneben gegriffen. Das sind genau solche Pauschal-Hetzparolen, die in der DDR gang und gebe waren. Auf solchen Unsinn sollte man sich in einer Diskussion einfach nicht weiter einlassen, denn das ist einfach nur unterstes Niveau. Diesem bedient sich ja auch bekanntlich die SED-Nachfolgegruppierung, die sich heute "Die Linke" nennt.

Auch wieder so ein voreingenommener Schwachsinn, der einfach mal so ins Blaue dahingeplappert wird. Wirklich übel.....

Für diesen Satz, der nur aus Beleidigungen und Unterstellungen besteht, könnte man sogar dazu neigen, juristisch etwas dagegen zu unternehmen. Denn auch das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Aber keine Sorge, es ist den Aufwand nicht wert.

 

Und merkwürdig ist doch auch, dass sich die braunen Ratten so stark im Osten und dort auch auf parlamentarischer Ebene breit machen konnten!

Hier nur mal ein Auszug aus einer Meldung, die heute gebracht wurde:

Ausführlicher hier: http://www.ndr1radiomv.de/kurzmeldungenmv2.html

 

Du weißt schon, was einstweilige Verfügung bedeutet?

http://de.wikipedia.org/wiki/Einstweilige_Verfügung



@ Micha45

Zu Deinem Posting sage ich nichts mehr, das Thema wurde bereits in einem anderem Thread bis zum Erbrechen durchgekaut, da kann man alles nachlesen.

Nur zwei Sachen:

Wenn Du wirklich daran glaubts, daß die Amis die Freiheit gebracht haben, dann verstehe ich auch Deine anderen Standpunkte.
Ja, die USA sind ja bekannt dafür, Frieden und Freiheit zu bringen. Natürlich völlig uneigennützig...^^
Schon seit ihrem Bestehen...
Wer sich damit schon manipulieren läßt, der ist auch kritiklos offen für jedwede andere Propaganda.

Und nein, ich habe keine Sorge, daß Du juristisch etwas unternehmen könntest, warum auch?
Schau Dir Dein erstes Posting im Thread an und dann denke darüber nach, woher entsprechende Reaktionen darauf kommen.
Du warst Derjenige, der beim Lesen von Meinungen Anderer gar nicht so viel fressen konnte, wie er kotzen mußte und dann selbst nur seichtes Gelaber abgelassen hat...

@ Babu

Mach Dich mal zum braunen Sumpf schlau und schau Dir mal an, aus welchen Bundesländern die entsprechenden Agitatoren kommen, um Nachwuchs zu rekrutieren.
Meist wirst Du auf Bayern oder Baden-Würtemberg als Quelle für die Seuche treffen. Finanzielle und ideologische Unterstützung der Ortsgruppen kommt meist auch aus den alten Bundesländern.
Und ja, bei der enormen Perspektivlosigkeit ist es im Osten besonders einfach, resignierten Jugendlichen ein vermeintliches "Ziel" zu vermitteln und sie einzufangen.
Und es fällt nicht nur rechten Radikalen leicht.
Die linke Schlägerszene ist genauso verbreitet.

BTW ist es mit anderen "Kulturgruppen" ähnlich, im Rohrpott/Rheinland trifft man eben auch auf radikal-nationalistische Türkengangs, sehr gut organisiert übrigens und ebenso rechts angesiedelt oder kurdische Extremisten, deren Quelle in der PKK zu suchen ist.

Mir ist jeder Extremismus zuwider, da er in jedem Falle gegen ein friedliches Zusammenleben gerichtet ist und das KANN nicht Sinn des menschlichen Daseins sein.

Solche Aussagen auf den Osten zu fokussieren ist allerdings ziemlich kurzsichtig, besonders, da das gleiche vor der eigenen Haustür passiert.

 

Ob die gleich alle braun sind? Obwohl ich das auch nicht mag. So einen habe ich auch in der Verwandschaft. Gegen einzelne Mitbürger ausländischer Herkunft hat er gar nichts, die kommen sogar zu Besuch, aber im allgemeinen hat er schon etwas dagegen. Ich glaube aber auch, dass das ganze mit irgendwelchen Ängsten zu tun hat.

Nun, ich kenne auch die damaligen Plattenbauten in Ostdeutschland und ähnliche Bauten in Westdeutschland, dazwischen liegen schon Welten. Betonwände 6 bis 8 cm stark, Türfälze in den Beton eingegossen, so dass die Türblätter direkt an die Wand befestigt wurden, normalverglaste Fenster, Temperaturregelung übers Fenster und so weiter.

Man kann halt nicht alles haben.

Wenn man zu den wirklich unteren Einkommensschichten gehört, ist man sowohl von der Praxisgebühr, als auch von den Zuzahlungen befreit. Alle anderen müssen eben Prioritäten setzen, was ich wichtiger, die Gesundheit, oder ein neues Auto.

Ja und? Wo ist das Problem? Ich habe jahrelang auf Fernmontage gearbeitet, da war ich nur am Wochenende zu Hause. Aber selbst bei 60 km Arbeitsweg, Gebrauchtwagen für 1000,- €, Verbrauch bei vernünftiger Fahrweise 6-8 Liter. macht bei 60 km ca 4-5 Liter = 6 bis 8 €, je nach Spritpreis. Das stecken viele Raucher schon in Ihre Zigaretten.

Der große Anschub kam durch die Möglichkeiten der freien Marktwirtschaft und die hat im Osten gefehlt.
Damals, zu der Zeit der Wende, war die DDR Pleite. Wenn die BRD nicht die ganzen Jahre vorher einiges in die DDR reingepumpt hätte (Autobahngebühren, freikaufen von Gefangenen u.s.w.), dann wäre die DDR schon viel früher Pleite gewesen. Das ist Fakt.
Es ist schon richtig, dass man in der DDR der normale Lebensunterhalt günstig war, aber war er auch noch günstig im Verhältnis zum Verdienst? Und wie lange hätte die DDR das noch durchhalten können? Ich glaube nicht, dass das noch lange gut gegangen wäre.

Der zum großen Teil aber auch vom Westen finanziert wurde. Oder wie wurde der Umtausch der Ostmark finanziert?

Damit wir uns richtig verstehen, das ist alles in Ordnung und ich bin froh über die Vereinigung. Ich bin auch froh, dass weitere grenzen gefallen sind und hoffentlich noch fallen werden. Aber lebt nicht zu sehr in der Vergangenheit, da wird einiges im Nebel verwaschen.

Wir leben jetzt. Seit glücklich, dass wir hier Leben dürfen und dieses leben hier genießen dürfen.

Jeden Tag, wenn ich die Nachrichten im Fernsehen sehe,
weiß ich, wie gut es mir hier in diesem unserem Lande geht
und wie klein unsere Probleme sind
Edmund Behrmann

 

Ich versichere dir, dass ich keineswegs alles gut finde, was mit den USA zu tun hat und was die alles so anstellen, weiß Gott nicht.
Aber nach dem Krieg waren die Amis für den Westen Deutschlands nun mal ein Segen, daran gibt es nichts zu deuteln.

 

Ängste, Unsicherheit, Unwissenheit...
Sehr gute Grundlage für Feindlichkeit.
Egal, wem gegenüber :-(

Öhem, das letzte mal war ich vor 7 Jahren auf Wohnungssuche.
Im Westen.
Und das, was da so mancher Vermieter seinen Mietern anbieten wollte, war zu Schreien.
Glaub mir, da waren selbst die Plattenbauwohnungen in Berlin-Marzahn Gold gegen :-/

Das habe ich auch nicht gesagt, ich wollte nur verdeutlichen, daß an irgendeiner Ecke immer der Preishammer hängt...

Wenn man extrem viel mit dem Auto unterwegs sein muß, hat man oftmals keine Wahl.
Und nach 5 Herzinfarkten hast Du auch in der anderen Richtung keine Wahl...

Pro 100 km mußt Du 7 Liter rechnen. Gebrauchtwagen für 1000 €?
ROFL okay und wie lange willst Du den fahren, ohne in Reparaturkosten zu ersticken?
Sei mal realistisch, der Weg auf Arbeit ist neben der Miete der teuerste Spaß jeden Monat.
Und das kann es nicht wirklich sein.
Ich bin gern flexibel und nehme für meine Job teils große Strecken in Kauf aber wirklich erschwinglich ist das nicht mehr.

Ebenso, wie die BRD.
Hätte die Wirtschaft der BRD nicht einen neuen Absatzmarkt im Osten erschließen können, wäre sie schon viel früher von der derzeitigen Krise geschüttelt worden.

Ich lebe gern jetzt und heute und trotzdem habe ich auch gern in der DDR gelebt, mit allen Mankos, Problemen und Macken, die wir dort hatten.
Und darum geht mir der Hut hoch, wenn sich Leute erdreisten, eine unfundierte Meinung abzulassen über Dinge, die sie nie erlebt haben.

Denn in beiden Staaten gab es eine große Gemeinsamkeit:
Es ist nicht alles Gold, was glänzt!

 

Okay, dann waren die Russen für den Ostteil Deutschlands ein Segen, denn das bißchen, was dort noch übrig war, wurde in den Wiederaufbau des Landes gesteckt, daß Ihr Land verwüstet hat.

Zumindest, wenn man es von der Warte aus betrachtet.
Wenn man sich dann mal anschaut, mit welchem langfristigen Ziel das alles angekurbelt wurde, relativiert sich das alles wieder...

 

Meine Eltern stammen beide aus Thüringen und flüchteten anfangs der 60er Jahre in die Bundesrepublik.
Das mussten meine in der DDR zurückgebliebenen Großeltern dann ausbaden, beide landeten in Bautzen, wo sie eine mehrjährige Haftstrafe verbüßen mussten. Und für was? Für nichts, denn sie hatten nichts rechtswidriges getan. Über Einzelheiten der Bedingungen, die in Bautzen vorherrschten (die mir detailliert bekannt sind) und die meine Großeltern ertragen mussten, schweige ich an dieser Stelle.

Also behaupte gefälligst nicht, dass ich eine unfundierte Meinung in der Sache habe. Deshalb wirst du vielleicht auch Verständnis dafür haben, dass ich und viele andere Menschen die Gelbsucht kriegen, wenn sie solche Kommentare, wie die deinen, deren Inhalt eine nahezu unverschämte Verharmlosung über die Verhältnisse in der ehemaligen DDR darstellen, lesen müssen.