Win 10 32Bit oder 64Bit? Programme von Win7 32Bit kompatiebel ?

Hallo !
Habe trotz aller Informationen zu WIN 10 32Bit/64Bit immer noch keine Antwort auf folgende Fragen:

Auf den angebotenen Komplett-PCs ist zumeist WIN 10 64Bit installiert.
Wenn ich das so belasse, was ist dann mit meinen ganzen alten Programmen auf meinem PC
unter Win 7 32Bit?
Ich habe noch keine Auflistung gefunden, wo diese Programme getestet wurden unter WIN 10 64Bit.

Es sind zum Beispiel folgende Programme
- Cyberjack Gerätemanager (Kartenleser)
- Napster 5 (Musikprogramm)
- Winamp (Musikplayer)
- LiveMail Back UP (Wichtig, sichert meine gesamten Email)
- IrfanView (altes Bildprogramm)
- StarMoney Plus (BankProgramm)
- Canon QuickMenue (MG5450)
- Microsoft Office 2010 (es gibt natürlich was neueres)

Ok, ich denke das Problem ist bekannt. Wenn es Probleme gibt könnte man natürlich sehen, dass man
neuere Versionen findet.
Oder, was ist, wenn ich auf WIN 10 32Bit gehe ? Dann laufen natürlich keine 64Bit-Programme.
Aber brauche ich diese?
Hoffe auf Antwort.
Hans

 

Winamp, Irfan View, Canon Quick Menu und MS Office 2010 laufen unter Win 10_64bit.
Den Rest hab ich noch nicht getestet.

 

Warum nicht einfach bei den Software-Herstellern nachsehen, ob dort eine passende Version für W10 angeboten wird bzw. ob die Software laut Hersteller für W10 geeignet ist?

Reiner SCT Cyberjack läuft ebenfalls unter W10,
StarMoney funktioniert auch,

LiveMail solltest du wohl austauschen. Es sei denn, du willst Software einsetzen, die nicht mehr weiter gepflegt wird. Und damit wäre dann auch das zugehörige Backup-Programm hinfällig.

 

Unter win10-32bit laufen selbst Programme, die schon fast so alt sind, wie win3.1.
Bei mir laufen beispielsweise IMAGE-IN special Version (16bit), Works 4.0 oder Office 97 bzw. Office 2003 völlig problemlos.
Über die 64er Version kann ich nichts berichten, da ich diese noch nicht getestet habe (und wohl auch nicht installiere) . . .

 

Ebenso sollte man auf seine Peripherie schauen. Es gibt für vieles keine 64Bit Treiber.
So z.B. wollte einer von 32 Bit auf 64 Bit wechseln, der Druckerhersteller hatte zwar
einen 64bit-Treiber, doch der ging nicht (Scannen Faxen). Mit 32Bit ging es. Er blieb dann bei
der 32er, da er sich keinen neuen Multilaser kaufen wollte.

 

Wenn der PC nie mehr als 4GB RAM haben wird, kann man bei 32 Bit bleiben.

 

Ich hatte bis heute nur mit einem Programm zu tun welches sich nicht unter einem 64er Windows installieren lässt: MS Project 98
Ist aber auch nicht tragisch, dann wird es halt in einer VM ausgeführt.

 

16 Bit Programme führt x64 Windows nicht aus.

 

So wenig Bit hat die Software? Hätte ich jetzt nicht gedacht.

 

Das war als generelle Aussage gedacht für den TO.

 

Ist Windows10 denn so viel anders, dass dort keine 32bit-Programme mehr im 64bit-Windows laufen?

Windows7 hat jedenfalls einen 32bit-Modus in der 64bit-Version drin.
Also wenn die Programme nicht total verquer oder extrem hardwarenah programmiert sind, sollten die 32bits doch fast immer auf 64bit laufen.

Mal abgesehen davon kann man doch einfach eine Testversion von Windows10-64 installieren und die genannten Programme installieren, dann weiß man es genau.

 

Ich habe unter meinem Windows10 64bit bisher nur 3 Programme nicht mehr zum laufen gebracht. Einmal war Hardware betroffen (Scanner), zweimal reine 32bit-Programme.
Von den angegebenen Programmen habe ich noch nie eines verwendet, aber selbst MSOfficeXP 32it läuft noch.

 

Schön, nur wer will diese bugbehaftete Version denn heute noch verwenden wenn es nicht rein um Experimente geht?
Selbst der Nachfolger 2003 ist bereits aus dem Support heraus und erhält keinerlei Sicherheitsupdates mehr. Im Produktiveinsatz haben diese alten Versionen nichts mehr zu suchen.

 

Ich bezweifle, dass die Cloud basierten, aktuellen Office Programme sicherer sind. Die sind doch ständig online und die dort gespeicherten Daten sind alles andere als sicher. Für mich sind das alles verlorene Daten.

 

Für StarMoney 9 ist jedenfalls Schluss.
http://www.heise.de/newsticker/meld...dows-10-3284510.html?wt_mc=rss.ho.beitrag.rdf

 

Hallo,

der Hauptunterschied zwischen 32 Bit und 64 Bit-Systemen ist, dass Windows bei 32 Bit maximal nur 4 GB Arbeitsspeicher verwalten kann. Tatsächlich sind es jedoch wesentlich weniger. Bis 3 GB Speicher gibt es gar keine Probleme. Sind jedoch 4 GB eingebaut, erkennt Windows nur 2,5 GB (!). Deshalb macht es durchaus Sinn, ein 64-Bit-System zu benutzen, zumal aktuelle Software höhere Ansprüche an die Speicherausstattung stellt.

Die meisten - auch ältere - 32-Bit-Softwareprogramme laufen unter Windows 10 (64 Bit). Allerdings kommt es zu Problemen, wenn diese Programme noch Hilfe-Dateien mit der Dateiendung "HLP" enthalten. Wegen der fehlenden Winhlp.exe können diese Dateien nicht angezeigt werden. Und Winhlp.exe lässt sich unter Windows 10.nicht installieren. Das hat zur Folge, dass z.B. alte CorelDraw-Programme nicht mehr nutzbar sind. Und zu Problemen kommt es auch bei älterer Hardware, für die es keine aktuellen 64-Bit-Treiber für Windows 10 gibt. Windows 7/8/8.1 64-Bit-Treiber funktionieren überwiegend, aber eben nicht alle. Gegebenenfalls muss neue Hardware gekauft werden.

Übrigens, wer noch Microsoft Office XP Professional benutzt - diese Office-Suite ist mit Windows 10 Home Premium (64 Bit) voll kompatibel. Zumindest bei meinem Computer läuft diese Office-Software völlig einwandfrei.

Gruß

Alerich

 

Das kann man so nicht verallgemeinern.
Ich hatte auch schon einen Rechner, wo 3,5GB nutzbar waren, aktuell sind es 3,25GB. Und wenn ich sehe, dass ein 64bit-Windows7 nach dem Start knapp 500MB mehr RAM für sich selbst belegt, ergibt es nicht immer einen Sinn, auf 64bit zu pochen. Keine Ahnung, ob das bei Windows10 besser geworden ist.