Windows 10 auf VM - mehr Sicherheit vor Datenkraken?

Hallo,
mal angenommen ich habe Datenkraken-Paranoia und denke über die Verwendung von Windows 10 nach.
Angenommen ich installiere Win10 auf einer VM (zB VirtualBox) ohne Microsoft Konto, stelle alle möglichen Einstellungen auf OFF, und verwende Spybot Antibeacon; habe ich eine nennenswert erhöhte Sicherheit vor den Datenkraken wenn ich mich auf diese Art und Weise hinter einer VM verstecke?

Grüße

 

nicht, wenn du persönliche daten mit win10 in der vm bearbeitest/speicherst.
eine vm bringt nur dann etwas, wenn man damit z.b. beruflich/privat oder belanglos/wichtig strikt trennt.

abgesehen davon würde ich aktuell ohnehin kein win10 für etwas anderes als eine spiel-maschine hernehmen. die systeme in meiner umgebung machen überproportional oft ärger mit nicht installierbaren updates und automatisch nachgeladenen aber nicht funktionierenden treibern.

 

Die VM schützt vor Malware, die davon abgehalten wird, das Wirtsystem zu befallen, aber der Datenverkehr ist unverändert. Dazu wird nur eine zusätzliche Netzwerkschnittstelle eingerichtet.

 

Mit einer VM versteckt man sich nicht. Ein Betriebssystem in einer VM arbeitet genauso wie ein Betriebssystem außerhalb einer VM. Einzig der Umgang mit dem Betriebssystem selbst entscheidet über den Grad der "Sicherheit".

 

Ok, dann bin ich halbwegs im Bilde. Die Trennung von Privat und Beruflich ist schon mal ganz gut.
Die Sache mit problematischen Treibern etc wundert mich nicht nachdem Microsoft, soviel ich weiß, einen Haufen Leute in der Validierung entlassen hat. So spart man Geld und macht den User zum Betatester. Deshalb auch die überquellende Telemetrie damit alles was mit unausgegorenen Updates und Treibern schief läuft, brav an MS geschickt wird damit die ihren Job besser machen...

 

Ist Win10 wirklich besser als die alten Systeme?

 

Nein.
Ein gut konfiguriertes Windows 7 schlägt es um Längen.