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Windows Vista: PCs per P2P-Technologie trotz dynamischer IP ständig erreichbar

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by edistar, Sep 19, 2006.

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  1. edistar

    edistar Byte

    Ist das nicht sehr unsicher?
    Ich koennte mir vorstellen, dass sobald mal ein exploit gefunden wird(bei windows ja nicht so unueblich, muss man zugeben :P) der rechner doch sofort angegriffen werden koennte.. besonders weil andere rechner den namen ja kennen!
    Oder liege ich da total falsch?
     
  2. Lactrik

    Lactrik Guest

    Das nehme ich mal an. Ein paar Dinge sprechen gegen diese Theorie:

    Ein Rechner ist nicht mehr oder weniger bedroht, nur weil man seinen Namen kennt. Anders ausgedrückt: Auch wenn du jetzt die IP eines Rechners hast, so kannst du damit letztlich gar nichts anfangen, sofern auf dem Rechner nicht ein Trojaner oder irgendeine andere Schadsoftware installiert wurde. Sonst wäre ja generell jeder Rechner mit fester IP bedroht. Außerdem: Den Rechnernamen kennen auch nicht mehr Leute, als bisher die IP. Es liegt ja bei dir, wem du den Namen weitergibst.

    Richtiger Schutz entsteht durch den Einsatz einer guten und aktuellen Antiviren-Software, einer Desktop-Firewall oder besser einer externen Firewall, wie sie zb in diversen Routern integriert ist, und regelmäßige Windows-Updates.

    Aber man muss das Feature ja nicht nutzen ;) Wenns einwandfrei klappt, werd ich's tun, bisher nutze ich für sowas DynDNS, aber das hätte sich dann erübrigt.
     
  3. Wolfgang77

    Wolfgang77 Ganzes Gigabyte

    Sobald du dein Rechner als Server betreibst besteht immer ein höheres Risiko.. ist doch logisch und auch nichts neues. Viele verwenden bereits "DynDNS" oder ähnlich Dienste und in Router wie der FritzBox von AVM ist die Funktion schon vorbereitet / vorkonfiguriert. Die Sicherheit hängt im wesentlichen vom Admisnistrator des Servers ab, als liegt 60 Zentimeter vor dem Monitor.
     
  4. cheff

    cheff Megabyte

    Das ist ja eine feine Sache. Da such ich mir doch glatt ein Opfer-PC, beobachte den ne Weile und wenn der oft genug online ist wird der als Proxy missbraucht und die Filesharingsoftware wieder ausgekramt :D :ironie:

    Vorstellbar wären auch lustige Spielchen wie den Opfer-PC gezielt ausschalten zu können, ode rwenn er eine Wake-Up Funktion hat den einschalten wann ich will. Die Besitzer dürften sich wundern :ironie:
     
  5. Der_Shogun

    Der_Shogun Kbyte

    der ServerDienst müsste exploitbar sein , dann bestände eine gewisse Gefahr . Allerdings ist die Gefahr unter Vista wieder geringer als unter XP weil in Vista bräuchte man da erst gewisse Rechte um auf Systemfunktionen zugreifen zu können , erst wenn der exploit von aussen beide Sperren überwunden hat könnte er eine Schadsoftware ins System laden.
     
  6. Jogy05

    Jogy05 Kbyte

    Wie ist das denn nun in der Praxis? Müssen beide Rechner Vista Rechner sein oder reicht das, wenn nur der "angepinkte" ein vista Rechner ist?

    Weiter noch. Was ist mit den Routern? Die "Kontaktanforderung" muss ja (bei den meisten) durch einen Router geleitet werden. Verstehen die das - oder werden da auch wieder neue gebraucht?

    Ist eigentlich eine feine Sache.
     
  7. stella-k

    stella-k Kbyte

    Da es für das ganze auch Drittanbieter-Tools gibt, wird die EU Microsoft sowieso untersagen, dieses Feature zu implementieren.

    Könnte ja andere daran hindern, ihre Software zu verkaufen....
     
  8. Der_Shogun

    Der_Shogun Kbyte

    Ich glaub kaum das Drittanbieter so eine Art Lösung anbieten wie das im Vista gemanagt wird.
     
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