Windows Vista Ultimate: Erste Details zu Gratis-Extras enthüllt

Mein Gott muss Vista schlecht sein, das Microsoft zu solchen Mitteln greifen muss.

Ich kaufe auch ein Auto - damit ich fahren kann - und nicht damit ich später billige Gimmicks bekomme.

Akutell sieht es mit Windows so aus: Bis zu 35% langsamer als der gleiche Rechner unter XP! Die Ausreden sind lang: Noch keine optimierten Treiber und Hardware.
Sorry - aber das kann es wohl nicht sein. Das Beta war lang genug und es werden seit MOnaten Rechner verkauft - mit Vista Option. Da sollte man doch erwarten, dass es angepaßte Treiber gibt.

Vista ist lahm - auch wenn man die "Neuerungen im optischen" abschaltet.
Vista - ist nichts anderes als der Versuch alle Anwendern das Kopieren von BlueRay und Co in Zukunft zu vermiesen und DRM für alle Medien einzuführen.

 

Und wenn ich ein "Neues Gruppenbild" kreiren möchte, dann nehme ich dazu Corel Photopaint. Mit der Ausschneidefunktion erhalte ich die gleichen Ergebnisse bzw. noch bessere.
In fast allen Photobearbeitungsprogrammen ist es relativ einfach möglich Teile aus Bildern auszuschneiden und wieder einzupassen.

Paintshop PRo, Adobe Photoshop, Photoshop Elements, Painter, Gimp etc.
Selbst Freewareprogramme beherrschen das. Dafür benötigt niemand Vista. Und ein Desktop-Verschönerungstool - gibt es für XP schon lange - und man kann auch selber Hand anlegen. Aktive Desktop sei dank. Ein bißchen in der Hilfe von XP nachgelesen - ein bißchen Fantasy und der Desktop ist einzigartig und funktionell.
Und wer es einfacher möchte - einfach mal im Downloadbereich von PC- welt nachschauen. Da gibt es viel.

 

Wer war als Zielgruppe für Ultimate vorgesehen?

 

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Ja ja, aber wenn Du dir ein Auto kaufst bekommt man in der Regel auch eine Flasche Sekt und einen Eiskratzer dazu.
Auch so ein Gimmick.
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Vista kann doch noch gar nicht auf allen Rechnern vernünftig laufen.
Die Hardware und Softwarehersteller arbeiten fieberhaft an neuen Treibern und Updates pp.
Also ruhig noch 3-6 Monate warten und dann zu Vista wechseln, wenn es gewünscht ist.
Wer, aus welchen Gründen auch immer nicht so lange warten kann, muss halt damit leben, dass nicht alles einwandfrei funktioniert. Ist doch auch bei Linux manchmal so. Suse 10.1 war nicht einwandfrei.
Die Software ist so komplex und die Hardwarezusammenstellungen so verschieden, da braucht es halt seine Zeit.

Mittlerweile läuft doch auch XP wunderbar und man bekommt schnelle Hardware für relativ kleines Geld.

Vista ist vielleicht für PC-Anfänger und nur User eine wunderbare Sache. Für alle die sich doch schon etwas tiefer in Xp oder Linux eingearbeitet haben, ist es doch mehr Spielerei und keine Notwendigkeit.

Wüsste auch so nicht unbedingt, welche Vorteile mir Vista bringen sollte (Habe die Beta 2 installiert auf einen 1700 Athlon und auch schon einen Upgrade-Coupon von XP Pro zuhause liegen, denn auch bei mir gewann die Neugier und man will halt mitreden und mitreparieren können, wenn die ersten kommen und nicht weiterwissen).

 

Ich bin zwar kein Microsoft-Hochjubler, aber Vista ist einiges mehr, als nur ein optisch verbessertes XP. Man sollte halt nicht nur das Offensichtliche betrachten, sondern das ganze Paket.

Die angeblichen so großen Startschwierigkeiten sind so vernachlässigbar gering gegenüber denen, die es bei der Einführung von XP gab. Da hat bis über 1 Jahr nach Markteinführung nichtmal das Betriebsystem selber problemlos funktioniert. Für XP werden sogar heute noch regelmäßig Patches herausgegeben, um Programmfehler und Sicherheitslücken zu beheben.

Vista läuft 100% stabil und repariert sich sozusagen selbst. Daß Schattenkopien für Absicherung und Systemwiederherstellung, sowie die ganzen Sicherheitsfunktionen und automatischen Updates für Software UND HARDWARE-TREIBER !!! einen gewissen Teil der Systemleistung beanspruchen, ist doch ganz normal. Dafür braucht man sich um solche Dinge nicht mehr zu kümmern und kann sich auf das Wesentliche konzentrieren.

Wenn man sich ein sicheres Haus mit Alarmanlage, Einbruchssicherungen und sonstigen Dingen baut, muß man halt damit leben, das einen die Sicherheitsvorrichtungen auch behindern. Wenn man erst 3 Schlösser öffnen und 2 Codes eingeben muß, bevor man die Tür öffnen kann, braucht man nun mal länger, als wenn man einfach nur die Klinke runterdrücken muß.

Genauso verhält es sich mit der allgemeinen Leistung. Es ist doch ganz klar, daß der gleiche Rechner mit Vista langsamer und träger ist, als vorher mit XP. Das ist ja mit Win98 zu XP nicht anders. Man kann ja nicht einfach einen PKW-Motor in einen LKW einbauen und erwarten, das der LKW dann genauso spritzig fährt, wie zuvor der PKW.

Auf PCs, die für Vista gebaut wurden, läuft es wie Butter in der Sonne. Man sollte halt einen Dual-Core-Prozessor, 2 GB RAM, eine RAID-Festplattenkombination und mindesten 256 MB (besser 512 MB) Grafikspeicher haben, um die Möglichkeiten ohne Einbußen voll nutzen zu können. Für einen 2 Jahre alten oder noch älteren Rechner braucht man kein Vista kaufen. Man kauft sich nur dann ein neues Betriebssystem, wenn man sich auch einen neuen PC zulegt. Alles andere ist pure Verschwendung, gerade in der schnelllebigen Elektronik-Branche.

Und wenn es für Geräte keine Vista-Treiber gibt, ist das ja nicht das Problem von Microsoft, sondern liegt an den unfähigen Hardware-Herstellern, die mit immerhin über 2 Jahren BETA-Phase bis zur Einführung genügend Zeit hatten, Treiber zu entwickeln. Das Gleiche gilt für kompatible Software. Außerdem ist das ja wohl der älteste Marketing-Trick, den Kunden zum Kaufen von neuer Hardware zu "zwingen", indem man für die ältere Hardware einfach keine Treiber anbietet.

Wenn man ein "Bastler" ist und mal diese und jene Software probiert oder alle Nase lang Hardware ein- aus- und umbaut, und wenn dann nix mehr geht, die festplatte formatiert und alles frisch installiert, dann sollte man sich für diese Zwecke einen 2. PC anschaffen.

Wenn man ein stabiles System will, installiert man Vista 1x und fertig. Genauso installiert man die Software die man braucht, und gut is. Ende, Aus. Man muß sich entscheiden: entweder rumbasteln oder ein stabiler System. Und wenn doch mal irgendwas nicht funktionieren sollte, weil ein neuer Treiber oder neue Software Probleme macht, geht man einfach zu einem Wiederherstellungspunkt vor diesem Problem, und alles ist OK.

Die Systemwiederherstellung funktioniert in Vista perfekt, im Gegensatz zur XP-Version. Und wer Vista noch nicht gekauft hat, sondern nur die letzte BETA-Version hat, kennt eh nur die Hälfte der Möglichkeiten und sollte sich mit Vorurteilen zurückhalten.

Fazit:

Wenn man sich ein neues Auto oder Fernseher oder sonstiges Gerät kauft, braucht es halt eine Weile, bis man damit so gut zurechtkommt, wie mit dem alten. Warum sollte das bei einem Betriebssystem anders sein. Jeder Fortschritt bringt nötige Umstellungen mit sich.

Die, die heute über Vista meckern sind genau die gleichen, die vor 5 Jahren über XP gemeckert haben. Und heute loben sie XP hoch. Na sowas ................?!