1. Liebe Forumsgemeinde,

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WinXP eigenes BackUp Tool

Discussion in 'Windows XP / Server 2003/2008 / Vista' started by Gast, Feb 2, 2004.

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  1. Gast

    Gast Guest

    Hallo,
    wenn man mit dem XP eigenen BackUp Tool eine Sicherung, unter einer Fat32 formatierten Platte anlegt, erscheinen im "Bericht" viele Fehler. Aber beim zurücküberspielen funzt trotz diesen Fehlern alles einwandfrei.
    Bei einer NTFS formatierten bleiben diese Fehler im "Bericht" aus.
    Würde mich interessieren, woran das liegt.

    manne07
     
  2. Doofchen

    Doofchen Kbyte

    Hallo @manne07,

    zugegebenermaßen ist VERITAS eine der besten Adressen was Backup-Programme anbetrifft, so muss es auch MS gesehen haben - NT Backup ist schon recht ausgereift.

    Teurere Backup-Programme bieten aber sicher mehr in Punkto Flexibilität.
    Ich kann mir vorstellen, daß man z.B. im LAN zu verschiedenen Zeiten die verschiedensten Backupmedien ansprechen kann und dies auch gleichzeitig - falls erforderlich.
    Dazu könnte ein Admin-Backup-Program im LAN verteilte Slave-Backup-Programme anstoßen und deren Aktivitäten kontrollieren usw.

    Außerdem beinhalten sie sicher nicht nur die Lizenz für einen Rechner sondern sind mehrfach einzusetzen.

    Wir sollten die Aufgaben nicht nur immer auf ein/zwei Privat-Rechner verteilt sehen. Mehr kostet eben mehr.

    MfG Doofchen
     
  3. Gast

    Gast Guest

    ja, hast ja recht, galt auch nur für mich, andere profitieren natürlich von seinen Ausführungen, ist auch OK so.

    Aber meine Frage ist immer noch nicht beantwortet, was andere (teure) Backup-Tools besser können.

    Voll- Inkremental- und Differenzial kann auch NTBackup.

    manne07
     
  4. Paula Paul

    Paula Paul Byte

    also, ich fand die aufklärung echt interessant, wenn das mal hier so einfügen darf!

    vielen dank dafür!
     
  5. Gast

    Gast Guest

    Hallo Doofchen,

    ich brauchte keine Aufklärung über die verschiedenen Backup-Arten, die kenne ich selber, sondern was können teure Backuptools besser oder mehr als NTBackup(hat doch alles was man braucht,oder?).

    Für viele User reicht warscheinlich schon einfaches kopieren, wie ich schon leztens mitgeteilt habe.

    Zu den "Fehlern im Bericht" müßte ich bis zum nächsten Backup warten(kann dauern) und dann genau durchgehen.

    Sollte jetzt auch nicht das Problem sein.
    Trotzalledem Danke für Dein Feedback.

    manne07
     
  6. Doofchen

    Doofchen Kbyte

    Hallo @manne07,

    am einfachsten erklärt sich das folgendermaßen:

    Datensicherungs-Programme sind dann von Vorteil, wenn diese mehrere Formen des Backup beherrschen (Voll- Inkremental- und Differenzial) z.B.; ansonsten wären es reine Kopierprogramme (bis ME konnten dies die von MS mitgelieferten Backup-Programme nicht).

    Um es kurz zu machen.

    Man erstellt ein erstes Voll-Backup aller in Frage kommenden Daten.
    Dies entspricht auf dem ersten Blick einer Kopie der Daten - ist es aber nicht, da beim Vollbackup das Archivbit zurückgesetzt wird
    (das Archiv-Bit kennzeichnet eine Datei als neu oder geändert).

    Wird zwischenzeitlich eine Datei bearbeitet oder auch neu erstellt wird vom BS zusätzlich das Archivbit für diese Dateien wieder oder neu gesetzt.

    Erfolgt nun ein inkrementales Backup mit identischer Auswahl der Daten wie beim Vollbackup, so erkennt dieses anhand des Archivbites daß NUR DIESE Dateien zu sichern sind und tut dies auch. Vorteil: es werden also nur die neuen und geänderten Daten gesichert, was eine erhebliche Einsparung des erforderlichen Platzbedarfes für das Backup darstellt (das ganze geht auch im LAN!). Das Archivbit wird in diesem Fall mit zurückgesetzt.

    Beim nächsten inkrementalen Backup wird analog verfahren ....

    Auf das differenzielle Backup möchte ich hier nicht besonders eingehen. Nur soviel: bei besonderen Backup-Strategien ist es erforderlich das Archivbit stehen zu lassen - das differenzielle Backup macht dies.

    Es würde zu weit führen die verschiedenen Strategien zu erörtern, daher darf ich an weitergehende Literatur verweisen.

    Um die Unterschiede zu FAT herauszuarbeiten wären die 'Fehler'-Angaben bei identischem NTFS-Backup für einen Vergleich interessant und erforderlich, desgleichen ob und welches Backup vorher durchgeführt wurde (siehe oben).

    @manne07, ist nun alles (einigermaßen) klar?


    MfG Doofchen
     
  7. Gast

    Gast Guest

    beides.
    Die besten Ergebnisse habe ich allerdings ohne irgend ein Backup Tool erziehlt.
    Einfach alle Ordner einer Partition ausgewählt und in einen beliebigen Ordner kopiert,fertig!
    Meine Frage war auch, für was man eigentlich noch so ein Tool braucht???

    manne07
     
  8. Doofchen

    Doofchen Kbyte

    Klar kenne ich NT Backup; arbeite schon länger damit.

    Nochmals meine Frage:

    ist es ein System- oder eine Datensicherung.
    Von einer Systemsicherung spricht man dann, wenn alle Dateien des Systems gesichert werden sollen. Von einer Datensicherung, wenn nicht systemrelevante Dateien gesichert werden.

    Ich arbeite beim Systembackup mit einer Kombination aus System-Partitionssicherung (Ghost) und NT Backup. Das Backup wird erforderlich für nicht systemfern unterzubringende Daten wie z.B. sich ändernde Daten von Backup selbst (Kataloge ..) und diverse andere Dateien welche neu oder geändert wurden - da das System-Image-Restore durchaus älteren Datums sein kann.

    MfG Doofchen
     
  9. Gast

    Gast Guest

    Ich meine das Xp eigene Sicherungstool "NT BACKUP", was bei der Home Edition nachträglich von der CD installiert werden muß( bei der Prof. schon mit inst.).
    Man findet dieses Tool auf der CD unter: VALUEADD-MSFT-NTBACKUP.
    Wie gesagt, habe es schon öfter getestet und funzt einwandfrei trotz dieser Fehler(nur unter Fat32) im Bericht. Man kann auch viele Einstellungen vornehmen, sodaß ein teures Backuptool absolut nicht notwendig ist(verstehe ich sowieso nicht).

    manne07
     
  10. Doofchen

    Doofchen Kbyte

    Hallo,

    Vermutlich sind das vom System während des normalen - also auch während des Backups - belegte Dateien, welche zwar moniert werden, dann aber vermutlich doch gesichert, oder (da zu einem System-Backup nicht erforderlich) ignoriert werden.

    Ich gehe von einer System- plus Reistry-Sicherung aus; liege ich da richtig?

    Da ich nur NTFS habe kann ich das eigentliche Problem nicht nachvollziehen.

    Es bleibt also bei diesem Erklärungsversuch.

    MfG

    Doofchen
     
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