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WLAN Access Point hinter DSL Router

Discussion in 'Internet: DSL, Kabel, UMTS, LTE' started by BlueWaves, Jun 11, 2017.

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  1. BlueWaves

    BlueWaves Byte

    Hallo Leute,

    wir haben uns für einen möglichst WLAN-freien Haushalt entschieden. Das Umfeld funkt natürlich dennoch rein ... Sinn oder Unsinn sollen hier aber nicht zur Debatte stehen.

    Wir nutzen ne Fritz!Box 2170 (DSL Router+Modem).

    Nun ergeben die Umstände, dass wir künftig nun gelegentlich doch mal das ungeliebte WLAN benötigen werden. Dieses soll im Sinne des möglichst WLAN-freien Haushaltes allerdings nur während der gelegentlichen Nutzungszeiten aktiv sein, ansonsten keine Strahlung verbreiten.

    Nun stellt sich die Frage, wie man das am besten bewerkstelligt.

    Einfachstenfalls könnte ich natürlich einen WLAN- Router hinstellen. An diesem dann weiter DSL LAN betreiben und für die WLAN- Verbindungen dann das WLAN- Teil nutzen. Nun scheint es aber so, dass das WLAN- Teil nicht an- und abgeschaltet werden kann, zumindest fand ich kein solches Gerät, sodass diese Lösung anscheinend ausfällt. Oder gibt es Router, bei denen man WLAN bedarfsweise einfach per Knopfdruck ein- und ausschalten kann ?

    Dann fand ich WLAN Repeater und Extender, die man anscheinend als Access Point einsetzen könnte. Die Geräte haben einen LAN-Anschluss (Eingang ? Ausgang ? Beides ?), über den vermutlich eine Verbindung zur o.g. Fritz!Box hergestellt werden kann. Die Geräte erzeugen dann WLAN. Ich hoffe ich habe das so richtig verstanden.

    Diese Kästchen steckt man zur Stromversorgung in eine Steckdose. Allerdings haben auch diese anscheinend keinen Ein- und Ausschalter, sodass man diese zum Abschalten wohl aus der Steckdose ziehen müsste. Ggf. reichte auch das Ziehen des LAN-Kabels um Strahlungsfreiheit zur erreichen ?

    Wenn man diese Geräte dann tatsächlich vom Stromnetz nimmt oder ggf. das LAN- Kabel zieht, müsste man da vor jeder Nutzung wieder etwas installieren oder reichte einfach einstecken ?

    Alternativ, gibts sowas auch mit Schalter ?

    Und wie wird denn bei diesen Geräten Sicherheit hergestellt ? WPA2 haben die wohl, dennoch soll es ja kein öffentlicher Access Point werden.

    Eine dritte Variante wäre wohl, über den LAN- Anschluss der Fritz!Box einen kompletten WLAN Router anzuschließen, der hoffentlich wie meine Fritz!Box selbst einen Ein- und Ausschalter besitzt. Aber auch hier stellt sich die Frage, ob dann beim Einschalten wieder etwas installiert werden muss. Sicherheit wäre hier vermutlich einfacher herzustellen, weil diese Mechanismen sicherlich im Router integriert sind und konfiguriert werden können.

    Ansonsten wäre an meiner Fritz!Box noch nen USB- Anschluss. Ließe sich damit was anfangen ?

    Zusatzfrage:
    Käme man mit nem Samsung Galaxy A5 über die Fritzbox irgendwie Online ? Über Ethernet oder den USB- Anschluss ?

    Das waren jetzt ganz schön viele Fragen ... Ich hoffe, es kann jemand etwas dazu sagen.

    Herzliche Grüße
    BlueWaves
     
  2. Dogeater

    Dogeater Halbes Gigabyte

    Die FritzBox 3170 hat einen WLAN-Taster auf der Rückseite.
     
  3. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

  4. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Wenn du dich für einen externen Accesspoint - egal in welcher Form - entscheidest, stecke einfach eine simple Funksteckdose dazwischen, die du per Fernbedienung ein- und ausschaltest. Das ist komfortabel und erzeugt genau das gewünschte Ergebnis. Einzig beim Einschalten muss man eine Minute warten, bis das WLAN zur Verfügung steht.
     
  5. Dogeater

    Dogeater Halbes Gigabyte

  6. BlueWaves

    BlueWaves Byte

    Na, das ist doch ein prima Vorschlag. Kann ich einfach wie meinen DSL- Router benutzen und wenn WLAN gebraucht wird, egal ob Rechner an oder nicht WLAN per Schalter einschalten und nutzen ? Danach wieder ausschalten und dann gibts keine Strahlung mehr ? Das wäre ne nette Lösung. Danke für den Vorschlag, Warum neuere Router so eien Schalter nicht haben frage ich mich.

    Gäbe es einen Vor- oder Nachteil, diesen Router per LAN an meine jetzigen DSL Router anzuschließen ?

    Wenn das tatsächlich so einfach geht, auch ne prima Idee. Muss man also beim Einschalten nix installieren ? IPs etc. Alles automatisch ?

    Zum Umsetzen von USB auf LAN klar, brauch man einen Adapter. Aber kann das A5 mit Android auch Ethernet ? Ich konnte dazu nix finden. Ggf. müsste man dann ja auch gleich an die USB- Buchse vom Router, ggf. sogar an eine des PCs rankönnen. Wenn das ginge bräuchte man zumindest zum Anschluss des Smartphones nicht mal WLAN. Bist Du Dir ganz sicher, dass das geht ? Muss man nur anstecken oder auch etwas bestimmtes machen ?


    Beiträge zusammengeführt. Künftig "Bearbeiten" nutzen oder bei allen zu zitierenden Beiträgen "Zitieren" verwenden. Auf Fullquotes bitte in Zukunft verzichten. Gruß, Feuerfux
     
    Last edited by a moderator: Jun 12, 2017
  7. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

  8. Dogeater

    Dogeater Halbes Gigabyte

  9. Silvester

    Silvester Viertel Gigabyte

    Mein Accsesspoint von TP-Link hat einen aus/ein Schalter.

    Außerdem straht jedes elektronische Gerät. Da bekanntlich ein fließender Strom durch einen Leiter immer ein Magnetfeld erzeugt.

    Ich kenne auch jemanden der sein Haus WLAN frei haben wollte, da ja die Strahlen so gefährlich sind. Und? Hat statt ein Festnetztelefon
    mit einer Leitung, ein Handy zum telefonieren. Aber der Glaube versetzt Berge.
     
  10. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Ethernet am Smarthone ist ein seltener Wunsch, da die Geräte ja gerade für Drahtlosbetrieb konzipiert sind.
    Man kann sie zu hause abschalten und wenn man in den eigene Räumen trotzdem einigermaßen mobil surfen will, ein Tablet nehmen, das noch über Ethernet mit einem Adapter verbinden kann oder einen Laptop.
     
  11. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Alle aktuellen Fritzboxen haben diesen Schalter groß auf dem Gerät. -> https://avm.de/produkte/fritzbox/

    Der Accesspoint muss nur einmal eingerichtet werden. Wenn er dann erneut eingeschaltet wird, läd er die Einstellungen automatisch.
     
  12. BlueWaves

    BlueWaves Byte

    Danke erstmal allen für Beiträge und Vorschläge.

    Ich hatte jetzt zwischenzeitlich nen WLAN Repeater mit LAN- Zugang favourisiert, wie auch immer der dann ausgeschaltet wird, Schalter, schaltbare Steckdose etc.

    Nun ist die verwendete FB schon recht alt und es wurden noch zwei Aspekte identifiziert, die den Sinn einer solchen Lösung infragestellen:

    (1) Es ist das letzte verfügbare OS auf der FB drauf. Das Gerät ist aber schon lange aus dem Support und es gibt keine Updates mehr. Was heißt das nun aus Sicherheitsaspekten ?

    (2) Dann soll ja irgendwann flächendeckend auf VoIP umgestellt werden, was das Gerät nicht verarbeiten können soll. Ich hab hier DSL / Telefon mit Splitter im Betrieb, der die Frequenzbänder trennt. Bezeichnet wird das als analoger Anschluss. Allerdings ist mir das nicht ganz klar, dass hier DSL analog ankommen soll. Weiss das jemand, wie das ist ?

    Künftig werden dann wohl beide Signale über ein gemeinsames Frequenzband geführt. Wie ist das denn nun, können das Telefon als einzelnes und das Modem als einzelnes dann immer noch was mit dem Signal anfangen oder funktioniert die alte FB dann doch nicht mehr ? Dann müsste ich ja ohnehin nen neuen Router anschaffen, vielleicht sogar nen neues Telefon ?
     
  13. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Kurz: In dem Fall brauchst du einen neuen Router. Wenn du bei den Fritzboxen bleibst, gibt es da verschiedene Modelle, wo du das vorhandene Telefon anschließen und weiter nutzen kannst. Die preiswerteste Box aus dem aktuellen Sortiment wäre die 7430.
     
  14. BlueWaves

    BlueWaves Byte

    Hallo Leute,

    nun das Feedback zur Umsetzung zum Abschluss des Themas. Hab mich für die Repeater- Lösung entschieden, nen Fritz 450E. Konfiguration als LAN- Brücke. Funktioniert alles prima. Kann mitm Smartphone ran und meine Frau mitm Laptop. Man kann WLAN ein- und ausschalten mit dem WSP- Knopf. Ob dann noch was funkt, kann ich natürlich nicht überprüfen, aber ich denke, es wird wie vorgesehen Ruhe sein. Ich schalte das Ding dann noch über ne funkschaltbare Steckdose stromfrei. Aus Strahlungs- und Sicherheitsaspekten gefällt mir, dass ich die Sendeleistung einstellen kann, komme tatsächlich mit 6% aus, habs aber auf 12% geregelt - wenn ich so sehe, wieviele WLANs ausm Umfeld hier so reinfunken, würde ich mir wünschen, alle regelten die Sendeleistung runter -, und dass man den Zugriff auf vordefinierte Geräte beschränken kann.

    Insgesamt also alles so, wie ich es mir vorgestellt habe. Die grosse Lösung mit z.B. der 7490 hab ich erstmal verschoben, so reicht das für uns gut hin.

    Allen, die sich an dem Thema beteiligt und unterstützt haben lieben herzlichen Dank.
     
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