XP nach April - Norton, Kaspersky, McAffee etc?

Was pasiert, wenn es nach April keine Sicherheitspatches, die geliebten KB's mehr gibt? Norton zB hat schon durch die Blume angekündigt, daß sie alles tun werden, um XP lauffähig zu halten. Ich kann mir vorstellen, die kennen längst den halben Quellcode, v.a. McAffee, da war afaik sogar 'ne Art Fusion mit MS im Gespräch. Also schützt ein Sicherheitspaket auch noch nach April XP? Was meint ihr? Ich krieg manche Hardware nicht auf 7 oder 8 und hab kein Vista - was soll ich da machen? 7 erkennt ja nichtmal ne Standard Stecknetzwerkkarte. Ja, eins meiner Systeme ist alt. Und das ist auch gut so. Läuft seit 10/2001...
Gruß Deas.
Hatte seit Jahren nix mehr geschrieben, weil meine 1000 kastriert wurde!

 

http://www.pcwelt.de/forum/showthread.php?494915-Supperteinstellung-XP
> http://www.heise.de/ct/heft/2014-3-...unter-Windows-XP-nach-April-2014-2085393.html

 

XP bis 2020

 

>Läuft seit 10/2001...<

dann müsstest du zwischenzeitlich eigentlich gelernt haben, wie mann keine Schädlinge auf seinen PC lässt
ohne diese sowieso per se höchst unzuverlässigen Konsumer-Scanner

 

Na, so einen Stuss habe ich selten gelesen!

Wer sein System seit 01 am Laufen hat der kann das ohne Weiteres mit diesen als so unzuverlässig titulierten Scannern getan haben - oder mehr, es wird ihm ohne kaum gelungen sein.

Wenn du also so schlau bist, dann lasse uns an deinem Großen Schatz an Wissen teilhaben wie man bei durchschnittlichem Nutzungsverhalten (..!!) ohne besagte Scanner auskommt.
Und komme mir nicht mit (du weit wie ich das meine): »Wer arbeitet macht Fehler. Wer mehr arbeitet macht mehr Fehler. Wer nicht arbeitet mach keine Fehler - und wer keine Fehler macht wird befördert.« Wenn ich nie etwas Gefährliches tue kann mir natürlich nichts passieren. Aber das heißt nicht surfen, kein Mailempfang.

Eric March

 

Reiß dich mal ein bissel zusammen. In letzter Zeit verbreitest du hier nicht gerade das, was man konstruktive Beiträge nennen darf.

Na, so einen Stuss habe ich selten gelesen!

 

>Wenn du also so schlau bist<

du selber hast vor so 10 Jahren die Grundlage für meine "Schlauheit" gelegt :-D
indem man z.B. kein "durchschnittliches Nutzerverhalten" praktiziert

aber jeder soll machen wie ihm schön ist

PS: zur Weiterbildung empfohlen:
http://www.heise-medien.de/presse/Truegerischer-Virenschutz-1611195.html

 

@IRON & missiregis:

Sagt mir und allen bitte was den für euch normales und unnormales Surfverhalten ist. Da wurde sich ja um eine Antwort gedrückt.
Und warum der offenbar thematisierte Verzicht auf Scanner sinnvoll sein soll wäre auch zu ergründen.

und, bitte, durchschnittliches Surfverhalten ist Informationsbeschafftung per Wiki oder öffentlich-rechtliche Mediatheken, treibersuche, Recherche für den Dienst und vieles Mehr. Schmuddelsites nzusurfen buche ich nicht darunter. Trotzdem kann man sich vertippen oder ein Link geht schief. Da will ich nicht nackt dastehen (OK, mehr der Rechner&#8230 - oder ihr etwa?

Eric March

 

das Surfverhalten ist doch (fast) wurscht! klar mag das Risiko in den dunklen Ecken des WWW größer sein, aber letzten Endes kann man sich doch immer und überall was einfangen (zur Erinnerung: http://winfuture.de/news,74312.html )

ansonsten finde ich die Diskussion müßig, es gibt keine allgemein gültige und für jeden passende Lösung ...

 

Wie schon Scasi richtig bemerkte, gibt es in gewisser Weise kein "normales" oder unnormales Surfverhalten. Mit Malware-Exploits ist generell auf jeder Seite zu rechnen.
Und WEIL das so ist, wäre es normal, sich dauerhaft zu bemühen, sein System und sämtliche Software so aktuell zu halten, wie es nur irgend möglich ist. Wenn sich ausgerechnet das Betriebssystem selbst aber nicht mehr aktualisieren lässt, klafft eine potenzielle Lücke, die von Woche zu Woche größer wird und NICHT MEHR GESCHLOSSEN WERDEN KANN, ganz egal, wie aktuell die restliche Software ist.

Um mal einen hinkenden Vergleich zu bemühen: Auf der Titanic nach der Eisbergkollision noch die kaputten Glühbirnen auszutauschen, damit niemand auf einer dunklen Treppe stolpert, bringt nicht viel.

Das ist die eine Sache. Virenscanner, ganz egal unter welchem System, finden eher zufällig etwas und das würdest du wissen und eingestehen, wenn du dich mit befallenen Kisten und der Erkennungsrate auffälliger Samples mehr als oberflächlich befassen würdest. Sage nicht, dass du das getan hast. Das wäre dann eine Lüge.

 

>aber letzten Endes kann man sich doch immer und überall was einfangen (zur Erinnerung: http://winfuture.de/news,74312.html )<

"Im Rahmen der stattgefundenen Untersuchungen stellte sich heraus, dass eine manipulierte JavaScript-Datei auf den Servern abgelegt wurde.
Auf diesem Wege wurde ein iFrame im Zusammenhang mit dem Exploit-Kit namens RedKit eingebettet."

das klappt hier z.B. nicht
weil hier vom "durchschnittlichen Nutzerverhalten" abgewichen und JS u. iFrame temporär default AUS sind

 

es ging mir zwar nicht um das "wie", aber Dich könnten sie in Berlin gut brauchen!

Zehntausende PCs in Berliner Ämtern arbeiten mit Windows XP

wobei ich mir angesichts der vielen leeren Kassen bei den Kommunen gut vorstellen kann, dass Berlin hier nur ein besonders großes schlechtes Beispiel ist!

 

BER wird dann wohl mit Vista betrieben.

 

Das ist die eine Sache. Virenscanner, ganz egal unter welchem System, finden eher zufällig etwas und das würdest du wissen und eingestehen, wenn du dich mit befallenen Kisten und der Erkennungsrate auffälliger Samples mehr als oberflächlich befassen würdest. Sage nicht, dass du das getan hast. Das wäre dann eine Lüge.
Einfache Frage: wie fahrlässig ist es ganz ohne Virenschild?

weil hier vom "durchschnittlichen Nutzerverhalten" abgewichen und JS u. iFrame temporär default AUS sind
Glückskeks. Ich bin beruflich zu beidem gezwungen - als Quelle wie als Empfänger.

«Welche Vorteile brachte aus Aufkommen der Autos? Die Pferdediebstähle gingen zurück.» Man kann sich durch nichts gegen das allgemeine Lebensrisiko wappnen das man hat wenn man sich allein nur durchschnittlich verhält.
Es gibt aber keinen Grund nicht das Mögliche zu tun, noch sich aus Panik alles selbst zu verbieten. Man nennt das [das] Leben.

Eric March