1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
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Zeitung: AOL will ein Viertel aller Stellen streichen

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by sg69, Aug 4, 2006.

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  1. sg69

    sg69 Halbes Megabyte

    Yup, und die VERSAGER in den Chefetagen, die dieses Desaster durch falsche Unternehmensentscheidungen zu verantworten haben sitzen fest im Sattel. Nach den Entlassungen bekommen die dann noch dicke Erfolgsprovisionen, weil man viel Geld eingespart hat.

    NIETEN IN NADELSTREIFEN beheerschen die Weltwirtschaft.

    Der Mensch spielt in dieser Welt KEINE Rolle mehr.
    Nur noch GIER, GELD und MACHT.
     
  2. Fanatyc

    Fanatyc Halbes Megabyte

    Halllllooo!

    Das ist doch nichts! Von den 15.000 Mitarbeitern weltweit! Das sind doch nur 3750 Mitarbeiter. Fallen halt die 1500 in deutschland und noch paar in den USA weg. Ist doch ein Klacks gegenüber der Telekom mit 30.000 oder. Also reg Dich nicht so auf ist schlecht für die Haut.

    Gruß Fanatyc
     
  3. Trantor

    Trantor Halbes Megabyte

    Moin.

    @sg69: Sag mal...bist Du eigentlich auch in Telepolis aktiv? Liest sich irgendwie manchmal so. ;)
     
  4. wuschel109

    wuschel109 Byte

    @sg69
    Zustimmung, aber das Problem existiert schon lange und wird bis zum nächsten Bürgerkrieg (und darüber hinaus) weiter existieren.

    Aka "Management by Jeans": An den entscheidenden Stellen sitzen Nieten

    @Fanatyc
    Eine positive Grundhaltung ist sicher wünschenswert, aber jeder Arbeitslose ist ein Arbeitsloser zuviel!
    Wer zahlt denn das Arbeitslosengeld wirklich? Doch wohl diejenigen, die bisher noch einen Job haben und jetzt schon ca. 80% des "Einkommens aus unselbstständiger Arbeit" an den Fiskus abdrücken müssen. :mad:

    Ich kann mir nicht vorstellen, daß jeder Entlassene sofort wieder einen neuen Job finden wird, dafür haben wir in Germany nicht mehr genügend Unternehmen, die Mitarbeiter einstellen wollen. :(
    Nein, die vorhandenen Mitarbeiter werden statt dessen so weit es geht ausgebeutet, weil ja jeder Angst haben muß, daß sein Job der Nächste auf der Abschußliste ist. :aua:

    Aber um das zu ändern, ist vermutlich erst einmal ein Wirtschaftskollaps / Bürgerkrieg / Krieg oder ähnliches nötig. Warten wir's ab.
     
  5. Mueckentod

    Mueckentod Kbyte

    so langsam mache ich mir echt sorgen. einerseits wird auf den bösen, bösen arbeitslosen rumgehackt wie sonstwas, als hätten sie die schuld an der wirtschaftslage, andererseits, werden immer mehr leute entlassen. dass der "kleine mann" unten langsam die schnauze voll hat, egal ob er nur arbeitet oder nicht, ist immer verständlicher, wenn man lesen muß, dass wieder leute entlassen werden, obwohl das unternehmen riesige gewinne eingefahren hat. und warum die entlassungen? damit noch mehr kohle für die "da oben" übrig bleibt. hier sind die politiker gefragt. solchen unternehmen sollten sofort jede steuerermäßigung und was es auch immer für vergünstigungen gibt, entzogen werden. aber leider hat die wirtschaft zu viel macht...

    wo soll das bloß enden??? :confused:
     
  6. Micha45

    Micha45 Kbyte

    Die Politik ist bei solchen Maßnahmen der Großunternehmen machtlos. Den Politikern bleibt nichts anderes übrig, als immer wieder nur an die patriotische und moralische Pflicht der Wirtschaftsbosse gegenüber ihrem Land zu appellieren.
    Mit Gesetzen und steuerlichen Sanktionen kommt man denen nicht bei. Denn dann wandern die Unternehmen, ohne mit der Wimper zu zucken, einfach ins Ausland ab.
    Solche Sachen gehören leider zu den großen Nachteilen der freien Marktwirtschaft und stetig voranschreitenden Globalisierung. Wobei die "Kleinen" immer auf die Schnauze und die "Großen" immer auf die Füße fallen.
     
  7. F1FOne

    F1FOne Byte

    AOL hätte sich schon längst neu erfinden müssen.
    Das taten sie aber nie - die Konsequenz ist Stellenabbau.

    Und dieser Abbau ist nur der Anfang...
     
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