Brache professionelle Hilfe für Netzwerk

wenn ich das mit den stecker so höre --> hast du die stecker richtig montiert ? es ist so, das immer die richtigen adern verwendet werden "müssen" ein verdrilltes adernpaar wirkt wie ein koxialkabel (antennenkabel)

du musst also immer RX (empfangen) und TX (senden) --> die beiden über ein verdrilltes paar verbinden, hast du nen richtigen anschlussplan für so kabel, denk daran das ist hochfreqenz, da gelten spezielle gesetze

ich weis nicht mehr richtig wie ein stecker angeschlossen werden muss, aber ich bin mir fast sicher, das man die 4 adern nicht einfach nebeneinander auflegen darf, sondern, das mittlere paar liegt nebeneinander, das äusere ist auseinandergerissen - ähm ich kanns leider im moment nicht mehr besser erklären - am besten du besorgst dir von deinem bekannten, da wo es läuft den genauen anschluss der paare

 

das mit den 20 cm ist so ein grober "anhaltspunkt + schätzwert", kann man aber schon als anhaltspunkt nehmen, die störfelder nehmen bei doppeltem abstand etwa 4 fach ab (quadratisch)
also wenn du statt 1 cm abstand 10 cm machst, nimmt das störende magnetfeld faktor 100 ab - das ist natürlich sehr viel

 

Ja das mitz dem vorher testen hat das problem das ich da dann schon stecker rannmachen müsste, die dann aber wieder abzwicken weil das kabel sonst nicht durch die löcher passt, und die stecker kann man bloß einmal verwenden. danke wegen der seite über die kabel ich weiß jetzt das es ein s/stp-kabel mit kupfer und alu isolierung ist und du hast recht es ist sauschwer zu verlegen weil es so steif ist und nicht geknickt werden darf. das mit dem wlan lass ich dann wohl lieber ihr habt mich überzeugt :-)
naja mal schauen was ich jetzt noch machen kann...
mfg
felix

 

Danke, die idee ist super ich hatte zwar schon mal was drüber gelesen aber es dann wieder vergessen :-) aber recht teuer ist es schon vielleicht krieg ich es ja bei ebay günstiger muss ich mal schaun aber trotzdem danke für den tipp
mfg
felix

 

Das kann sein.
Die Segmentlänge eines CAT5 Kabels darf höchstens 100m betragen. Ob UTP oder STP ist dabei ziemlich egal. STP hat dabei einen höheren Wellenwiderstand (150 Ohm, wird in der Regel aber nicht ganz erreicht) als UTP (100 Ohm). Dies hat aber hauptsächlich Einfluss auf die Reflexionseigenschaften, weniger auf die Kabellänge.

 

Ach so, Du hast das Kabel also vor dem Verlegen garnicht getestet? Ja dann kann es schon am Kabel bzw an igendwelchen Störungen liegen.

Du könntest natürlich trotzdem mal versuchen, das Kabel da wieder in einem Stück rauszubekommen und dann mal die Rechner zusammenzuschalten => Ergebnis?

Wenns dann geht, dürfte es wohl tatsächlich an irgendwelchen Störungen liegen. Ansonsten tippe ich mal aufs Kabel.

In diesem Fall könntest Du mal versuchen, auf ein CAT5-S/STP-Kabel umzusteigen. Bei diesen Kabeln ist jedes miteinander verdrillte Adernpäärchen zusätzlich zum Gesamtschirm noch mal mit einer zusätzlichen Isolierung versehen. Da dürfte dann wirklich nix mehr stören. Aber diese Kabel sind recht teuer und unangenehm zu verlegen, weil recht steif...

Für eine Übersicht der Kabelarten guckst Du hier: http://netzwerke.virtualave.net/

Was W-LAN angeht, halte ich das noch nicht für die beste Lösung! Bei Funknetzen bekommst Du die maximal mögliche Übertragungsrate nämlich leider nur dann zusammen, wenn Du eine direkte Sichtverbindung zwischen den Teilnehmern hast. Bei zunehmender Entfernung, durch Mauern und von stromduchflossenen Leiterun durchzogene Wände und durch versiedene Etagen wird die Verbindung immer schlechter.

Damit will ich sagen, daß es möglich ist, daß Du mit einem W-LAN eine Verbindung zustande bekommst, sicher ist es aber nicht. Auf jeden Fall wirst Du aber nicht die volle Bandbreite nutzen können, wenn Du durch mehrere Etagen gehst. Mal davon abgesehen, daß Kabel halt einfach "einbruchssicherer" ist. Wenn man ein W-LAN nicht sorgfältig konfiguriert, hat man schnell jemanden im Netzwerk, der dort eigentlich nicht hingehört.

Damit meine ich jetzt noch nicht einmal die Problematik des "Mitsurfens". Wenn Du ne DSL-Flat hast, bemerkst Du sowas vermutlich noch nicht mal, sofern dein ungebetener Gast keine Monsterdownloads startet... Das weitaus größere Problem ist, daß Du z.B. über nicht ausreichend gesicherte Netzwerkfreigaben jemandem Tür und Tor zu persönlichen Daten öffnest.

Ein W-LAN kann eine ungemein praktische Sache sein, aber man muss sich halt auch einige Gedanken zum Sicherheitskonzept machen. Hot-Spot-Surfen ist ein beliebter Volkssport geworden und betroffen sind nicht nur größere Unternehmen sondern auch Privatleute, die keine ausreichend geschützten Funktnetze betreiben.

Zu dieser Thematik gabs auf http://www.networkworld.de mal einen recht interessanten und ausführlichen Artikel. Leider finde ich ihn nicht mehr, aber wenn Du etwas stöberst, hast Du vielleicht Glück. Ansonsten sollte Google mitlerweile auch schon einiges dazu ausspucken.

Viele Grüße,
Toby

 

Also ich habe selbst ein ca. 20m langes Telefonkabel mit 8 Adern als Netzwerkkabel in Betrieb. Daran hatte ich dann Telefondosen, in die ich dann Netzwerkkabel gesteckt habe. Wenn der PC direkt mit dem DSL-Modem verbunden war, ging alles wunderbar. Sobald aber noch ein Hub dazwischen kam, ging nichts mehr. Jetzt habe ich die eine Dose weggemacht und das Netzwerkkabel direkt daran gelötet. Nun funktioniert es mit Hub. Will ich auf der anderen Seite aber auch einen Hub zwischenschalten, geht wieder gar nichts.
Soll heißen, je mehr Steckkontakte, umso schlechter für die Verbindung.

Du könntest dir ein so langes Kabel ausleihen, falls möglich, und es so mal direkt probieren.

 

Carlo75 hat schon recht. Bei billigen Kabeln kann schon von Werk ab die Verdrillung schlecht sein, eben wenn die Adern nicht gleich lang sind. 1,5 Meter Unterschied ist mir zwar auch noch nicht begegnet, 0,5 meter hatte ich aber schonmal. Das Kabel war kaum zu gebrauchen.
Durch die Verdrillung ist das Kabel nicht starr. Wenn es z.B. einem starken Zug ausgesetzt wird kann man schon den Eindruck eines "Gummikabels" bekommen, weil die Verdrillung sich auseinanderzieht. Dadurch reduziert sich der Cancelation-Effekt, der zum großen Teil für die Stabilität der Signale sorgt. Es kann dann passieren, daß man bei langen Kabeln zuviele Störungen bekommt.

 

das geht leider nicht, da das kabel durchs ganze haus durch mehrere wände geht und so nur durch zerschneiden wieder zu entfernen ist. außerdem schätze ich, dass ich in meiner schusslich keit das kabel bestimmt noch ganz kaputt mache, wenn ich es rauszieh:-)
mfg
felix

 

Erst mal danke für die "denkanstöße"!!!!
als karte hatte ich als erstes 2 verschiedene 3com karken, welche auf ner lan funktionier hatten. jetzt hab ich asus on board lan, geht aber auch nicht. mit der anderen netzwerkart meinst du bestimmt token ring network, aber das isses nicht. das mein pc irgendwie blockiert kann ich mir nicht vorstellen, da es je gekjlappt hat als er direktr daneben stand und wie schon gesagt auf der lan hatte ich auch keine probleme.
naja ich glaub ich gebs auf und kauf mir einfach funklan das ist zwar schweine teuer aber dann müßte es gehen.
aber noch mal danke für die vielen ratschläge!!!!!!
mfg
felix

 

Damit, dass das abenteuerlich ist, hast Du sicher recht, aber leider bestätigt die tägliche Praxis, dass diese unterschiedlichen Längen leider existieren!

Mir wäre es auch lieber, wenn die Längen der Adern annähernd gleich wären!

Gruß Carlo

 

OK, die Taste klemmt

Wo ich das her habe, aus der täglichen Praxis.
Arbeite in einer Firma für Daten- und Netzwerktechnik!

Gruß Carlo

 

Hast Du vielleicht schon mal davon gehört, dass die Adern nicht paralell verlaufen, sondern verdrillt sind?????????

Gruß Carlo

 

Wenn du das Stromkabel als Störquelle ausschließen willst, stell doch einfach den PC neben den Router und schließ ihn über das 20m-Kabel an. Wenn es dann problemlos geht, sollte klar sein, woran es liegt.

 

Hallo,

naja, wenn Du ein CAT5/STP-Kabel hast, dann sind die Adern paarweise miteinander verdrillt und um alle 4 Adernpäärchen ist noch eine Schirmung aus Kupfer- oder Alugeflecht. Insofern wage ich mal zu behaupten, daß bei umsichtiger Verlegung eigentlich kaum Störungen durch äußere Einflüsse auftreten sollten. Ausgeschlossen ist es aber leider nicht.

Sag mal, was sind das eigentlich für Netzwerkkarten, woher hast Du die? Token Ring und TR-Verteiler (MAU) arbeiten nämlich auch mit RJ45-Kabeln, sind aber nicht mit Ethernet kompatibel. An der Karte selbst erkennst Du den Unterschied idR. aber nicht.

Oder kann es ein Konfigurationsfehler an der Netzwerkkarte des betreffenden Rechners sein?

Solche Tester gibts in den unterschiedlichsten Ausführungen. Die einfacheren bekommste teilweise schon im Conrad oder bei Reichelt.

Irgendwie Software, die aus was-weiß-ich was für Gründen Dein Netz blockiert, haste nicht installiert? Irgendwelche Moppelkotz-Desktop-Firewalls, oder vielleicht, sofern Du XP verwendest, die MS-Firewall aktiviert? Hab vor einiger Zeit mal mit jemandem hier im Forum zu tun gehabt, der hatte auch so ein Problem und ist nur ganz zufällig darauf gekommen, daß ihm seine integriere AV-Scanner/Firewall-Software dazwischengefunkt hat ...

Mehr "Denkanstöße" fallen mir grad selbst nicht ein, sorry!

Viele Grüße,
Toby
[Diese Nachricht wurde von Toby am 11.05.2003 | 12:21 geändert.]

 

das hab ich auch probiert, halt dann mit einem crosslink adapter dazwischen! hat aber auch nicht geklappt. nach den ganzen fehlern denk ich auch an das kabel aber das ist ja schon das zweite! da gibts doch so tester für netzwerkkabel oder? weißt du wo man so was herbekommen könnte? oder ist es doch das stromkabel, welches irgendwie störfrequenzen erzeugt?
mfg
felix

 

weißt du das mit den 20cm oder schätzt du? die kabel liegen nebeneinander (direkt) aber eignedlich schützt doch die abschirmung, oder? mit den 10mbit hab ich auch schon getestet da liefs auch (mittlerweile auch nicht einmal mehr das) aber noch langsamer als mit dem 56k modem und beim ping mit 80% verlust! bei einem kumpel läuft das netztwerk mit dem gleichen kabel mit 100mbit über 50 m!!! ich weiß wirklich nicht warum bei mir nicht!
mfg
felix

 

also: ich möchte meinem pc mit einem netzwerkkabel mit dem fest installierten router im keller verbinden um dann über diesen mit dsl ins internet zu gehen (zur zeit nur möglich über 56k modem :-))
ich hät sogar noch nen hub und den alten router, würde das was bringen wenn ich einen von denen dazwischen schalten? und meinst du, dass das mit dem stromanschluss den fehler vieleicht verursachen könnte (die beiden kabel liegen direkt nebeneinander)
und mit den verschiedenen aderlängen: kann man das irgendwie testen oder beheben?
mfg
felix

 

ich Dich eigentlich richtig? Du schreibst, daß Du die PC\'s in Deinem Keller im Netzwerk betreiben kannst? Und was passiert nun, wenn Du an einen solchen PC das Netzwerkkabel hängst?

Wenns dann nimmer geht, dürfte das vermutlich auf das Kabel zurück zu führen sein ...

Viele Grüße,
Toby

 

könnte sein, man weis nie - wie nahe kommen sich die beiden kabel ? am besten währe mindestes 20cm Abstand oder so --> naja es kann also nur das kabel sein, ist dein kabel 100 MBit tauglich ?
kannst du die verbindung auch mit 10Mbit laufenlassen zum testen