Brexit has come!

Die Frau hat manchmal weit daneben gelegen.

Die EU ist der richtige Weg.
Weg mit den Grenzen, Feinschaften, Kriegsgründen.

Es muß so weiter gehen.
Den Fehler, den die Eurokraten begangen haben, ist, daß die Gesetze nicht überall gleich sind und die Banken weiterhin die Spekulationsmacht haben.
Die Finanz-Transaktionssteuer muß kommen - als Händler zahle ich auch Steuern und nicht wenig.
Dafür müssen aber viele Schmiermittelwege ausgetrocknet werden.

Das wird noch lange dauern und in den mafiösen Bereichen (Bauwesen, Banken, ...) noch lange dauern.

Das stimmt so nicht.
Ich war 1985 in Moldawien (damals Ukraine).
Wir haben deutsch mit den Studenten des Partnertechnikums gesprochen.
Da gab es keinerlei Feindschaften o. ä.

Bei den älteren Leuten hörte man schon einmal im E-Bus Faschist oder so was.

Aber wenn man das Leid der Menschen kennt, welches die ****s über sie gebracht haben, kann man das teilweise verstehen.
Bei mir hat es auch lange gedauert, aber ich hab mich auch damals nicht zur Gegenreaktion hinreißen lassen, wegen der Beleidigung.
Ich bin kein Faschist und habe damit gar nichts am Hut.

Mein Opa ist Anfang September 1939 in Polen gefallen und liegt gleich hinter der Grenze begraben.
Mit der ****ideologie hab ich da gar nichts im Sinn.

Also müssen wir alles tun, das es so etwas nie wieder gibt!

Die Nationalitäten werden so erhalten bleiben.

Viele Heimatvereine halten die alten Traditionen hoch und ich kenne persönlich viele Menschen, die mehr als 2 europäische Sprachen sprechen.

Und wenn jemand nicht mitmachen will, dann zahlt er eben Zölle und vieles mehr.

 

die Insulaner (zumindest ein paar) wollen nochmal: https://petition.parliament.uk/petitions/131215

 

Zumal die Petition wohl nicht rechtlich verbindlich ist laut diversen News...

 

Der Google Übersetzer hat es verstanden

https://translate.google.de/#en/de/a bad day for Europe

 

Mhhh...naja so lustig ist da alles nicht. Aber das ist ja eigentlich nicht unser Problem. Entschieden ist entschieden.
Im Moment können wir ja sogar davon profitieren, das ist schon irgendwie schon kontrovers.
Nicht nur der Umrechnungskurs ändert sich enorm, sondern auch die Zinsen auf unsere Kredite fallen erneut (http://www.financescout24.de/wissen/news/zinsen-fuer-baukredite-fallen-dank-brexit-erneut).
Schauen wir mal wie es weiter geht... es bleibt spannend wie sich GB jetzt komplett neu organisiert.

 

Zinsen sind das Eine.
Aber die Banken sind trotz allem inzwischen deutlich zögerlicher bei der Kreditvergabe.

 

Altes Indianersprichwort: Wenn du ein totes Pferd reitest, steig ab.
Und so sieht es auch bei der Kreditvergabe aus. Es gibt da nichts mehr zu verdienen. Soll die EZB doch direkt Kredite an die Firmen vergeben. Das machen sie auch schon, indem sie Anleihen von Firmen aufkaufen.
Banken sind keine Wohltätigkeitsvereine. Die EZB ist da eher einer. Die Kreditvergabe ist zu einer Planwirtschaft verkommen. Wo soll es bei Nullzins noch Konkurrenzkampf geben? Höchstens im Vermeiden von Kreditvergaben.

 

Die EZB kommt doch ihren Aufgabe gar nicht nach:

Eine Wirtschaftspolitik ohne stabile (über die Höhe kann man jahrelang streiten) Zinseinnahmen ist möglich, aber ökonomischer Blödsinn im KAPITALismus, oder?

Die jetzige Politik hätte zur kompletten Entlassung des Vorstandes führen müssen wegen massiver Schädigung der Volkswirtschaften.

Aber wir wissen ja, daß mit Schrottbanken laange nichts passiert.

 

Die einzige Aufgabe der EZB ist, Banken Geld zu leihen. Sie darf nicht mal Staaten direkt unter die Arme greifen. Ein Hauptgrund, warum eine Reihe von EU-Staaten permanent vor sich hin taumeln.

Die Abschaffung von Zinsen würde den Kapitalismus an sich nicht umbringen. Es sterben nur einige nichtsnutzige Blutsauger.

 

Ich komme zwar aus dem Sozialismus mit langjähriger Ökonomie des Kapitalismus- Ausbildung, aber das kann so sein, muß aber nicht.
Die Zinseszinsen sind die Geißel der kleinen Leute, sagte Fugger oder Thurn und Taxis.

Ich kann mich auch irren.

Aber die dialektische und historische Grundlage determiniert etwas anderes.

 

Wohl nicht so ganz:

.

Aber das wird alles keine Rolle spielen.
Die Preise in GB werden etwas steigen und es wird so weitergewurstelt, wie bisher mit ein paar Zetteln mehr beim Zoll in Dover.

 

Sagen wir so, seit dem seinerzeit die Immobilienblase geplatzt ist, gibt es z.B. in Japan defakto keine Zinsen und kein Wachstum mehr. Wenn man mit den Leuten da redet, hat sich deren persönliche Situation seit dem kaum geändert (die Sache mit der strahlenden Ruine mal außen vor). Folglich scheint so was zu funktionieren. Letztlich aber egal. Ein Kabarettist formuliere es mal so: man findet in diesen Land keine Mehrheit für eine Politik, von der 90% aller Menschen profitieren würden.

 

Der äußere Schein hat aber meist so gar nichts mit dem zu tun, was im innersten vor sich geht:
https://www.flickr.com/photos/ferther/3909667591/,
https://de.wikipedia.org/wiki/Prypjat_(Stadt)#/media/File:Pripjat_Panorama.jpg,
Sorry für die Blasphemie.

Das Kapital hat die Eigenfunktion der Selbstvermehrung.
Wenn es diesen Sinn nicht mehr erfüllt, leben wir in einer anderen Gesellschaft mit anderer Basis und Überbau.

Darin zeigt sich unser jetziges System aber überaus zäh.