1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
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Edler Hochleistungs-PC: HE-Computer SupremeEdition 2010 im Test

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by qqqaqqq, Sep 21, 2010.

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  1. joa wie Turbo arbeitet ist klar, aber Takt allein spielt keine Rolle bei der Elektronen Migration.

    Und 8-10 Jahre sind mal in den Raum geworfen, vermutlich sind es 20-35 Jahre die die CPU so hält. Die gehen generell am langsamsten kaputt. VRs / Kondensatoren gehen weit schneller kaputt.

    Heute nutzen Spiele oft 4 oder gar mehr Threads. GTA4, ARMA2, WIC etc.
    Aber 3-4 schneller Kerne reichen eigentlich immer aus.

    Cool & Quiet heißt es bei AMD ja,
    das Gegenstück von Intel ist C1E und EIST.
    Erstes senkt die Spannung, zweites den Takt.

    Die Stromsparmechanismen von Intel sind deutlich besser. Zumindest auf eine CPU gesehen. Beim System steht aber oft AMD diesbezüglich besser dar, auch wenn ein H55 + Clarkdale System unerreichbar ist für AMD. Noch. Zatace muss rocken ;)

    Bei Server speilen die Stromsparfeatures kaum ne Rolle.
     
  2. nosti89

    nosti89 Megabyte

    Mit CPUIdle kann man ware Wunder aus seiner CPU holen, zumindest in Sachen Energieeffizienz. einfach QnQ, Eist und wie sie alle heisen abschalten und die Stufen manuell regeln. Dazu noch die Spannungen senken. Zu Athlon64 Zeiten hab ich meinen 3700+ mit 0,8V auf 800MHz laufen gehabt, weniger lies das Programm nicht zu :D

    Aber das nützt auch nix, wenn man eine fette Graka hat, die den Stromverbrauch selbst aufm Desktop in die höhe schießen lässt.

    Auch das wird sich ändern denke ich. Klar ist das bei Servern die wirklichg 24/7 genutzt werden nicht sinnvoll, aber ein Server in nem mittelständischen Unternehmen hat am Tag ca 12h was zu tun (regluäres Arbeiten und nachts dann noch bisschen Backup). Den Rest der Zeit ist er einfach an und macht nichts. Und selbst in den 12h in denen dran gearbeitet wird, ist die Auslastung seeeehr selten über 20% :aua:, von gewissen Stoßzeiten mal abgesehn (Jahresabschluss oder so)

    [ironie]
    aber die Probleme haben wir ja bald nichtmehr, wenn die Mördersonnenwinde im Jahr 2013 bei uns eintreffen und wir monatelang keinen Strom haben sollen :D
    http://www.dnews.de/nachrichten/wissenschaft/322245/legen-sonnensturme-2013-erde-lahm.html
    [/ironie]

    Grüße
     
  3. qqqaqqq

    qqqaqqq Megabyte

    Bis dahin hat ein Gamer schon zwei - drei neue Rechner
    Solange wird der Rechner sicher nicht genutzt.
    Das ist mir neu gibt es diesbezüglich irgentwelche Artikel. Nicht das ich deinen Worten nicht glauben würde aber ich hab noch keine Spiele gesehen die 4 Kerne ausnutzen, außer durch Thread Jumping. Das können imho momentan nicht viele Spiele sein.
    Wie gesagt ein muss im Mobilen Bereich, sonnst würden viele Laptops bei weitem nicht so lange im Akkubetrieb laufen.
    Bei einenem Einzelnen Serverkasten vermutlich nicht jedoch bei einer Serverfarm schon. Und bei einer großen Serverfarm ist die Stromrechnung nicht unerheblich. Bedenke die Server sollen rund um die Uhr laufen, Jahre lang.
     
  4. nosti89

    nosti89 Megabyte

  5. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Die häufigsten Ausfallursachen bei Halbleitern sind die "hot spots" - lokale Überhitzungen im Material.
    Die CPU-Logik-Schaltungen bestehen im der Hauptzahl aus CMOS-Gattern.

    Dabei werden in der Endstufe ein PNP und ein NPN-Transistor in Reihe geschaltet.
    Das Gatter ist eigentlich immer gesperrt.
    Nur im Umlademodus wechselt der Zustand beider Transistoren.
    Dabei wird Energie verbraucht für das Umladen der Gates der MOS-Transistoren.
    Diese Energie berechnet sich zu:
    Pv = 2*Pi*f*C*U²*tan(delta).

    Bei konstanter Spannung ergibt sich bei etwa konstantem Verlustwinkel eine lineare Abhängigkeit von der Frequenz.

    Sonst würde bei kleinerer Frequenz die Verlustleistung der CPU ja nicht sinken.

    Das heißt, daß auch mit steigender Frequenz die Wärmebelastung und damit auch die Gefahr von hot spots steigt.
     
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