1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
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Eigene linux distri basteln

Discussion in 'Linux-Distributionen' started by Masteredu, Nov 11, 2008.

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  1. Masteredu

    Masteredu Byte

    Hat man auch die Möglichkeit sein gentoo in eine iso zu packen mit einem live installer zu vermischen und dan zu veröffentlichen?

    MFG.Edu
     
  2. neppo1

    neppo1 Halbes Gigabyte

  3. Du hast dir die Gentoo Webseite nicht mal angesehen, oder? Du hättest mit einem klick folgendes gelesen:
    Da kannst du also ändern was du willst. Mich würde mal interessieren: Warum willst Du eine eigene Distro veröffentlichen? Es gibt mittlerweile gut 60 Distributionen.


    Grüße
    Roy Mahabick
     
  4. Masteredu

    Masteredu Byte

    einfach so aus spaß :/
     
  5. root

    root Megabyte

    Du hast dir bestimmt nur die Anzeige an der linken Seite vom Linux-Onlineshop angesehen, oder? Es existieren inzwischen mehrere hundert Distributionen. Klick einfach mal oben auf "Distribution wählen". Dann erscheint eine Liste der bei Distrowatch registrierten Distributionen. Und das sind bei weitem nicht alle.

    Gruß, /root!

    PS:
    Das kann man bei jeder Distribution, außer es werden kommerzielle Programme mitgeliefert, die kann man natürlich nicht verändern.
     
    Last edited: Nov 29, 2008
  6. white57

    white57 Byte

    .

    Der Thread war ja bisher schon der Hammer aber das schlägt dem Fass nun echt den Boden aus.. Ich würde eher sagen es gibt Tausende von Distributionen, wenns denn nich in die Zehntausende geht. Und dem Threadersteller kann ich nur raten: Vergiss das mit deiner Linux-Distri von Null auf, Ubuntu und Debian sind nicht wirklich geeignet, um sich Wissen über Linux-Interna zu verschaffen, dazu ist Gentoo eher sinnvoll oder eben LFS.

    Gruß,
    Niklas
     
  7. root

    root Megabyte

    Bei Ubuntu trifft deine Aussage zu, aber bei Debian... ja nee is klar :totlach:

    Gruß, /root!
     
  8. white57

    white57 Byte

    Das kannst du sehen wie du willst, aber meiner Erfahrung nach ist in Debian und auch Ubuntu (weil die Unterschiede wirklich nicht besonders groß sind) zwar sehr viel konfigurierbar, dafür wird auch alles recht unübersichtlich (siehe gesplittete Config-Files => für mich mehr Verwirrung als Ordung). Das Kompilieren von eigenen Programmen ist bei Debian genauso aufwändig/unaufwändig wie bei Ubuntu, hier seh ich also auch keinen Unterschied. Die Paketverwaltung ist dieselbe, die Pakete sind meistens dieselben, auch sonst ist fast alles von Debian in Ubuntu übernommen (von der Lizenzsruktur mal abgesehen). Was genau macht für dich den Unterschied aus zwischen Ubuntu und Debian, weswegen du Debian als geeigneter erachtest, sich Linux-Wissen anzueignen? Niemals kannst du Debian in dieser Hinsicht mit Gentoo oder sogar LFS vergleichen.
     
  9. VB-Coder

    VB-Coder Megabyte

    Wobei ich sogar sagen würde das die Aussage nichtmal bei Ubuntu zutrifft. Denn was ist Ubuntu, KUbuntu usw ? Alles Debian Deviate. Und Debian ist imho das beste Linux System. Von daher erachte ich die Aussage das sich Debian nicht eignet um sich "Linux-interna" anzueignen als absolut lächerlich. Da die ganzen Abkömlinge wie Ubuntu, Knoppix und wie sie alle heißen als Grundlage ein Debian als Kernsystem haben gilt gleiches natürlich auch für diese. Wobei ich fast behaupten würde, das sich diese Deviate noch besser eignen, da sie Abwandlungen bzw. Erweiterungen des ursprünglichen Debian sind und somit eine viel umfassendere Plattform mit sich bringen, aus der man etwas lernen kann.
     
  10. root

    root Megabyte

    Die Ubuntu Entwickler haben viele zusätzliche grafische Tools entwickelt, die dem Nutzer die Arbeit erleichtern sollen. Viel lernen tut man dabei natürlich nicht. Ein für mich wichtiges Argument gegen Ubuntu ist die Tatsache, dass die da den Nutzer root abgeschafft haben, deshalb z.B. su nicht funktioniert, und man immer sudo verwenden muss. Der bei der Installation angelegte Nutzer hat mit sudo alle Rechte, und man muss bei einer Aktion, die Adminrechte erfordert, nur mal schnell sein eigenes Passwort eingeben.
    Meiner Meinung nach hat das mit dem klassischen GNU/Linux wenig zu tun. Mir ist auch im Debianforum in letzter Zeit mehrmals aufgefallen, dass viele Umsteiger von Ubuntu nach Debian immer sudo verwenden wollen, was natürlich nicht klappt, und dass sie oft Einträge im Systemkonfigurations-Menü vermissen (also Konfigurationsprogramme, die von den Ubuntus entwickelt worden sind) und sich deshalb beschweren.

    Gruß, /root!
     
  11. [s]peed

    [s]peed Kbyte

    Das erste was ich nach einer Ubuntu Installation mache ist ein root Passwort setzen, damit ich mit su "arbeiten" kann :-)

    Gruß,
    peed
     
  12. Andy.Reddy

    Andy.Reddy Megabyte

    Full Ack
    Hier lernt man/frau wirklich Linux von Grund auf kennen.

    Andererseites:
    Muß man/frau wirklich das Rad immer wieder neu erfinden?

    IMO reicht es aus, wenn die bestehenden Distris genutzt werden und die Möglichkeiten, die diese bieten auch ausgelotet werden.

    Gruß Andy.Reddy
     
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