1. Liebe Forumsgemeinde,

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Einseitige Berichterstattung zu PEGIDA?

Discussion in 'Smalltalk' started by Kramm, Jan 7, 2015.

Thread Status:
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  1. Kramm

    Kramm Byte

    Was sagt ihr zu den Berichten über PEGIDA? Findet ihr die gut oder sind die Medien viel zu einseitig? Eure Meinung würde mich interessieren. :)
     
  2. missiregis

    missiregis Halbes Megabyte

    ja, also Pegida ist mit genau so vollkommen unverständlich wie unseren Bundeskanzleramt-Schreiberlingen

    die in Dresden und sonst wo mit ihrer deutschen nationalen, kulturellen und religiösen Identität & Souveränität

    die befindet sich doch spätestens seit dem € sowieso in Auflösung und wird weiter zielgerichtet von unseren "Eliten" betrieben

    und andere Kulturen & Religionen im Lande sind doch eine Bereicherung - wie man so sieht und hört ;-)

    übrigens: olle Goethe sagt mit Mephisto so schön:
    "denn alles was entsteht / Ist werth daß es zu Grunde geht;"
    das gilt auch für Deutschland
     
  3. zwilling

    zwilling Viertel Gigabyte

    Religionen sind nur dann eine Bereicherung, wenn sie von ihren Anhängern nicht ernst genommen werden :D
     
  4. Dogeater

    Dogeater Halbes Gigabyte

  5. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Was kostet denn ein Kind, das nicht geboren wird und wie will man das in 50 Jahren mit den Renten handhaben?
     
  6. zwilling

    zwilling Viertel Gigabyte

  7. Dogeater

    Dogeater Halbes Gigabyte

    Komisch nur, dass die Schweiz es so schon umgesetzt hat. Einwanderungsbegrenzung aus finanziellen Gründen. Glaubst du etwa, die machen das aus Spaß? Sicher nicht. Es sind Schweizer, die verstehen was von Geld.
    Und Britannien will nachziehen. Warum sollten wir nicht auch nachziehen?
     
  8. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Die Frage stellt sich für uns Deutsche nicht. Deswegen versucht die Politik den Schwarzen Peter auch den Ländern an den Außengrenzen der EU zuzuschieben.
     
  9. Elopy

    Elopy Byte

    Ganz einfach, weil es unmenschlich wäre. Auch Deutsche wurden in der Vergangenheit mehrfach Flüchtlinge und auch im Ausland mit offenen Händen aufgenommen. Nun sind wir dran. Wir sind nicht unschuldig an der Flüchtlingswelle.
     
  10. T-Liner

    T-Liner Viertel Gigabyte

    Hi
    Solche Schuhe ziehe ich nicht an !
    Nur weil von mir gewählte Volksvertreter ihre Wahlversprechungen nicht halten , oder nicht regieren .
    Und unsere Regierung eh , keinen wirklichen Einfluß auf die "Flüchtlingsländer" und die "Kriesengebiete" hat.
    Bin auch nicht Schuld , am verheerenden Holocaust (obwohl mir die Medien das weißmachen wollen) ! Da war ich noch nicht mal in Planung !
    MfG T-Liner
     
  11. zwilling

    zwilling Viertel Gigabyte

    Das war nicht "die Schweiz", sondern eine hauchdünne Mehrheit der Bevölkerung: 50,3 %! Ein Zeichen, dass auch in der Schweiz Pegida eine Zukunft hätte. Die Regierung hat sich vehement dagegen ausgesprochen. Und es ist auch noch nicht umgesetzt, sondern soll innerhalb von drei Jahren in Gesetze gefasst werden. Ich bin froh, dass wir eine repräsentative Demokratie haben. Wenn unsere Gesetze durch Volksabstimmung beschlossen würden, hätten wir sicher bald wieder die Todesstrafe für bestimmte Verbrechen.
     
  12. Elopy

    Elopy Byte

    Die Schuhe ziehe ich mir selber auch nicht an. Auch ich habe daran keine Mitschuld. Wenn ich von "Wir" schreibe, dann von den Deutschen, nicht von dir oder mir.
    Ist doch Quatsch "Wir" sind da vor Ort, sei es als "IS-Abgesandte", die dort morden und so für Flüchtlinge verantwortlich sind. Oder als Verursacher von Problemen in diesen Kriesengebieten, z.B. weil "Wir" gerne nur Hähnchenbrust essen und den Rest des Federviehs zu Dumpingpreisen nach Afrika exportieren, womit deren Geflügelfarmen keinen Absatz mehr haben, keine eigene "Produktion", kein Verdienst. Was macht man dann? Ich würde auch dahin gehen, wo ich vernünftig leben kann. Und nichts anderes machen diese "Vertriebenen".

    Willkommen...

    Ignoranz ist schlimm. Unwissenheit von globalen Zusammenhängen genauso. Gegen letzteres kann man was machen ;)
     
    Last edited: Jan 7, 2015
  13. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Hm, mir fallen jetzt spontan keine Beispiele ein, wenn man mal von so was wie Operation Paperclip absieht. Aber das hatte eher keine humanitären Beweggründe.
     
  14. Elopy

    Elopy Byte

    Dann erlaube mir dir welche zu nennen.
    Meine Eltern waren in den 50er Jahren Flüchtlinge von einem deutschen Staat in den anderen.
    Naja, wie die Wende war, was an der ungarischen/österreichischen Grenze, in der Prager Botschaft stattfand sollte auch bekannt sein. In nichts vergleichbar mit dem was heute passiert. Aber es waren Flüchtlinge. Niemand hat sie abgewiesen!
     
  15. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Dein Beitrag las sich so, als ob du Deutsche meinst, die in andere Länder geflüchtet sind. Das die Mitbürger des selben Landes aufgenommen werden, sollte selbstverständlich sein. Und selbst das war es nicht. Ich erinnere nur an die Vertriebenen, die keiner haben wollte oder die Russlanddeutschen, gegen die man sich über Jahre gesträubt hat. Ich kann mich noch an Verwandte im Westen erinnern, die zur Wendezeit eine riesige Angst um ihre Entschädigung für unseren ostpreußischen Großgrundbesitzes hatten, welche sie sich unter den Nagel gerissen haben.

    Die Frage ist letztlich: Wäre man selbst bereit, Flüchtlinge in seinem eigenen Heim aufzunehmen und diese mitzuernähren?
     
  16. Elopy

    Elopy Byte

    Ja, na klar. In meinen Begrifflichkeiten sind zwei deutsche Staaten dann jeweils andere Länder. Österreich, Ungarn, Tschechien sind doch andere Länder, oder nicht?

    Ein Formulierungsfehler von dir? BRD und DDR waren perse nicht dasselbe Land.

    Aber aufgenommen hat ;)

    Dazu fällt mir nichts ein.

    Nein, die Frage ist nicht diese, sondern ob wir bereit sind Containerdörfer zuzulassen. Mehr wird im Augenblick nicht diskuttiert.

    Ist das nicht traurig?
     
  17. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Für wen hältst Du Dich eigentlich, um solchen Blödsinn zu propagieren?
    Das machen die Bürger und nicht die Industrie?
    Lies mal nach, was politisches Asyl bedeutet.

    Die Politik dieser verbalen Freiheit und der Abschottung durch höhere Mauern als die Berliner, steht dem zentraleuropäischen Kapitalismus gar nicht gut zu Gesicht.

    Da müssen die Probleme im Ursprungsland gelöst werden.
    Aber wo sind den die Entwicklungsmilliarden hingegangen seit den 60er Jahren?

    Gesundheitswesen?
    Bildung?
    Industrie?
    Landwirtschaft?

    Nein.
    Man hat sich mit Waffen vollgesaugt, um Stammesfehden auszufechten.

    Man kann eben keine Gesellschaftsordnung überspringen.
     
  18. Elopy

    Elopy Byte

    Ich halte mich für einen aufgeklärten Mitmenschen. Deso Dogg ist dir ein Begriff? Was er einst war, heute verkörpert?

    Ja, die Bürger verlangen "nur" die Hähnchenbrust. Davon bin ich überzeugt.

    Ich bin mir sicher zu wissen was politisches Asyl bedeutet. Das ist aber nur ein Fakt. Es gibt auch Kriegsflüchtlinge, Wirtschaftsflüchtlinge. Auch die will der Deutsche nicht haben.

    Richtig.

    Werden sie leider nicht. Korruption vor Ort, Ausbeutung.
    Es ist auch sehr einfach dann Waffen in diese Länder zu verkaufen, um die Probleme eben anders zu lösen. Doppelt gewonnen. Erst ein gutes Gewissen ob der Entwicklungsgelder, dann wegen Umsatz in der Rüstungsindustrie, deren Milliarden wen zu Gute kommen?

    Worüber reden wir eigentlich?
     
  19. zwilling

    zwilling Viertel Gigabyte

    Die "Bürger" (Pegida?) sind jedenfalls noch nie gegen den Export unserer landwirtschaftlichen Überschüsse in die Entwicklungsländer, wo sie die einheimischen Landwirte ruinieren, Fahnen schwenkend auf die Straße gegangen!
     
  20. Elopy

    Elopy Byte

    Warum denn auch? Was möchtest du mir damit sagen? Was soll diese sinnlose Frage? Natürlich würde kein Deutscher (auch ich nicht) gegen Exporte demonstrieren, die "dem Deutschen" zu Gute kommen. Ich denke, du hast nicht verstanden, was ich damit ausdrücken wollte.

    Und...
    "Bürger" ist nicht gleichzusetzen mit Pegida!
     
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