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Frage zur optimalen Venetzung zweier Haushalte

Discussion in 'Heimnetz und WLAN' started by luckyfragger, Nov 5, 2008.

Thread Status:
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  1. Guten Abend.
    Folgendes Szenario:

    - ein Grundstück auf dem sich ZWEI Häuser befinden(etwa ~25m Luftlinie zwischen den beiden Arbeitsbereichen mit PCs).

    - in EINEM der Häuser liegt die Telefonleitung

    - von dem Haus MIT DER TELEFONLEITUNG geht ein Kabelschacht in das ZWEITE HAUS, in diesem Schacht befindet sich unter Anderem ein Telefonkabel, sodass auch im ZWEITEN HAUS telefoniert werden kann und ein Stromkabel (auch Drehstrom für eine Sauna).

    - Der ROUTER( FRITZ!Box Fon WLAN 7170) , SPLITTER und sämtliche andere HARDWARE die fürs INTERNET nötig ist, befindet sich in HAUS ZWEI und ist an die Telefonleitung angeschlossen, die aus HAUS EINS rübergelegt wurde.

    Jetzt besteht folgendes Problem:
    Die Leute in Haus ZWEI können problemlos per Netzwerkkabel an den Router angeschlossen werden und ins Internet gehen.
    Die Person in HAUS EINS möchte ab jetzt auch ins Internet.

    Wie stelle ich es jetzt am effektivsten + preisgünstigsten an, dass beide Haushalte ins Internet kommen?

    Man muss dazu sagen, dass die Frizbox durch sehr kurze Kabel nur einen eingeschränkten Bewegungsradius hat, deshalb steht sie direkt auf dem Boden, neben vielen anderne technischen Geräten + Kabeln und die Sendeleistung ist fast gleich Null.

    Ich habe mir überlegt a) ein Netzwerkkabel durch den Garten zu legen, allerdings sieht das bescheiden aus und müsste allen klimatischen Bedingungen standhalten.

    Variante b): einen oder mehrere Reapter irgendwie so installieren, dass das schwache Wlan signal verstärkt wird und die ~25 m und 2 Außenwände, sowie 2 Innenwände durchdringen kann.

    Variante c): Ich habe von Netzwerk via Steckdose gehört, allerdings habe ich keine Erfahrung damit und weiß auch nicht, ob es über das Kabel im Kabelschacht überhaupt möglich ist.

    Jetzt zähle ich auf euch! Habt ihr Ideen wie ich das Problem lösen kann bzw. ob meine Gedanken umsetzbar sind?

    Gruß Lucky
     
  2. P.A.C.O.

    P.A.C.O. Ex-Foren-Bulle

    Hast du schon einen Provider, der das erlaubt?
     
  3. Was soll daran verboten sein?
     
  4. ZeppelinII

    ZeppelinII Megabyte

    Ich würde Dir auf jeden Fall dazu raten, ein Kabel in einem Leerrohr (geeignet für Erdverlegung) unterirdisch zu verlegen. Dann einen Switch an das Ende in dem weiteren Haus und gut ists.
    25m lang zwei Spatenstich tief graben, ist ja nicht so sehr der Aufwand.
    Keine Verschlüsselungsprobleme, volle Bandbreite ...
     
    Last edited: Nov 6, 2008
  5. Problem ist, dass da mehrere Wege+Blumenbeete usw dazwischen sind.

    Außerdem muss das Cat-kabel ja dann auch irgendwie aus dem Haus raus und in das andere Haus reinkommen, knan ich ja nicht durchs Fenster hängen.
    AUßerdem muss es doch sicherlich auch unterhalb der Frostgrenze liegen, oder?

    Deshalb ist diese Lösung doch komplizierter als sie scheinen mag.

    Edit: Gibt es bei der Länge ncht auch Probleme mit den Spannungsdifferenzen (Potenzial)?
     
    Last edited: Nov 6, 2008
  6. ZeppelinII

    ZeppelinII Megabyte

    Ich will Dir ja nicht zu nahe treten, aber es kann ja wohl nicht so ein Problem sein, ein Loch durch eine / zwei Wände zu bohren - zumal Du eine billige Lösung suchst.
    Auch unter Wegen ein Rohr durchzutreiben, sollte mit Heimwerkermöglichkeiten keine große Hürde darstellen.

    Klar kannst Du auch WLAN versuchen. Das ist aber auf jeden Fall suboptimal und sehr wahrscheinlich unterm Strich auch teurer / aufwändiger / störanfälliger / unsicherer.

    Dein Titel enthält aber die Formulierung "... optimale Venetzung..." (Das fehlende 'r' denke ich mir mal hinzu.)
     
  7. Entschuldige bitte, dass ich kein geborener Handwerker oder Heimwerker bin.

    Ein Loch kriege ich wohl noch in die Wand gebohrt, wie ich das dann anschließend gut verdichte und wie ich ein Rohr unter einem Weg "durchtreiben" soll, ohne dass das Rohr voll Erde gerät, weiß ich dann leider nicht mehr.

    Und weil ich eben KEIN gebohrener Handwerker bin, kam mir diese Idee bisher auch gar nicht in den Sinn.
    Im übrigen hast du es zwar geschafft dir das "r" zu denken, aber meine Frage nach dem Spannungsunterschied bei einem sehr langen Lan-Kabel hast du geschickt überlesen. :cool:
     
  8. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Also für mich heißt "Kabelschacht", dass man da was durchstecken kann - vorzugsweise Kabel...
     
  9. ZeppelinII

    ZeppelinII Megabyte

    Also soll ich mich jetzt entschuldigen, dass ich mich Deines Problems angenommen habe?
    Ist wohl nicht Dein Ernst.
    Unter den Wegen im schönen Garten würde ich einfach mal ein gewöhnliches Wasserrohr ([aus Stahl z.B. aus dem Schrott] mit 'nem Vorschlaghammer durchtreiben und den Sand dann mit 'nem Holzstab, der Seele eines alten Bowdenzuges o.ä. herausholen, wenn es halt nicht möglich sein sollte, die Wegebefestigung von oben aufzunehmen. Kannst auch das Rohr am vorderen Ende einfach verschließen, bevor Du des unter Deinen Rosenbeeten durchtreibst. :D
    Durch das Stahlrohr würde ich dann eben das empfohlene Leerrohr für das Kabel ziehen.
    Ich bitte nochmals dringend um Verzeihung, dass ich Dir eine derart banale Lösung vorgeschlagen habe. mea culpa! mea maxima culpa!!

    Deine Frage zu vermeintlichen Spannungs- oder Potenzialproblemen habe ich ganz bewusst nicht beachtet, weil Ethernet bis 100m überhaupt keine Probleme in der Hinsicht bereitet.

    Doch beachte bitte, dass Du hier mit halben Fachbegriffen um Dich wirfst, die ein Mindestmaß an Grundkenntnissen vortäuschen.

    Es steht Dir ja frei, andere Wege zu gehen. Aber dann mach bitte nicht Fachleute an, die unentgeltlich helfen wollen.

    Tut mir leid, wenn Du es bisher versäumt hast, dich zu informieren, wie man einen simplen RJ 45 Stecker auf ein Kabel crimpt, oder man Kabelduchführungen z.B. mit Silikon abdichtet.
    Findet man aber alles mit gezielter Suche im Internet.
     
    Last edited: Nov 6, 2008
  10. Ich kann grade wirklich nur den Kopf schütteln.

    Es war niemals meine Absicht unhöflich zu wirken oder euer Wissen in Frage zu stellen - im Gegenteil, ich habe mich hier im Forum bisher sehr wohl gefühlt.
    Aber ich weiß nicht was daran verkehrt ist Fragen zu stellen und diese Fragen "mit halben Fachbegriffen" zu erklären.
    Irgendwelche Begriffe muss man für das Erklären schließlich verwenden, um sich auszudrücken, oder etwa nicht?

    Und wenn ihr der Meinung seid, dass das Verlegen eines Kabels die effektivste Lösung darstellt, dann mag das wohl stimmen - bisher hatte ich halt gedacht und gehofft, dass es eine einfachere Lösung geben würde.
     
  11. ZeppelinII

    ZeppelinII Megabyte

    Einfacher vielleicht, aber mit höheren Nebenkosten und Folgeproblemen.
     
  12. TheD0CT0R

    TheD0CT0R Dr. h.c. Mod

    Kalweit hat es schon angesproche, aber du bist nicht darauf eingegangen. Was ist denn mit diesem Kabelschacht? Ist da kein Platz mehr für ein weiteres Kabel? Das wäre doch die einfachste Lösung.

    Dann kauf längere Kabel. Oder ist das ein Problem?
     
  13. ZeppelinII

    ZeppelinII Megabyte

    Meinst Du das wäre eine gute Idee? Immerhin liegt ja auch eine 380 V Leitung in diesem Schacht, an der ein Saunaofen hängt; also ca. 6 kW. Das dürfte doch wohl ziemliche Felder entwickeln... Oder meinst Du das würde dennoch nicht stören?
     
  14. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Ein ordentlich geschirmtes Netzwerkkabel sollte das verkraften. In einer Wand weißt du ja auch nicht immer, was 3 Zentimeter daneben so alles an Leitungen lang läuft. Außerdem liegen die Frequenzbereiche Größenordnungen auseinander.
     
  15. Leider weiß ich nur, dass beim Bau des zweiten Hauses ein Kabelschacht gegraben wurde und wo der etwa verläuft, wie man da allerdings herankommt, und ob noch genügend Platz ist, das gilt es jetzt herauszufinden.
     
  16. ZeppelinII

    ZeppelinII Megabyte

    Fraglich ist, ob es sich wirklich um einen Kabelschacht (also ein Leerrohr oder ähnliches) handelt oder ob da nur ein Graben gebuddelt wurde, in dem Erdkabel verlegt wurden.

    Handelt es sich um einen richtigen Kabelkanal, wäre es eine relativ leichte Übung, dort noch etwas nachzuziehen.
    Mit etwas glück waren da Fachleute am Werk, die vorausschauend bereits eine Zugschnur oder einen Zugdraht eingezogen.
    Daran könnte man dann das Ethernetkabel befestigen, nachdem die beiden Enden des Kanals freigelegt wurden.

    Gibt es keinen Zugdraht, könnte man auch das Telefonkabel entsprechend verwenden.
     
  17. Nach reiflicher Überlegung und Untersuchung, habe ich mich gegen die Kabelverlegvariante entschieden.
    Es sind zwar nur ~10m zwischen den Häusern zu überbrücken, allerdings sind diese durchgehend durch Wege, Beete und Terrassen versiegelt.

    Jetzt kam mir die Idee, die Sendeleistung des Routers Fritzbox 7170 durch eine bessere Antenne zu erhöhen.

    Lohnt sich da der Bau einer Antenne oder ist die Anschaffung einer 10-20 Euro Antenne gut/lohnenswert?
     
  18. TheD0CT0R

    TheD0CT0R Dr. h.c. Mod

    Verstärkerantennen bzw. Richtantennen gibts wie Sand am Meer, da lohnt es sich nicht was zu basteln.
     
  19. Muss man da beim Kauf auf irgendetwas achten?
    Schraub ich dann einfach die fritzbox 7170 auf, zieh die standard-Antenne raus, steck die neugekaufte rein und fertig?

    Ich brauche vermutlich schon eine recht starke Antenne, da die standard-antenne bei mir nur ein sehr schwaches Signal gibt.
    Deshalb bräuchte ich eine recht starke Antenne, die aber möglichst ausrichtbar ist, damit nicht in einem zu großen Radius gefunkt wird - damit das Netz nicht so anfällig gegen Eindringlinge wird.

    Gibt es da eine Antenne die zu empfehlen ist? Natürlich sollte das ganze im legalen Rahmen bleiben - gibt ja wohl auch Antennen, die mit mehr als 100mW senden. Wobei ich den Zusammenhang zwischen mW und den immer angegebenen dbi ohnehin nicht ganz verstehe.

    gruß lucky
     
  20. TheD0CT0R

    TheD0CT0R Dr. h.c. Mod

    Nö. Grundlegender Unterschied ist nur ob die Antenne im Haus oder außen am Haus angebracht werden soll.

    Hat die keine abnehmbare Antenne?

    Für ganze zehn Meter? Wenn doch die normale Antenne schon bis dorthin funken kann muss die neue doch nicht so viel stärker sein. Eine 6 dB Richtfunkantenne sollte da ausreichen. Die Gegenstelle braucht natürlich auch eine. ;)

    Das ist kein Problem. Ich würde sogar sagen dass es mehr Richtantennen als Rundstrahler zum Nachrüsten zu kaufen gibt.

    Ich habe diese hier im Haus, funkt problemlos vom EG zum 2. OG durch zwei Stahlbetondecken:
    http://www.alternate.de/html/produc...RDWARE&l1=Netzwerk&l2=Wireless+LAN&l3=Zubehör
     
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