(Holz) Gehäuse- einzelne "Kammern"

Schweißen ist nicht erforderlich:
- die einzelnen Platten, egal welcher Werkstoff, die Du erstellen willst;
müssen wirklich exakt sein. Aber die kannst du verschrauben.

Hierzu ein Rechercheansatz:

>> wie verbinde ich was mit was...
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hierzu, das ist meine Empfehlung, erstelle einige Konzepte und deren
Varianten.
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- die Verbindungsnähte, aber auch alle möglichen Resonanzpunkte,
dafür gibt es Silikon.
Besser als starre Schweißnahten.
Die haben in diesm Bereich keine Anwendung.

Am Rande: willst Du ein PC- Gehäuse komplett neu bauen, oder das entkernte Gerippe verwenden ?
>wäre mein Vorschlag, das Case zu überprüfen, das Kerngehäuse zu überarbeiten, falls notwendid und darauf den neuen PC zu bauen.

Das Material an sich ist vorerst nicht wichtig: das Konzept muss stimmen. Ebenso die Umsetzung.
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bitte verstehe mich nicht verkehrt;
ich will das Projekt als solches nicht grundsätzlich hier im Forum schlecht machen; ich persönlich finde es sehr anspruchsvoll und sehr interessant.
Würde mir auch richtig Spaß machen, in der konstruktiven, oder informellen "Begleitung".

 

....auch ich hab da mal was in Holz gemacht. Hat so seine Tücken. Die Holzwandstärken passen meist nicht zu der Blechlogik der Bauteile. Schraubenlängen, Wanddurchbrüche und Zollmasse müssen beim bauen berücksichtigt werden.
Ich habe mir ein anderes Projekt zum Kühlen ausgedacht und bin dabei die Form eines PC´s so zu gestallten, dass man den PC "ergonomisch" nennen könnte.

http://www.ewetel.net/~peter.engelbarts/

the Raccoon

 

Hallo,

ich habe mir auch ein Holzgehäuse alleine zusammengebaut und ich wollte auch, es mit Kammern umstzen, aber das Problem ist, wenn du sie hinten schließen möchstest benötigst du noch einen Lüfter, der hinten raus zieht.

Mfg
Casemodder09

 

über was (außer Plexi, MdF und Metall) reden wir hier eigentlich die ganze Zeit?

Was du auch machen könntest:

Du baust ein etwas breiteres Gehäuse und unterteilst es vertikal.
Links das Mainboard rein und rechts die Laufwerke. Das ist weniger Arbeit und auch Exklusiv

Musst dann natürlich Kabeldurchführungen in die Holzträgerplatte machen, aber das sollte nicht das Problem sein.

MfG

 

Ich möchte mir Teile wie die Platte, auf dem das Mainboard angeschraubt wird, sowie diese Rückplatte in der die ATX Blende sitzt, einen HDD+DVD Laufwerkskäfig und evtl einen Einbauwinkel für das Netzteil vom Schrottplatz besorgen.
Auf einen Rahmen von nem normalen Gehäuse draufbauen war nicht geplant.
Die grundlegende Tower-Bauform soll aber aus Platztechnischen Gründen erhalten bleiben!

 

Das Lüftungskonzept wäre ja von den reinpustenden Lüftern abhängig.
Mein jetziges Gehäuse hat einen 250mm der an der Seite reinpustet, mehr nicht.
Als Abzug dienen NT und ein 120mm AC Lüfter, die Graka pustet sich sozusagen selbst raus.

Momentan gibt es eigentlich keinen richtigen Airflow, eigentlich "quillt" die Luft in allen Richtungen raus, wenn man z.b. vorne ein Laufwerk öffnet.


Die Temperaturen liegen idle bei ca.
CPU: 37°
GPU: 72°
HDD: 40-42°

Wenn ich es irgendwie hinbekomme, werde ich vorne 4x 120mm Lüfter unterbringen, die reinpusten,so dass die Luft direkt bis zum Board mit den Komponenten durchkommt, ohne vorher von HDD o.Ä. aufgehalten zu werden.
Um die Luft hinten rauszusaugen werden 2 120mm Lüfter sowie das Netzteil verwendet.

Ist die Wärmeerhaltung durch ein Gehäuse nun so gravierend hoch, dass ich mit einem exorbitanten Anstieg der Temperatur zu rechnen habe, oder wird sich das in Maßen halten?

 

Reinblasende Lüfter sind eigentlich nur noch das i-Tüpfelchen. Wichtiger sind rausblasende Lüfter (hinten). Rein kommt die Luft dann schon von allein.

 

Hmm...
Wenn es eher auf die rausblasenden ankommt...
Dann könnte ich ja vorne auch einen 180mm oder sogar 220mm Fan einbauen, den dann irgendwie über nen Poti oder so regeln, wie das beim jetzigen Gehäuse herstellerseitig auch der Fall ist, und dafür auf der Rückseite neben der ATX Blende noch 1 oder 2 weitere Lüfter einsetzen.

Ist die Wärmeabgabe die man durch das Material Alu/Stahlblech über das Gehäuse erzielt eigentlich sehr groß?

 

Fühl mal am Gehäuse. Du wirst feststellen, daß es eher kalt ist, also auch kaum Wärme abgeben kann. Außer vielleicht im Bereich des Netzteils.
Weitere Ausnahme: Festplatten, die fest verschraubt sind, geben ihre Wärme ganz gut an diese Gehäuseteile ab.

 

Naja, stellenweise ist es lauwarm, aber nichtmal "angenehm" handwarm.

Die Festplatte(n) sollen ja in einem alten HDD Käfig verschraubt werden, der dann die Wärme an die Luft abgeben kann.

 

Moin,

den 22er Lüfter musst du nichtmal regeln. Ich habe auch Zeitweise sogar 2 im einsatz gehabt und ich finde die Werksseitigen 600 UPM hört man nicht. Luft schaufelt der aber ohne Ende. Einziges Problem....der pustet auch einiges an Staub in den Rechner.

MfG

 

Ja , über die Geschichte mit dem Staub hab ich mir auch schon gedanken gemacht.
Diese "Luftfilter gibt es wohl nur für max. 120mm Lüfter....
Vor meinem 250mm Fan ist auch nur so ne art Kaninchendraht in fein vor und der ist ruck zuck dicht.... mal sehen, was man da noch nehmen könnte!

 

Der PC muß halt regelmäßig entstaubt werden.
Stabifilter verlagern das Problem auch nur, sprich: statt des ganzen PC müssen die Staubfilter regelmäßig gesäubert werden.

 

Öhm man muss ja keinen Fertig-Staubfilter kaufen.
Ne alte Strumpfhose von der Freundin geschnurrt solltes auch tun
So ein Fettspritzschutz für Pfannen besteht auch aus einem sehr feinen Metallgeflecht. Geht auch wunderbar.

MfG

 

Hierzu einen preiswerten Tipp poste:
- Filter für die Küchen- Dunstabzugshaube

Preiswert, luftdurchlässig und effektiv.

Front- Blende abgebaut, Gehäuse- Front, soweit möglich, hiermit abgedeckt, wäre ein Ansatz.

 

Also die Dunstfilter, die ich kenne, lassen kaum Luft durch, außer es hilft der übliche starke Lüfter einer Dunsthaube nach
Ich entferne allerdings sogar Metalllüftergitter, weil sie mir noch zu viel vom Luftstrom klauen

 

Naja, mit nem Filter bleibts immerhin draußen.

 

Ich sende Dir gerne ein Paar Lappen davon zu; zum testen.
Diese per Post , oder wie auch immer.
Die Durchluft- Daten habe ich leider nicht mehr parat; im Moment ;
ich habe zwei Wohnungs- Großbaustellen am Hals. Komplett- renovierung, eigentlich komplett- entkernung.
Fallls Du Interesse an einem gut abgedichten Gehäuse haben sollttest,
äußere Deine Bedenken.




-

 

also ich mache doch lieber einen dafür vorgesehenen Luftfilter sauber, als ein ganzes PC-Gehäuse. Man kann übrigens auch Schaumstoff in ca. 5mm Stärke als Filter nehmen. Der wird dann einfach nur ausgewaschen (warmes Wasser und ein wenig Spülmittel) und so kann man ihn wiederverwenden.

Getrennte Kammern halte ich für kontraproduktiv, es ist doch einfacher hinten global so viel wie möglich abzusaugen. Mehrere Kammern bedeuten eindeutig mehrere Probleme.

Holz ist als Werkstoff beim PC denkbar ungünstig, weil Holz eher isoliert. Metall leitet Wärme viel besser ab, über die gesamte Oberfläche. Es fühlt sich kalt an, weil es eben so ein guter Wärmeleiter ist. Dinge die Wärme leiten sind an der Haut kalt, Dinge die isolieren wie Holz oder Plastik fühlen sich warm an.

Ich würde den Vorschlag aufgreifen ein gestripptes altes Gehäuse als Basis zu nehmen und daran bevorzugt Aluminium Platten zu verschrauben. Wenn die Form nachher sowieso wieder eine Art Miditower werden soll, ist alles andere doppelte Arbeit. Die kann man sich sparen. Alternativ könnte man auch Kupferblech aus dem Umfeld Dach abdichten nehmen, das darf dann ruhig auch knittrig und oxidiert sein.

Die Idee mit den zuschneidbaren Dunsthaubenfiltermatten hatte ich auch schon, wie gut das dann funktioniert weiß ich aber nicht, Rein von der Optik dürfte es nicht so schlecht sein - immerhin wird dann auch gleich das Fett rausgefiltert

 

Alles schön und gut - aber die Temperaturdifferenzen sind einfach zu gering als daß das Gehäuse überhaupt einen nennenswerten Beitrag zur Wärmeabführung leisten kann.
Die Luft im Inneren des PC ist üblicherweise 10 Grad wärmer als die Zimmertemperatur. Also haben wir über den Daumen gepeilt 5 Grad Differenz zwischen Innenluft und Gehäuse (von dem ich mal annehme, daß seine Temperatur sich genau in der Mitte einpegelt) und noch mal 5 Grad Differenz Zwischen Gehäuse und Außenluft.
Das reicht nie und nimmer, um Wärme abführen zu können.
So lange Lüfter im Spiel sind, wird ca. 95-99% der Wärme über die Luft nach außen befördert.
Wenn mehr übers Gehäuse abgegeben werden soll, müßte man der Hardware schon arg heiße Temperaturen zugestehen.