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HP Multi druckt nicht mehr richtig

Discussion in 'Multifunktionsgeräte, Drucker, Scanner' started by DO1TBP, May 27, 2017.

Thread Status:
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  1. DO1TBP

    DO1TBP Byte

    Habe seit 1 Jahr einen HP Officejet Pro 6830, der bisher einwandfrei gedruckt hat.
    Sei es zuerst mit den Original-HP Patronen und später mit Fremdpatronen.
    Das Problem mit den Fremdpatronen, wurde Anfang Okt. letzten Jahres durch den Verkäufer behoben, da ich Linux (Ubuntu 16.04/Mint 17.3) benutze und wie alle wissen dürften, nur über Windows diese Problem gelöst werden konnte.
    Vor kurzem, wollte das Gerät aber gar nicht mehr drucken. Weder aus dem Browser (Firefox neueste Version), noch wenn etwas gescannt wurde, oder eine Datei gedruckt werden sollte.
    Runterfahren des Gerätes inkl. PC brachte gar nichts. Musste in der Druckerwarteschlange dann die Ausdrucke löschen/stoppen.
    Nach einer Druckkopfreinigung und Ausrichten, ging der Drucker wieder.
    Leider gingen dann Farbausdrucke nur mit bestimmten Farben, Text in Schwarz wurde gar nicht gedruckt.
    Nochmals über das Menü 3x gereinigt, 30 Min. gewartet, nochmals 3x gereinigt und Druckkopf ausgerichtet. Testseite brachte völlig falsche Farben, keinen Schwarzweissdruck.

    Druckkopf hinüber? Nach 1 Jahr minimalem Betrieb, Reinigung desselben nach jeweils 6 Monaten?

    Der Vorgänger (auch ein HP) hielt fast 6 Jahre durch....
    Sollte ich mich nun doch in HP getäuscht haben? (Laserdrucker lohnt sich bei mir nicht)
     
  2. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Fremdpatronen bei pigmentierter Tinte?
    Das geht nicht gut.

    Bekommst Du den Druckkopf raus:
    https://www.youtube.com/watch?v=ZzBGDQcBDVI ?

    Eine Nacht lang in Isopropanol (Drucckopfreiniger) stellen,
    aufweichen lassen, am nächsten Tag mit Küchenpapier trocknen.

    Die Ultraschall Tortour würde ich erst mal weglassen (hoher Düsenverschleiß).

    NICHT mit Leitungswasser in Kontakt kommen, die Düsen versiffen sofort mit Kalk.

    Düsen mehrfach aufdrücken, um die Lösemittelreste zu entfernen.
    Neu einbauen, ein A6 Foto in bester Qualität drucken, freuen.

    Hilft das nicht, die Ultraschall-Kur im Video anewenden
    Hilft das auch nicht, ist ein neuer Kopf fällig.

    Einbau siehe oben.
    Der Kopf kostet mehr, als der Drucker und ist schwer zu bekommen, aber Strafe muß sein. ;)

    Wahrscheinlich ist ein Gebrauchtgerät sogar billiger:
    http://www.ebay.de/sch/i.html?_from...kw=druckkopf++hp+officejet+pro+6830+&_sacat=0 .
     
  3. DO1TBP

    DO1TBP Byte

    Ach wird das jetzt so gemacht, um billigere Fremdpatronen von "ihrem" Drucker fernzuhalten?
    Beachtet man das nicht bzw. kauft nur HP-Patronen, geht der Druckkopf nicht kaputt?
    Herrlich...
    Bestätigt mich (und bestimmt weitere) HP-Kunden dazu, NIE wieder ein HP-Gerät (insbesondere Multifunktionsgerät/Drucker) zu kaufen

    Ja, ist mir bekannt wie das geht. Auch die Reinigung mit Druckkopfreiniger.
    Muss ich mal anscheinend wieder machen, um den Druckkopf sauber zu bekommen....?
    Herrlich....andere Hersteller solcher Geräte, machen es anders, um neue Geräte zu verkaufen.
    Bei älteren Canon-Geräten wurde ein Tintenschwämmchen eingebaut, dass sich bei jedem Einschalten nach längerer Nichtnutzung, mit Tinte vollsaugte.
    Irgendwann war dieses voll und musste getauscht werden. Kostenpunkt soviel wie einen neuen Drucker....
    Oder beim Vorgänger des jetzigen (HP Officejet 6500) ging plötzlich der Schubschlitten mit dem Druckkopf/Patronen nicht mehr.
    Ursache: ein Zahnrädchen aus Plastik war gebrochen, der Motor hätte munter weitergedreht bis zum Exodus....

    Das hat mit Strafe nichts zu tun. Das nenne ich geplante Obsoliszenz durch den Hersteller, da er darauf
    1.besteht nur Original Patronen einzusetzen um die Garantie zu behalten
    2.Fremdpatronen zum Exodus des Druckkopfes und damit des gesamten Gerätes, irgendwann führt
    3.so einen Neukauf generiert

    Was soll es....Dann lasse ich meine Dokumente ausdrucken in einem Copy Shop per USB-Stick.
    Kommt mich billiger, selbst wenn ich dafür 3 Km in die Stadt runterfahren muss.

    Aber da sieht man mal wieder, wie so mancher Hersteller mit seinen Kunden umgeht....
     
  4. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Nein.
    Die Qualität der Farbpigmente ist bei Nachbauten leider nicht immer konstant.
    Da sind schon mal größere Partikel oder andere Flüssigkeiten drin.

    Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch.

    HP ist hier eine Variable für Canon, Epson, Brother, ... was anderes gibt e ja nicht mehr.

    Sieht so aus ... .

    Nö.
    Den Filz konnte man auswaschen, den Drucker resetten und er lief wieder.

    Ich hab ungefähr hundert Officjet 6500 verkauft.
    Kein einziger wurde mit dem Fehler retourniert.
    Da muß man schon den Schlitten mit Gewalt anhalten bei laufendem Vorschubmotor.

    Mal was zum Nachlesen:
    http://www.spiegel.de/wirtschaft/se...rschleiss-wird-aber-kalkuliert-a-1076735.html,
    https://www.druckerchannel.de/suche.php?q=Obsoleszens.

    Wenn wenigstens der Fehler B200 gekommen wäre ... .

    Kannst Du das mal vorrechnen?

    Stimmt.
     
  5. hans10

    hans10 CD-R 80

    ... das müsste doch inzwischen jedem klar sein, dass das Geld nicht mit dem Artikel gemacht wird sondern mit den Folgekosten. Wer wenig druckt verbraucht auch weniger Tinte. Also muss der Drucker mit dem Ausfall der Druckköpfe (eintrocknen) dafür sorgen, dass der Umsatz nicht zurück geht.

    Dass man auch bei nur wenig drucken den Drucker nicht vom Strom trennen sollte ist ebenfalls bekannt. Trennt man den Drucker vom Strom, dann reagiert er beim erneuten Verbinden mit einer wahren Reinigungsorgie und dem damit verbundenem Tintenverbrauch.

    Der Käufer wird gezwungen, die Vorgaben des Herstellers einzuhalten. Tut er das nicht, dann muss er damit rechnen, dass Reparaturkosten entstehen oder das Teil unbrauchbar wird. Ökologisch ist das sicher nicht, aber gibt dazu keine Alternative. Inzwischen ist der Preis der Originaltinte beim zweiten mal nachkaufen höher als der Preis des Druckers.

    Außerdem, der Verkäufer von Alternativ-Tinte übernimmt keine Gewährleistung, wenn der Drucker nicht mehr druckt.
     
  6. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Es gab ja sogar mal die Bestrebung, alle Patronen aller Hersteller zu vereinheitlichen.
    Irgendein Hersteller hat da wohl nicht mitgemacht ... . :D
    Warum nur?
     
  7. DO1TBP

    DO1TBP Byte

    Also das war der letzte Drucker den ich gekauft und benutzt habe...Auch nix mit Laserdrucker....

    At Chipchap:
    Es gibt einen Copyshop in der Stadt, bei dem man Dokumente einscannen und drucken lassen kann.
    Das sogar bis DIN A3. Bei DIN A4 Grösse kostet eine Seite drucken, noch keine 5 Cent. Sind es mehr als 10 Seiten, geht der Preis pro Seite runter auf bis zu 1 Cent.
    Papier inkl.....
    Jetzt rechne mal:
    Eine Seite DIN A 4 kostet 5 Cent und zwar nur drucken. Macht bei 2-3 Seiten eben 10-15 Cent und das dreimal pro Monat, sind ca. 30 Cent x 12 Monate sind 3,60 Euro.
    Lasse es mal 4 Euro sein, dass sind gerade mal 1/10 des Preises von einem Satz Original Patronen von Hewlett Peckard.

    Ein HP Officejet Pro 6830 kostet(e) neu ca. 100 Euro mit einem Satz Originalpatronen, die schon nach 2-3 Monaten leer waren. (soviel wie ich damals und die Mehrheit drucken lassen; siehe oben)
    Garantie von 3 Jahren (bei der letzten Aktion wurde das von HP so gemacht) vorrausgesetzt, sind das mit Originalpatronen und der gleichen Seitenanzahl (ohne Papier!) folgendes:
    3 Monate = 45 Seiten DIN A 4 (in Farbe und Schwarz/Weiss) eine Original Patroneneinheit = ca. 40 Euro x 4 (12 Monate/1 Jahr) sind 120 Euro, also dem Neupreis des Gerätes... und das 3 Jahre lang....
    Da kann man einen Farblaserdrucker bzw. Multifunktionsgerät mit Farblaserdruck inkl. Toner neu kaufen, dessen Toner fast 5000 Seiten druckt....
     
  8. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Schöne Milchmädchenrechnung.

    Die Preisliste des Shops hätte ich gern mal als Link.
    Lange wird es den nicht mehr geben.

    Du bekommst zwar einen AIO-Farblaser mit angeblich 5000 Seiten Kartuschenreichweite:
    https://www.druckerchannel.de/marktuebersicht.php?t[fn][]=M&t[te][]=SL&pb=400&c[62]=A-5000&so=_name für 360.- EUR , aber die Setupreichweiten liegen da weit drunter (so 1000 ... 1500 Seiten).

    Dann wird es tränenreich, wenn die erste Kartusche leer ist.

    Das Geplärre von der geplanten Obsoleszens kann ich nicht mehr hören.
    Hier steht ein Epson Stylus Photo R285, der ist um die 10 Jahre alt mit etlichen tausend gedruckten Seiten in Farbe.
    Daneben ein Samsung ML 1210, der wird jetzt 15 Jahre alt, fast täglich im Betrieb ohne die geringsten Reparaturen oder Fehler.

    Klar zerfliegt der Billigmist beim Runterfallen in klitzekleine Stückchen.
    Das ist aber ein User-Error und kein geplanter Verschleiß.

    Aber wenn man nicht den Klapperkram kauft, die Tintenbesonderheiten beachtet und den Drucker am 230V Netz läßt, hält ein Drucker auch mal 10, 15 oder 20 Jahre.

    Im Büro bei mir steht ein Canon S 6300.
    Der hat schon ganze Wälder durchgezogen in den letzten 15 Jahren.
    Die Patronen kosten nicht mal 50 Cent, sind chipfrei und die Qualität ist immer noch feinste Fotoauflösung.

    A3 kann er auch, nebenbei bemerkt.
    Beim Drucken ist nur der Vorschub leise zu hören, der Druckschlitten gar nicht.
    Der hat aber auch fast 1.000DM gekostet:
    https://www.pcwelt.de/ratgeber/Canon-S6300-396162.html.
     
  9. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Das ist am Ende nur eine Rechenaufgabe. Auch meine früheren Drucker hatten Macken (z.B. der Blatteinzug beim 550C) und die kamen eigentlich immer um die 1000 DM. Nach mehreren 10T Seiten setzt halt bei jedem Drucker der Verschleiß ein. Eine Reparatur lohnt weder bei einem billigen noch bei einem teuren Gerät. Wobei man bei einem teuren Gerät eher geneigt ist, Geld in eine Aufarbeitung zu investieren, was aber Regel hinaus geworfenes Geld ist.

    Insbesondere wenn man wiederholt Probleme mit verschiedenen Druckern hat, liegt die Vermutung nahe.
     
  10. DO1TBP

    DO1TBP Byte

    Es gibt 1. keinen Link zu dem Shop und 2. selbst wenn, die Preisliste ist im Ladengeschäft einzusehen.
    Ausserdem: Es existiert ein Film und Fotografierverbot, sodass ich kein Bild von der Preisliste machen darf/kann...
    Schön für dich.
    Hinzu kommt (m. M. nach), dass die Hersteller von solchen Geräten (nicht nur Multifunktionsgeräte und Tintenstrahldruckern), darauf aus sind,
    den Reparaturbetrieben und Kundendiensten weitere Kunden zu generieren.
    Letzteres, kann man sehr häufig in Reparaturcafes sehen/beobachten.
    Dazu gab es mal einen Bericht im TV vor einigen Monaten, bei dem einer euerer Zunft (Elektromeister) bei Waschmaschinen diese geplante Obsoleszenz,
    mehrfach an verschiedenen jüngeren Modellen verschiedener Hersteller zeigte.
    Diese Entwicklung hin zum Neukauf nach spätestens erfolgloser Reparatur, kann man nicht nur im Bereich von Druckern sehen.
    Das fing schon vor Jahren im KFZ-Bereich an (siehe Anstieg der Oldtimerzulassungen) und ist auch im Funkbereich anzutreffen.


    Naja ob das auch so gut ist, das Teil am Strom zu lassen, bloss damit die Tinte nicht eintrocknet.....?
    Ich denke dabei an Stromkosten, ganz zu schweigen davon, was die Versicherung (Brand, Hausrat, Haftpflicht) dazu sagt,
    wenn ein solches Gerät am Stromnetz hängt und einen Brand auslöst.
    (auch wenn das nur an einer Steckdose hängt und nicht an einer Mehrfachsteckdose mit Überspannungsschutz)

    Das sind weitere Punkte (Stromkosten, Überspannung, Brandgefahr) die mich bewogen haben, das Gerät vom Strom zu lassen.
    Das dies keine gute Entscheidung hinsichtlich Druckkopf/Eintrockung von Tinte sein soll, wurde mir jetzt bewusst....
    Aber ist das von dem einen wie anderen Hersteller bewusst so gewollt, weil ja einige Nutzer hauptsächlich auf die Stromkosten geschielt haben?
    (Überspannungsschäden und daraus resultierende Brände die nicht von den Versicherungen bezahlt werden, mal aussen vor)


    Wir sind Normalverbraucher und keiner der ein Büro oder Geschäft hat und hunderte von Seiten jeden Tag drucken muss....
    Im übrigen lohnt sich bei Büros/Geschäften dann schon ein Laserdrucker. Sehe ich bei einem Bekannten der bei einer Firma arbeitet, die tagtäglich hunderte von Seiten über ein firmeninternes Netzwerk ausdrucken müssen.
     
  11. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Es ging dabei nicht ums "eintrocknen".
    Da wird schon wieder orakelt. Auch diesen Posten kann man ganz einfach ausrechnen. Faustregel: 1W Dauerbetrieb kostet 1,50€ im Jahr
    Die sagen gar nichts dazu. In einem normalen Haushalt gibt etliche Geräte, die permanent in Betrieb sind. Das gehört zum normalen versicherten Risiko. Wenn alle gesetzlich geforderten Prüfzeichen auf den Geräten sind, gibt es keine Probleme.
    Wie bei Druckern gibt es auch bei Waschmaschinen ganz simple Verhaltensregeln: max. mit 2/3 der möglichen Maximalgeschwindigkeit schleudern und dann halten auch die Lager locker 10 Jahre durch - zumindest bei durchschnittlichen Mittelklassegeräten.
     
  12. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Genau so hab ich mir das vorgestellt.
    Hier mal was handfestes: - http://www.copyshopwest.de/preisliste.php,

    5 Cent sehe ich da erst ab 1.000er Stückzahlen in Schwarz / weiß. :cool:

    Als ich noch selber nachgefüllt habe, lagen die Preislisten immer öffentlich zum Mitnehmen aus.

    Läuftst Du zum Copyshop?
    Wenn nicht, dann platzt deine Rechnung sofort auseinander.

    Deine Meinung ist aber irrelevant - nur Fakten zählen. :D

    Es gibt nur einen gut belegten Fall von geplanter Obsoleszenz.
    Und den kennt jeder seit 80 Jahren und regt sich nicht drüber auf:
    die Glühbirne. :idee:

    Das ist, gelinde gesagt, glatt falsch.
    Es gibt keine einzige Konstruktionszeichnung, wo das nachweisbar wäre und auch keine Berechnungen eines Konstrukteurs.
    Bis jetzt ist da überhaupt nichts aufgetaucht.
    Komisch, nicht.

    Das sind aber jetzt Äpfel und Melonen verglichen.

    Den Qualitätsverfall hab ich in den letzten 40 Jahren selber mit erlebt.
    Einen 386er PC mit Bigtowergehäuse mußte man auseinanderschweißen, um ihn wenigstens ein bißchen zu beschädigen.
    Und kalt, wie ein Eisblock war er auch noch.

    Wenn ich einen HP, Medion o.ä. Geschwür fallen lasse, hat sich das erledigt.
    Beim HP knicken die Kabel von selber kurz hinter dem Netzteil ab.

    Das hat aber alles nichts mit geplantem Verschleiß zu tun.
    Es ist einfach der Sparwahn.

    Mein erster PC hat 7.000 DM gekostet, mein jetziger, hundert mal schnellerer, nur 1/4 ohne Drucker.

    Meinen Epson 700 Stylus hab ich so 10- 20 mal fallen lassen.
    Nicht mal nachkalibrieren mußte ich den.

    Wenn ich im Laden den letzten Kodak-Drucker angefaßt habe, wurde mir schon übel.
    Das Teil kostete 49.- EUR, jeder Fehlgriff war ein Totalschaden.

    Mathe ist nicht so Dein Spezialgebiet:
    Wieviel Patronen bekommt man dafür?
    Einen brennenden Drucker hab ich noch nie gesehen.

    Ich hab bisher zwei Ausnahmen erlebt:
    den HP Laserjet 4 und den Kyocera 1030 /1600 /1700.
    Vom HP hatten wir einihe Geräte mit über 1.000.000 gedruckten Seiten ohne eine einzige Reparatur.
    Die Kyos waren noch billiger beim Toner, hielten aber nur so 300.000 Seiten.

    Der HP 8500 ist bis jetzt das beste AIO, den ich erlebt habe.
    So nach 50.000 Seiten die Köpfe gewechselt, ab und zu mal den Vorlageneinzug gereinigt und er druckt ewig, noch leise und saubillig.
    Natürlich ist das ein riesen Trumm, aber stabil wie wie ein T-55.

    Der Nachfolger war schon viel schlechter (Kopfwechselmodus, Tintekosten).

    Nebenbei bemerkt: mein HP 6830 lief schon wieder, wenn ich denn einen hätte. ;)
     
  13. DO1TBP

    DO1TBP Byte

    Mein lieber Chipchap:
    Bei dir liest man die Reparaturwerkstatt mit Teileversorgung durch den/die Hersteller heraus.
    Klar, dass Hersteller an solche Firmen und Reparaturwerkstätten, keine Drucker verkaufen bzw. an normale Kunden wie mich verkaufen lassen,
    die
    1.nicht schon nach der Garantiezeit gleich Schrott sind
    2.nicht mehr (angeblich) reparabel sind (wie bei meinem 6830) weil der auszutauschende Druckkopf für mich als Endkunde soviel wie ein neuer kostet....
    Selbst wenn: Um dem Inhaber der Reparaturwerkstatt seine Kundschaft nicht weglaufen zu sehen, wird diesem vom Hersteller zu 1/3 des offiziellen Preises für Endkunden,
    das zu reparierende Teil überlassen....
    3.Reparaturwerkstätten nehmen solche Drucker nicht an, die nachweislich (über das Service Menü) z.B. Fremdpatronen im Laufe der Betriebszeit aufweisen,
    mit Verweis auf die (interne) Herstellervorgabe, solche Drucker zwecks Reparatur dann nicht anzunehmen.
    Das ist von den Herstellern wie z.B. HP gewollt, um sich mit dem Verweis auf Fremdpatronennutzung aus der Garantie zu stehlen....
    4.Sicher hättest du gerne meinen HP 6830, weil du genau weisst, welcher Fehler wie zu beseitigen ist, ohne viel Aufwand. Später sieht man diese Geräte als Refurbished....
    5.Wer kauft sich einen Tintenkleckser wie den HP 8500, wenn man für den gleichen Preis einen Farblaserdrucker von einem anderen Hersteller bekommt?

    Tintenkleckser sind für Hersteller wie HP und Co zu den markterhaltenden "Butter und Brot-Geräten" geworden
     
  14. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Richtig. Ich habe lange als Service-Ing. in einigen Großmärkten gearbeitet.

    Wenn Du einen HP Officejet 8500 gekauft hattest und nicht eine solche Krücke, der lief heute noch mit bezahlbaren und gut verfügbaren Ersatzteilen.

    Aber das Teil ist mächtig gewaltig und Geiz ist geil.

    Siehe oben.

    Nein, die Kunden sind zu geizig sich einen neuen Druckkopf einbauen zu lassen und werfen den Drucker lieber weg.

    Und ehe ich den Kopf zu 1/3 des Nettopreises einbaue, werfe ich ihn lieber weg (Wegwerfgesellschaft).

    Mit Recht - siehe unten.

    Lies Dir mal durch, was Herstellergarantie überhaupt bedeutet, ehe Du solche Falschaussagen öffentlich verbreitest.

    Ne, nicht mal geschenkt.

    Erstens bekommst Du zum Preis eines HP OJ 8500 keinen guten Farblaser und zweitens sind die Verbrauchskosten gerade bei dem Gerät sogar niedriger, als bei einem Laserdrucker.

    Na dann:
    https://www.druckerchannel.de/device_info.php?ID=4635&t=oki_mc363dn.

    Der zweite Satz Toner kostet 375.- EUR und reicht 3000 Seiten.
    Der zweite und dritte Satz Tinte für den HP 8500 kostet 2x78.- EUR = 156.- EUR und reicht 2800 Seiten.

    Zwei Sätze Druckköpfe kostet beim HP 8500 208.- EUR, 3 Trommel, Fixiereinheit und Transfereinheit beim Laser 545.- EUR.
    Beide halten ungefähr 60.000 Seiten.

    Der HP 8500 und alle seine Verschleißteile waren / sind nach wie vor frei verkäuflich in allen Großmärkten und vielen Onlineshops und für jedermann zugänglich.
    Bein Oki sieht das schwieriger aus.

    Viel Spaß mit dem Gerät. :D
     
  15. DO1TBP

    DO1TBP Byte

    Für mich ist dieses hier nun beendet.

    Ich brauche keinen Multi mit Laserdruck und schon gar nicht in Farbe.
    Ich brauche eher einen Monocromlaserdrucker.
    Das kopieren und scannen macht ja noch der HP 6830 und die paar Dokumente kann ich dann auf einen USB-Stick ziehen,
    in den Copy Shop gehen und ausdrucken lassen (falls in Farbe gewünscht)
    oder per Netzwerk über den Router an den Laserdrucker übergeben, an den dieser angeschlossen ist.
    Den hier https://www.druckerchannel.de/device_info.php?ID=4225&t=brother_hl_1210w

    Warum werden dann solche Drucker nicht von den Herstellern beworben, die etwas teuerer sind, aber dafür Ersatzteile vorhanden sind?
    (wie dein angepriesener HP8500?)
    Apropos Reichweite der Patronen: Wurde schon mehrfach in Verbrauchersendungen wie Marktcheck bemängelt,
    von wegen 2000 oder gar 2800 Seiten...
    Wie gesagt, für mich ist das Thema Tintenklecksdrucker beendet!
     
  16. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Die, die solche Drucker brauchen, wissen wo sie diese finden. Für das ausgewählte Publikum lohnt sich keine großflächige Werbung. Der große Rest kauft im Blödmarkt die Kiste mit dem größten Rabattschild auf dem Karton.

    Ja, das ist natürlich unheimlich investigativ für den Rabattschildkäufer. Der Rest weiß das seit 20 Jahren und wählt seine Drucker entsprechend aus.

    Nicht von wegen. Die Zahlen stimmen. Es wird halt nach DIN schießmichtot gemessen. Ob diese Festlegung praxisrelevant ist, interessiert die meisten Kunden sowieso nicht.
     
  17. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    >> Für mich ist dieses hier nun beendet.<<
    Weshalb erstellst Du dann fortlaufend neue Posts?

    >>Ich brauche keinen Multi mit Laserdruck und schon gar nicht in Farbe.<<
    Weißt Du nicht mehr, was Du schreibst:
    ?

    >>Ich brauche eher einen Monocromlaserdrucker.
    Den hier https://www.druckerchannel.de/device_info.php?ID=4225&t=brother_hl_1210w. <<
    Den kann man sicher empfehlen.

    >>Warum werden dann solche Drucker nicht von den Herstellern beworben, die etwas teuerer sind, aber dafür Ersatzteile vorhanden sind?<<
    Warst Du mal im Handel?
    Es gibt da Werbezeiten - meist eine Woche - in der bestimmte Produkte speziell beworben werden.
    Die kriegen dann das von kalweit schon erwähnte rote Schild.
    Damit man die ohne Gewinn oder im Minus verkaufen kann, kauft man da strategisch einige tausend Stück vom Hersteller, natürlich zum geringeren Nettopreis, und verschleudert das Zeug dann an die Kunden.

    Da denen das Geld lange nicht mehr so locker sitzt, wie früher (mein erster Farbdrucker hat 600.- DM gekostet) und sich die Hersteller einen gnadenlosen Preiskampf mit rapide fallender Materialqualität seit fast 30 Jahren liefern, wird der Rümpel eben immer billiger.

    Fallen lassen beim Auspacken bedeutet heutzutage meist Gerätetod, beim Epson Stylis Photo 700 wäre ein kleines Kratzerchen im Gehäuse gewesen, wenn überhaupt.
    Fast alle Drucker unter 200.- EUR haben keine vollständige Matallauskleidung innen mehr.

    >> (wie dein angepriesener HP8500?)<<
    Du kennst ihn eben nicht und hast Dir auch meine Links nicht angesehen.
    Sonst wüstest Du, das der ein riesen Trum ist und für Vieldrucker geeignet.
    Ich habe bisher keinen billigeren Tintenstrahler mit sehr gut funktionierendem Mehrfachdokumenteneinzug, großer Papierkassette und völlig simplem Service gesehen.
    Und ich bin schon einen Weile im Geschäft ... .

    >>Apropos Reichweite der Patronen: Wurde schon mehrfach in Verbrauchersendungen wie Marktcheck bemängelt
    von wegen 2000 oder gar 2800 Seiten...<<
    Sorry, Herr Weißalles, wenn Du mal auf die Links geklickt hättest, dann hättest Du gelesen, daß der Druckerchannel als anerkannt vertrauenswürdige Seite diese Reichweiten auch testet.

    >>Wie gesagt, für mich ist das Thema Tintenklecksdrucker beendet!<<
    Wirklich?



    P.S: Die Ersatzteile für den Brother nach 1.000/ 10.000 Seiten kosten fast soviel, wie ein Neugerät:
    https://www.druckerchannel.de/devic...her_hl_1210w#verbrauchsmaterialien_reichweite.

    Ich hab mal die Zitierweise geändert, das sieht meiner Meinung nach übersichtlicher aus.
    Falls möglich könnte man den Editor mal ergänzen, was aber sicher fest verprogrammiert ist, so wie ich mir den Editorcode vorstelle.
     
    Last edited: Jun 14, 2017
  18. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Mein letzter Laser im Bestand ist ein 2250N - der bekommt Billigtoner mit x-facher Füllmenge und läuft nach 25k Seiten immer noch mit der ersten Trommel. Und das, obwohl er nur mit Aufklebern gequält wird. Ich muss sagen, das war einer meiner besten Druckerkäufe.
     
  19. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Die Serie geht noch, aber die 20xx sind technisch und mechanisch großer Mist.
    Ich hab grade zwei für den Sperrmüll fertig stehen - der eine hat eine kaputte Elektronik ( nicht reparabel), der andere verschlissene Walzen.
    Ich hab versucht, aus zweien einen zu basteln - eine blanke Katastrophe.
    Beim kleinsten Fehler fliegen Nasen weg oder Haltehaken.

    Der MFC 8370 hat das Vierfache gekostet und zeigt keinerlei Fehler.
    Hier gilt mal: viel hilft viel.
     
  20. DO1TBP

    DO1TBP Byte

    Hier mal ein Auszug aus einer Tageszeitung (keine Blödzeitung) als "Erklärung" der Sollbruchstelle oder der geplanten Obsoleszenz:

    "Wir sollten daher die beklagenswerte Tatsache, dass unsere Technikkram an manchmal ominösen Stellen bedenklichem Verschleiss unterliegt, richtig bezeichnen: mit geplanter Obsoleszenz.
    Das hört sich grauenhaft an, ist aber nur lateinischen Ursprungs. Das Verbum "obsolescere" meint "sich abnutzen" oder "an Wert verlieren".
    Das kann man wertfrei sehen. Die Welt zeichnet...."

    "Böse allerdings wird es, wenn es um das geplante vorzeitige Auseinanderfallen geht. Das passiert, aber vielleicht weniger häufig, als wir argwöhnen.
    Mein Verdacht ist: Unsere technische Welt ist von umfassender Schludrigkeit geprägt. Die vorzeitige Obsoleszenz ist keine geplante,
    sondern eine, die irgendwie passiert, weil Hersteller sozusagen zu blöde sind, Schwachstellen zu erkennen und auszumerzen."
    Quelle: Rheinpfalz Ausgabe Nr. 163 vom 17.Juli 2017 von Jo Wüllner
     
Thread Status:
Not open for further replies.

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