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Offizielle Stellungnahme: Todestag von XP steht fest

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by christi1992, Jun 3, 2008.

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  1. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    Ich bin überzeugt, dass MS auch weiterhin Windows Programme verkauft auch wenn XP "gestorben" ist. Das gleiche Geschrei hatten wir doch auch, als XP auf dem Markt kam. Der Mensch ist nun mal ein Gewohnheitstier und tut sich immer schwer, sich an neue Dinge zu gewöhnen.

    Ich muss dazu sagen, ich bin begeitsterter XP Nutzer, mein jüngster ebenso begeisterter Vista Nutzer. Wobei wir nur Nutzer sind, wir arbeiten nicht mit dem Betriebssystem, das arbeitet im Hintergrund alleine.

    @ Hammurabi
    1. Zieht MS keinem das Geld aus der Tasche, alle zahlen freiwillig den, in meinen Augen, angemessenen Preis für die Programme.
    2. Ist MS inzwischen ein großer Arbeitgeber und gibt tausenden von Familien die Möglichkeit, durch Ihren verdienst bei MS, zu leben. Dazu geben Menschen, die viel Geld haben, oft auch viel Geld aus. Wenn MS ein z.B. neues Bürogebäude baut und sich neue Firmenfahrzeuge anschafft, haben auch wieder viele Arbeitnehmer den Nutzen davon.
    3. Ist auch Bill Gates für seine Spendenfreundlichkeit bekannt und dadurch wird sehr wohl Menschen in der dritten Welt geholfen.
    4. Wem ist den geholfen, wenn MS seine Pforten dichtmacht?

    @ M8
    Deine Aussage ist zwar sehr drastisch, aber Du hast nicht ganz Unrecht. Solange auf der Welt mehr Menschen geboren werden als sterben, ist das Gleichgewicht noch lange nicht in Ordnung. Für die Erde wäre es schlimm, wenn die, die sterben, auch noch überleben würden. So traurig das Ganze ist. Ist in der Tierwelt aber auch so, dort wo viel Nachwuchs ist, kommen auch viele um.
     
  2. christi1992

    christi1992 Kbyte

    ich habs eben ernst gemeint
     
  3. HalberH

    HalberH Kbyte

    Ich bin ganz deiner Meinung es lebe XP denn Bunten kramm braucht kein Mensch,signiete Treiber,Hardwarehunger und was noch alles.

    Ich habe mir letzten Monat auch noch eine Lizenz in Reserve gekauft


    Für Vista kann ich nur Sagen:sorry:
     
  4. TheD0CT0R

    TheD0CT0R Dr. h.c. Mod

    Ach, exakt das selbe wurde gesagt als XP neu war. Dem neuen steht man immer erst mal ablehnend gegenüber. Schließlich hat man sich in das alte Betriebssystem gerade eingearbeitet und will nicht schon wieder wechseln. Ich muss es wissen, meine Rechner laufen sogar noch mit Windows 2000. ;)
     
  5. Thor Branke

    Thor Branke CD-R 80

    Natürlich, aber: wird die Zahl der verkauften Betriebssyteme und Programme genügen, die Aktionäre zufrieden zu stellen?
    Stimmt, aber er ist auch freiwillig bereit, Veränderungen Kauf zu nehmen, wenn für ihn der Nutzwert steigt. Genau da liegt bei Vista gegenüber XP jedoch die Crux: es fehlen die Neuerungen, nach denen man lechzen würde!
    Also fehlt de facto der Grund für den Umstieg - ich brauche für meine Art von Computernutzung Vista nicht, da es mir auch nach der Lernphase während des Umstiegs im Endeffekt die Arbeit nicht erleichtert. Im Gegenteil: ein Umstieg behindert sogar für einen nicht abzuschätzenden Zeitraum meine Produktivität (z. B. bei Büroarbeiten).

    Es spricht nichts dagegen, als PC-Anfänger mit Vista zu beginnen: erlernen muss man das eine Mal den Umgang mit dem BS so oder so. Da sich Windows 7 in Sachen Bedienung augenscheinlich an Vista orientieren wird, ist für einen Neueinsteiger Vista sogar anzuraten.


    Geld aus der Tasche ziehen, na ja, aber die Grenzen ausloten schon. Die Auswahl eines Betriebssytems erfolgt ganz sicher nicht freiwillig, sondern nach dem Prinzip des kleinsten Übels hinsichtlich der persönlichen Nutzungsinteressen. es spricht jedenfalls nichts dagegen, was diverse nervtötende Features zu verzichten. Allein die Tatsache, dass MS sich nur ganz am Rande um Kundenzufriedenheit schert, macht doch deutlich, wie wenig freie Entscheidungsmöglichkeiten die MS-Kunden haben. Die Spielregeln gibt doch kaltschnäuzig allein der MS vor.

    Nun, für ihren Verdienst leisten sie auch was, deswegen heißt es ja Verdienst. Und Leistung und Verdienst werden über Anstellungsverträge geregelt, nicht über "Danke, Massa!"-Vorstellungen. Geldausgaben finden allenfalls in Höhe des Investitionsvolumens statt, das sich daran orientiert, ob es auf dem Markt sinnvoll ist zu expandieren (Ausschaltung von Konkurrenten durch Erwerb, siehe Yahoo-Posse) oder, wenn in Monopolstellung, das Ausquetschen des Status Quo für einen optimalen Gewinn. Im letzteren Fall wird den Beschäftigten sogar Geld entzogen bzw. der Bestand an Beschäftigten abgebaut.

    Der Charity-Aspekt ist eine Krücke, die die betreffenden Spender gut aussehen lässt, jedoch keine Nachhaltigkeit hinsichtlich einer Problemlösung darstellt. Die Geldmengen, die hier fließen, sind viel niedriger als eine Investitionsleistung, die auf dauerhafte Produktion am jeweiligen Standort abzielt. Es werden Werte verheizt statt vermehrt.

    Wieso dichtmachen? Kundenfreundlicher agieren und die Gängelung beenden. Das Produkt als solches erweist sich doch als vielseitig verwendbar, der Umgang damit mit akzeptablem Aufwand erlernbar. Das sollte der Kerngedanke sein, nicht Nutzereinschränkungen. Dann haben auch alle MS endlich mal lieb. ;)

    Hhhmm, steht der Mensch in der Nahrungspyramide soweit unten, dass die evolutionäre Überlebensstrategie allein in der massenhaften Produktion von Nachkommen besteht? :grübel:
    Was bei Blaumeisen Sinn macht, findet beim Seeadler jedenfalls nicht statt.
     
    Last edited: Jun 4, 2008
  6. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    Sollte der Gewinn der Firma nicht den Erwartungen entsprechen, werden die Firmeninhaber schon handeln. Entweder Vorstände abwählen oder Ihre Anteile verkaufen

    Ich glaube, auch zur Einführung von XP sind die wenigsten direkt umgestiegen, die meisten Umstiege vollzogen sich mit dem Kauf eines neuen PC's.

    Vielleicht doch, nämlich die Geschäftsstrategie von MS und diese Strategie hat MS so erfolgreich gemacht.

    Solange sie es können? Wenn es mal wirkliche Konkurrenz gibt, werden auch die sich umstellen müssen.

    Das bezweifelt niemanden, nur was nutzt es jemanden, wenn er zwar etwas leisten könnte, aber keine Gelegenheit hat, seine Leistung zu verkaufen. Was nutzt es einem guten Werftarbeiter, wenn es keine Werft gibt, auf die er arbeiten kann?

    Geldausgaben finden auch anderswo statt. Alleine eine Hochzeit in den Kreisen ist kostenmäßig weitaus aufwändiger als bei Dir und mir. Es folgt der Kauf der Privatyacht oder des Privatfliegers, alles schafft wieder Arbeitsplätze und gibt anderen die Möglichkeit ihren Lebensunterhalt zu verdienen.

    MS ist nicht wichtig, dass man sie lieb hat, MS ist wichtig, dass sie Geld verdienen. Das ist ein knallhartes Geschäft.


    In manchen gegenden der Erde ja.
    Sehr richtig. Wie übertragen wir das auf den Menschen? Menschen mit geringer, bis keiner Schulbildung = Blaumeise. Menschen mit hoher Schulbildung = Seeadler. Trifft es nicht 100%ig, kommt aber annähernd hin.
     
  7. Rattiberta

    Rattiberta Halbes Gigabyte

    Sorry, EBehrmann, aber Du mißverstehst das Modell der Nahrungspyramide und damit die Argumentation von Thor.

    Es geht dabei um Wesen, die einander auffressen und dadurch aus der jeweiligen Population tilgen. Zum Erhalt der Population ist deshalb für die Tiere mit vielen Fressfeinden ein Geburtenüberschuß erforderlich zur Erhaltung der Population.

    Du kannst Akademikern nun schon einiges unterstellen, aber sie fressen keine Leute mit geringer Schulbildung und tilgen sie auf diese Weise aus der Population. :D

    MfG
    Rattiberta
     
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