open SUSE 10.3, Schreiben in ntfs-Dateien

Habe ntfs-config und ntfs-3g installiert, über ntfs-config das Schreiben auf externe und interne Dateien erlaubt, die Berechtigungen für ntfs-Partitionen stehen auf Lesen/Schreiben für den Benutzer und die Gruppe, die Berechtigung für die zu verändernde ntfs-Datei steht auf Lesen/Schreiben für den Benutzer, auf Lesen für die Gruppe. In der FSTAB sind alle Windows_partitionen mit ntfs-3g deklariert.
Trotzdem: wenn ich eine der Dateien mit open office öffne, ist sie schreibgeschützt.
Was mache ich falsch ?
Grüsse belladonna

 

Setz mal alle Häkchen in "ntfs-config" neu. Bei mir klappte der Schreibzugriff erst danach. Warum weiß ich auch nicht.

 

@ belladonna

Was mich mal interessieren würde:

Ist es dir möglich die von OpenOffice geänderten Dateien unter einem anderen Namen in den jeweiligen Ordnern zu speichern?

Wenn dies gelingt und das Speichern unter dem gleichen Dateinnamen nicht, würde es darauf hindeuten, das du zwar Benutzer allerdings nicht Besitzer mit den dazugehörigen Schreibrechten bist.....

Gruß Andy.Reddy

 

@ Confidential
Wo kann man denn in ntfs-config Häkchen setzen ?


@ Andy.Reddy
ich kann weder die Datei mit open office bearbeiten noch sie unter dem gleichen oder einem anderen Namen speichern.
Grüsse belladonna

 

@ belladonna

NTFS-Config siehe angehängtes Bild....

Kannst du überhaupt Dateien erstellen bzw. speichern auf deiner NTFS-Partition von Linux aus?
Oder klappt das nur mit OpenOffice nicht?

Gruß Andy.Reddy

 

Moment!

Du willst doch wohl keine Konfigurationsdatei mit einem Officeprogramm bearbeiten, oder?
Falls ich hier etwas falsch verstanden habe, entschuldige bitte!

Für solche Aufgaben verwendet man einen Editor. Officeprogramme fügen dem Text unerwünschte Steuerzeichen hinzu.
Den Editor kate kannst Du über den Befehl kdesu kate mit Rootrechten ausstatten.

MfG
Rattibeta

 

@Rattiberta
Ne ne... Hast du falsch verstanden. Keine Angst.

 

Wie hast du das erlaubt? Da musst du doch die Häkchen gesetzt haben, oder hast du handeditiert?

 

In der ntfs-Konfigurationsdatei waren und sind alle Häkchen gesetzt.
Das Erstellen einer neuen Datei in dieser Partition (sda5 Windows/E) ist auch mit einem Editor, z.B. Joe, unter root nicht möglich, Fehlermeldung:
Öffnen der Datei nicht möglich.

 

Ich habe es, der Tipp von Confidential war richtig, wenn auch nicht zu verstehen. Ich habe mit ntfs-config alle Häkchen entfernt, dann wieder aufgerufen und alle Häkchen wieder gesetzt. Jetzt kann ich alle meine Windows_dateien auch mit Linux bearbeiten.
Danke und Grüsse
belladonna

 

Das ist gut! (Da habe ich dann Probleme gesehen, wo keine sind.)

MfG
Rattiberta

 

Blöde Frage, aber wo findet man dieses Fenster, in dem man die Haken setzen kann? Hab Suse11, da ist ja NTFS schon integriert.

Ich stehe auch gerade vor dem Problem, daß ich die Dateien auf den NTFS-Partitionen nur schreibgeschützt öffnen kann, weil sie wohl root gehören.
Den Befehl ntfs-config gibts bei mir nicht.

Ich vermute ja mal, daß ich in der fstab irgendwas ändern muß, aber was?
Aktuell sieht es so aus:

Code:

/dev/disk/by-id/scsi-SATA_WDC_WD5000AACS-_WD-WMASU0651290-part1 /windows/C           ntfs-3g    users,gid=users,fmask=133,dmask=022,locale=de_DE.UTF-8 0 0
/dev/disk/by-id/scsi-SATA_WDC_WD5000AACS-_WD-WMASU0651290-part5 /windows/D           ntfs-3g    users,gid=users,fmask=133,dmask=022,locale=de_DE.UTF-8 0 0

Danke schonmal,
Gruß, Andreas

 

@ magiceye04

YaST -> Software -> Software installieren oder löschen -> Suchen -> ntfs-conf

Nach der Installation in der Kickersuchleiste zu finden.

GUI zur Konfiguration der Schreib- und Leserechte auf NTFS.

Gruß Andy.Reddy

 

Wie schon geschrieben wurde: 

Das Programm wird nicht automatisch mitinstalliert, kann aber über Yast nachinstalliert werden.
Damit kann man die Berechtigungen "partionionsweit" ändern.

Sollen nur einzelne Ordner oder Dateien "schreibbar" gemacht werden, dann kann man dies auch isoliert für die betreffenden Dateien über einen Dateimanager im Adminmodus ändern.

Die voreingestellten Eigentumsverhältnisse der Daten auf den Windowspartitionen sind:
Eigentümer: root
Gruppe: users

MfG
Rattiberta

 

@Rattiberta:

Oh....danke für den heißen Tipp....da kann ich meine externe HDD gleich richtig ansprechen.....

@Andy.Reddy:

Dummerweise habe ich mir KDE4 draufgehauen.....erster Eindruck: Stabil, was mir noch fehlt sind z.B. Amarok usw.
Wenn KDE 4.1 kommt wird sicherlich auch Amarok in der Version 2 da sein.....

LG SUSE_DJAlex

 

He, He, He, ..... nicht so negativ Alex ....

Der Amarok 2 funktioniert zwar schon (bei mir jedenfalls) allerdings ist er noch die Alpha2 (dh.noch funktionseingeschränkt zB. Themes/Erweiterungen). Wann das Final erscheint .....

Du kannst jedoch auch alle KDE3-Anwendungen unter KDE4 laufen lassen.
Dh. der Amarok 1.4.8 läuft auch problemlos unter KDE4. Allerdings mußt du hierzu auch noch die Bibliotheken des KDE3 installiert haben (hat man i.d.R. auch, wenn man KDE3/KDE4 parallel installiert hat). Da die Applikationen unter KDE4 dann die Bibliotheken des KDE3 laden müssen, kann der Programmstart etwas verzögert sein.

Gruß Andy.Reddy

 

Danke!
Nun hab ich Schreibzugriff.
Einzelne Ordner zu ändern ging komischerweise nicht. Ich konnte weder den Eigentümer noch die Rechte für andere als root setzen.
Erst nach dem Umweg über "Haken raus Haken rein" gings. Irgendwie merkwürdig...

 

Ist nicht komisch ... ist logisch.
Das Tool dient zur Konfiguration des Schreib-Lese-Zugriff auf NTFS-Partitionen.

Ist normal bei ntfs-conf: Haken raus Haken rein - warum? :nixwissen

Gruß Andy.Reddy

 

Wenn Du das jetzt so sagst ...
Ja, ich habe auch erst die Win-Part. schreibbar gemacht und es dann wieder rückgängig gemacht, um es dann doch anders zu konfigurieren ...

MfG
Rattiberta

 

Ich meinte eigentlich mehr die Ordnervaltung von Linux selbst.
Dort konnte ich halt einstellen, was ich wollte, es hat sich nix geändert.
Daß das Partitionsconfig-Tool das nicht kann, hab ich mir fast gedacht, nachdem ich dessen Funktions"umfang" gesehen habe (an aus)