1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
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Openoffice.org 2.0 vs. Office 2003: Open Source lahm und speicherhungrig

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by dinodrache, Oct 27, 2005.

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  1. Es schreiben ja nicht 2-3 Leute das komplette Prog. Es schreiben immer mehrere Gruppen einzelne Module. Wenn es viele Gruppen gibt, fallen Design schwächen und Fehler schneller auf. Und bei OpenSource schreiben ja meistens etliche Programmierer mit, die sich nicht mal untereinander kennen, die warscheinlich auch sehr unterschiedliche Stiele schreiben.

    Einen openSource code kannst du benutzen wie du es willst. Einen komerziellen code kannst du nicht einfach verändern - da mußt du um die Fehler rumprogrammieren. Dann kannst du auch ne schöne bunte Verpackung holen und M$ draufschreiben :)

    Wenn man eine uneffektive Datenbank hat, dann würde ich mal lieber ein paar kEuro; in den "richtigen" Fachmann stecken, der die mal Optimiert. Wenn die Datenbank schlecht geplant ist, dann reißt das auch keine noch so gute Software raus.
    Die heuten Hochsprachen der Programmierung beinhalten einen großen Teil der Standart Aufgaben schon. Diese Teile sind fehlerfreier und wesentlich code optimierter. In jeder neuen Programmiersprache schreibt man das gleiche Programm weniger Codezeilen. Weniger Codezeilen = weniger Fehler ;-)
     
  2. NickNack

    NickNack Megabyte

    Du solltest dich vorher mal schlau machen, bevor du über Sachen schreibst, von denen du offenbar keine Ahnung hast. ;)
     
  3. Nun habe ich mich mal durch den Thread gelesen.
    Auch die Testdateien heruntergeladen und getestet.
    OpenOffice habe ich bisher nicht intensiv genutzt. MS Office berufsbedingt schon mehr.
    Habe wie schon genannt sehr schlechte Erfahrungen mit großen Dokumenten gemacht (Diplomarbeit mit vielen Bildern). Deswegen für so etwas nie nie nie nie wieder Word :aua: .
    Damals war WordPerfect 5.1 DOS noch aktuell. Habe ich mir als Studentenversion gekauft und nach einem kostenfrei zugesandten Diskettensatz mit vielen Fixes funktionierte es wunderbar, in meiner Studienarbeit. Mein Diplomkollege wollte dann unbedingt Winword 2 für die Diplomarbeit verwenden :heul:
    Und es ist nicht viel besser geworden.
    Habe vor kurzem für 20€ WordPerfect Office 11 (mit Paradox) und ein paar anderen Programmen gekauft. Damit kann ich die Excel-Tesdateien auch schnell laden und der Resourcenverbrauch ist auch gering. Corel will mit der nächsten Office-Version OpenDocument auch unterstützen. MS nicht.

    Mir hat bei MS die Programmierunterstützung gefallen, im Gegensatz zu der bei OO (Dialogeditor). Aber damit habe ich mir nur wenig beschäftigt.

    Viele der guten Argumente bezüglich Zuverlässigkeit und Stabilität will ich hier nicht wiederholen.

    Ob die Excel-Testdaten einer realen Welt entsprechen kann ich nicht nachvollziehen. Deswegen finde ich den Artikel nicht sonderlich hilfreich. Die Kommentare sind interessanter.
     
  4. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Doch! Der Rest sind Schmarotzer, die sich groß aufblasen. Selbst bei sehr großen Programmen gibt es nur sehr wenige die wirklich größere Codemengen beisteuern. Das Meiste sind im Grunde Ein-Mann-Veranstaltungen.


    Das ist der Tod einer jeden Software. Mit jedem Programmierer steigt exponentiell die Anzahl der Leute, die das Projekt verwalten und mitreden wollen.


    Da hast du was falsch verstanden. Ich rede nicht von der Datenstruktur, sondern von der zu lösenden Gesamtaufgabe. Auch mit hemmungslosem Normalisieren kann man sich ganz mörderisch in Knie schießen. Das haben leider nur die wenigsten bis heute begriffen.


    Das verstehe ich nicht. Wozu brauchen wir dann Rechner mit xGhz Leistung und Speicherplatz ohne Ende?

    BTW: Was hast du denn schon alles programmiert?
     
  5. Guybrush

    Guybrush Kbyte

    Ja, da benutze ich auch viel lieber echte Qualitätssoftware von MS als die billige frickelsoftware. Weil mir performance was Wert ist! ;-)
     
  6. Kleiner Hinweis: Entwicklung von Java zu C#
    In der 5. Generation wird man wohl in richtigen Sätzen programmieren - vielleicht sogar aus deutsch - LOL

    Ich glaube, wir schweifen auch etwas vom Thema ab ...
     
  7. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Schon möglich, aber du kneifst - hab kein Problem einen extra Thread dafür aufzumachen :D
     
  8. Phil o'Soph

    Phil o'Soph Kbyte

    Du hingegen weißt schon, dass man im Taskmanager noch mehr Spalten anzeigen lassen kann? Zum Beispiel wieviel ausgelagert ist und wieviel sich im RAM befinden?
     
  9. Phil o'Soph

    Phil o'Soph Kbyte


    Das Verzeichnis %programs%\Microsoft Office zeigt bei mir 182 MB an. Darin ist Word, Outlook, Excel, Powerpoint und Access in der Version 2002 enthalten, allerdings nicht mit allen Rechtschreibwörterbüchern für alle möglichen Sprachen. Auch fehlen Frontpage und Publisher, dafür aber alle VB-Tools installiert und keine Option "bei Bedarf von HDD installieren" gewählt, also ziemlich komplett.
     
  10. Phil o'Soph

    Phil o'Soph Kbyte

    Ich mag mich täuschen, glaube aber, Star Writer bereits aus dem C=64 eingesetzt zu haben, weil GEOS zu langsam war.

    Damals, das war die Zeit, als viele fortschrittliche, kleinere Unternehmen schon Computer hatten und Rechnungen mit Works schrieben. Ich kenne zum Beispiel jemanden, der einen handwerklichen Betrieb hatte (< 10 Angestellte). Er hat alles mit Works und qBasic gemacht -- alleine! DAS waren noch Zeiten …

    Nein, OOo WILL mit MSO verglichen werden. Den Rückgriff auf Java haben die Entwickler aus eigenen Stücken gewählt. Das ist kein Vergleichen mit Birnen oder Äpfeln. Mich als Endanwender interessiert nicht, ob OOo wegen Java oder wasauchimmer langsamer ist, sondern einzig und allein ob der Geschwindigkeitsunterschied spürbar ist, oder nicht. Das es auch anders geht, zeigt Softmaker. Auch deren Applikationen sind für verschiedene Betriebssysteme verfügbar. Sie sind jedoch performanter und Berichten kommen sie sogar besser mit MSO-Dokumenten klar, als OOo. Tipp: Wer sich für deren Newsletter einträgt, bekommt öfter mal "Umsteigerangebote", wo dann das ganze Office-Paket nur 50 Euro oder weniger kostet.
     
  11. Phil o'Soph

    Phil o'Soph Kbyte

    Du kannst im Taskmanager unter Ansicht auch die Veränderungen in der Auslagerungsdatei beobachten. Wenn Du ein Programm minimierst, lagert WINDOWS den benutzten Teil des Arbeitsspeichers in die Auslagerungsdatei aus. Wenn Du das Fenster wieder öffnest, wird der größte Teil des ausgelagerten Speichers wieder zurück in den Arbeitsspeicher geschrieben. Kann man auch sehr schön beim Firefox beobachten.

    Die Ursache liegt IMHO an der Programmierweise. Es wird versucht, 1 Code zu schreiben, der auf möglichst vielen verschiedenen Systemen mit nur minimalen Anpassungen compilierbar sein soll. Entsprechend verschwenderisch wird teilweise mit dem Speicher vorgegangen. Im Gegensatz zu anderen Produkten, die ebenfalls ihre Programme auf andere Systeme portieren. Aber eben portieren, das heißt, individuell anpassen. Der Vorteil ist, dass diese Programme oftmals performanter arbeiten. Nachteilig ist hingegen, dass die Portierung sehr lange dauert, mithin erscheint ein Programm auf einer anderen Plattform erst 1 Jahr später.
     
  12. Kar98

    Kar98 Kbyte

    MS Office kaufen, richtig? :)
     
  13. Wenn du lust hast dich darüber zu unterhalten, dann habe ich damit keine Problem. Ich wollte eigentlich nach dem heutigen Tag, mindestens eine Woche nicht mehr ans Programmieren denken ;-)
     
  14. wegzeiger

    wegzeiger Kbyte

    :)
    ScrewItFix und CoolJK:

    Es tut mir ja so unendlich leid, euch eine sicher geglaubte Medaille entreißen zu müssen, aber meines Wissens bin ich mit 67 Jahren der Älteste im Verein - oder hat noch jemand mehr zu bieten? :D

    Alles hat sein Für und Wider. Aber eines hätte ich dann doch gerne gewusst: Wenn ich OO installieren würde, dann nur unter LINUX. Wie aber sieht ein Vergleich mit OO unter Linux und unter WIN aus - das wäre für mich die interessanteste Frage.

    Vielleicht kommt ja darauf noch mal eine Antwort.

    Der Test war ok, denn es wurden zwei verschiedene Systeme mit einander verglichen. Werte, die ich als Anwender beim Benutzen selber feststelle, brauchen nicht so besonders deutlich dargelegt zu werden. Aber jene Dinge, die ich als normaler User nicht zu sehen bekomme (Speicherauslastung), die erwarte ich in einem Test um so mehr - denn sie sagen etwas darüber aus, was im Hintergrund abläuft. Sollte es während einer Anwendung mal Probleme geben, habe ich zumindest einen Anhaltspunkt, wo ich suchen kann.

    Da beide Systeme, WIN wie LINUX, ihre Daseinsberechtigung haben, ist ein Streit über das "Ich besser - Du besser" völlig daneben. Jeder hat die freie Entscheidung darüber, womit er arbeiten möchte. Und sicherlich hat jeder für sich bestimmte, für ihn fest geltende Regeln, warum er dieses und nicht das andere benutzt. Um dann aber andere aus einem verengten Blickwinkel abzukanzeln, weil sie nicht im selben Lager verkehren, ist zumindest intolerant- Aus Intoleranz werden Kriege geboren!

    dijkinga
     
  15. cooljk

    cooljk Byte

    GENAU !

    kann ich nur zustimmen.
    Die Speicherauslastung ist meiner Meinung nach sowieso nicht direkt vergleichbar.
    Soll doch einer mal versuchen auf einem XP-System mit 128 MB RAM gleichzeitig WORD, Powerpoint, Excel und vielleicht noch Outlook zu starten -und Tschüss.
    Ich habe lange Jahre mehrdimensionale Tabellen erstellen müssen und daraus dann Powerpoint Präsentationen.
    Zum damaligen Zeitpunkt waren Firmen nicht so schnell bereit neue PCs oder Aufrüstungen zu bezahlen und was heute kaum noch einer macht, das wichtigste war nach jedem Arbeitsschritt die Zwischenspeicherung. Ich kann ein Lied davon singen wie oft die Kiste abgestürzt ist.
    Mal ganz davon abgesehen, wieviele Leute (Nutzer der Programme prozentual) nutzen schon den vollen Umfang der Software, ich heute (Gottseidank) auch nicht mehr.

    PEACE cooljk
     
  16. dreysacz

    dreysacz Kbyte

    Den "Beitrag" von Krejcifam gelesen habend
    frage ich mich, was eigentlich das Attribut "Gesperrt" unter dem Mitgliedsnamen sagen soll...
    Gegen Zensur - in einem offenen Forum soll sich hier jede/r so blamieren können, wie er/sie/es mag.
    Ekkehard

    "Without freedom of speech i might be in the swamp." (R.A. Zimmerman)
     
  17. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Das bedeutet schlicht, dass dieses Mitglied keine neuen Beiträge erstellen kann. Auch in einem "offenen" Forum gelten Gesetze und der Betreiber ist für den Inhalt haftbar. Zudem hat der Betreiber das Hausrecht, d.h. er kann entscheiden, welche Spielregeln in seinem Hause gelten. Verstößt jemand gegen diese Regeln, kann der Betreiber diese Person des Hauses verweisen.
     
  18. hilbernate

    hilbernate Byte

    Den Inhalt des Artikel finde ich umfangreich und recht gut recherchiert, die Überschrift dagegen nicht.
    => Hier stand wohl eine bewusste Provokation im Vordergrund um den Artikel zu puschen. Lesen dann halt mehr Leute, die evtl. auf die umstehende Werbung klicken :rolleyes:

    Für aktuelle Rechner, selbst von Lidl, Aldi, Plus &j Co, spielen die Performancegründe keine Rolle, hier gibt es seit mindestens einem Jahr 512 MB RAM und genug Rechenpower.

    Bei "alten" Rechnern werde ich immer das Problem haben, dass ich auf den Speicherplatz achten muss. Deshalb lass ich auf meinem Win98 "Standby"-Laptop noch Staroffice 5.2 drauf.

    Ich fand den Artikel gut, damit ich auf meinem nicht so taufrischen XP-Rechner den Ressoucenbedarf abschätzen kann.
    Hab zur Zeit noch Staroffice 7 für daheim und bin recht zufrieden. Demnächst rüste ich den Speicher bei mir auf und steig auf OpenOffice 2 um.

    Nächstes Jahr hat sich die Thematik dann eh erledigt, denn mit dem neuen Microsoft Office 12 wird OpenOffice 2 wieder zu den speicherplatzsparenden und ressoucenfreundlichen Programmen gehören. Oder denkt jemand im Enst, dass die neuen MS-Produkte weniger Speicherplatz brauchen werden??
    Ist nur die Frage, was ich vergleiche.

    So weit ich gelesen habe soll z. B. Windows Vista die Empfehlung von 1GB RAM haben (PC-Welt). :bse:
     
  19. AntiDepressiva

    AntiDepressiva CD-R 80

    Gearbeitet oder gespielt?
    Wenn Du damit arbeiten würdest, dann wäre Dir bekannt, daß sämtliche Änderungen an Dokumenten protokolliert und versteckt ans Dokument angehängt werden.
    Lösung:
    Dokument öffnen, STRG+A, STRG+C, neues Dokument auf, STRG+V und abspeichern.
    Schon hast Du nur den Inhalt im neuen Dokument.

    Und für Alle, die unken wollen:
    Ja, dieses Protokoll kann SEHR nützlich sein...
     
  20. sinus

    sinus Megabyte

    @ AntiDepressiva
    Stimmt, just wurde die "Nützlichkeit" der Word-Protokolle durch einen Vorfall in der internationalen Politik offen gelegt. Der Word-Bericht des Sonderermittlers Mehlis zum Mord am Libanesischen Präsidenten Hariri enthielt genau jene unsichtbaren Anhänge. Daraus war nach der Sichtbarmachung zu entnehmen, dass von Syrien und vom Libanon hochrangige Politiker in das Attentat verstrickt waren. Aus Feigheit vor der Weltöffentlichkeit wurden die Namen der Verdächtigen aus dem Bericht nachträglich herausgenommen. Vergeblich. Man vergaß das automatische Word-Protokoll und der Skandal war da. Mehr dazu (die Namen) hier:

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,380943,00.html

    Wer nicht ungewollt Daten verteilen will, kann gern auf die "Dienstbereitschaft" von Word verzichten. Der sicherere Weg ist Open Office (Star Office) oder ein anderes, weniger geschwätziges Programm.
     
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