POS Rechner IBM 4810-32H Problem ggf mit GraKa?

Habe mir einen alten, gebrauchten IBM 4810-32H Rechner für eine Computerkasse gekauft. Der angeschklossene Touchmonitor ist nur bunt, streifig, bewegte Bilder, manchmal kann man den Desktopinhalt erahnen, also der PC fährt schon hoch. Ich habe auch einen anderen, funktionierenden Monitor angeschlossen - das gleiche Bild. Somit dürfte es wohl am Rechner liegen.
Was kann ich da tun?

 

ist das Bild beim Systemstart oder BIOS-Aufruf normal?
und warum keine Rückgabe an den Verkäufer?

 

Hab ein komplettes System günstig gekauft, Kassenschublade, Monitor, Bondrucker usw. Gebaucht ohne Garantie. Der Rechner startet blitzschnell, Bils ist die ganze Zeit so bunt...
Es ist XP installiert, die Festplatte scheint in Ordnung, habe sie ausgebaut und per USB mal an nem andere Rechner getestet.
Ich kann so ja auch keine Treiber aktualisieren oder sowas...

 

Das Teil hat eine onboard-Grafikkarte - d.h es kann auch der Speicher oder was Elementares auf dem Board kaputt sein. IMO gibt es auf dem Board einen leeren PCI-Steckplatz und in der Rückseite des Gehäuse die Möglichkeit eine Steckkarte zu befestigen. Auf dem Wege ließe sich grundsätzlich was mit einem entsprechenden Riser-Kabel basteln. Die Frage ist natürlich, ob das OS die neue Karte problemlos schluckt. Für mich wäre das dann trotzdem maximal ein Testgerät und nichts, was man an der Ladentheke einsetzt.

 

Und das kauft man ungetestet?
Hat der Verkäufer die Funktion als in Ordnung beschrieben?

Wahrscheinlich sind die Elkos hin.
Die kann man ersetzen.

Die Boards gibt es auch einzeln in der Bucht.

 

> Der Rechner startet blitzschnell, Bils ist die ganze Zeit so bunt...

na ja, wird wohl der onboard Grafikchip hinüber sein - da Du so auch nix im BIOS umstellen kannst, wird eine PCI-Grafikkarte wohl nicht helfen und Du musst noch mal Geld in die Hand nehmen ...

z.B. http://www.ebay.de/itm/03R5973-IBM-...110313?hash=item4650312b29:g:RSwAAOSwvg9XapwC

 

Der Verkäufer weiß schon, warum er die Kiste los werden wollte. BTW: seit 1.1. gelten neue gesetzliche Regelungen, dass das Journal in zertifizierter Form für das Finanzamt zu speichern ist. Damit dürften ältere Computerkassen ein unlösbares Problem haben.

 

Ja gekauft ohne testen. Der Preis passte schon, die Periferie, also die Schublade und der Bondrucker sind ihr Geld schon wert. Wenn der PC halt noch geklappt hätte wärs umso besser gewesen. Aber dramatisch isset nicht.
@kalweit wieso sollte GdPdU nicht eingehalten werden können? Die Software muss es halt hergeben und die Daten werden auf der Festplatte gespeichert und von der Software in finanzamtkonformem Format ausgegeben...

Welches POS-System ist denn derzeit in Sachen Preis-Leistung gut? Also sagen wir bis 100€

 

Die Software muss sicherstellen, dass das Journal nicht manipuliert werden kann und sie muss entsprechend zertifiziert sein. Die Schnittstelle allein reicht nicht mehr.

 

Naja, wie es aussieht ist der Rechner ja eh Schrott. Es gibt viele POS-Rechner, wie kann ich denn da eine richtige Wahl treffen? :O

 

der war gut!

 

Er hat nur eine Null vergessen.

Ein Epson kostet gebraucht um die 200.- EUR, die später unlesbaren Bonverknitterer etwas weniger.

 

Ähm hallo, ich rede NUR com PC, das Drumrum hat damit denke ich nichts zu tun, sofern ich die Treibermäßig zum Laufen ringe. Es werden doch einige Systeme mit Touchmonitor, Kassenlade und Drucker bereits um 350 angeboten... Dies von Händlern mit Garantie und GDPdU-Konformitätserklärung. Daher dachte ich dass man den Rechner Solo doch für das Geld bekommen sollte :O

P.S. ggf zB sowas?

 

Das was Geld an den Kassen kostet, ist die Software und die Bequemlichkeit der Käufer. Ich würde zuerst nach einer für meine konkreten Zwecke passenden Kassensoftware Ausschau halten - ggf. auch die Lizenz separat kaufen. Als Hardware kann man 08/15 Teile aus dem Standard-Regal nehmen. Irgendwas, was auf ITX hört und eine integrierte Intel-CPU hat. Vorzugsweise passiv gekühlt. Zur Zeit sind das bei mir Boards mit J1900-CPU (z.B. Q1900 Serie von ASRock). Kostet nicht die Welt und gibt es an jeder Ecke - 2GB RAM drauf, Flashspeicher oder USB-Stick fürs System, Gehäuse nach Wahl (am Besten gleich per VESA-Halterung an den Monitor oder unter die Tischplatte geschraubt) und fertig. Hardwareseitig muss man für Neuteile nicht mehr als 150 Euro ausgeben.

 

Zeig das mal bitte: ... .

 

Hey danke. Eine (leider nicht ganz so billige Software) Maxstore hab ich mir in der DEMO angesehen und scheint für meine Zwecke geeignet. Ich denke dass ich mit einer PC-Kasse zukunfssicherer, flexibler, natürlich ein Stück bequemer und updatefähiger bin als mit einer geeigneten Registrierkasse, die ja auch schnell 3-400 kostet. Ich hab da nicht so sehr viel Ahnung (von der Hardware) könntest Du mir beispielhaft mal ein System im Netz zeigen? Damit ich weiss wonach ich ausschau halten soll?

 

etwas sowas

 

Fertige Systeme sind meist nicht zu empfehlen, da dort oft spezielle Mainboards in speziellen Gehäusen stecken, die im Schadensfall entweder ein heiden Geld kosten oder gar nicht zu bekommen sind. Wenn es auch 200 Euro kosten darf, würde ich ein Q1900TM Mainboard nehmen (das ist besonders flach und hat die Spannungswandler gleich eingebaut - ca. 95 Euro), ein SST-PT13B Gehäuse (ca. 50 Euro, es tut aber jedes andere ITX-Gehäuse), ein externes Netzteil (Dell kompatibel ca. 15 Euro), 2GB DDR3 so dimm (ca. 10 Euro) und eine Festplatte (SSD oder Flashspreicher) nach Wahl.

 

chipchap meinte bestimmt Neuware...

 

Nö.
Aber es paßt ja schon mit Altware nicht.

Selberbauen geht aber auch nur mit abgestimmtem Warenwirtschaftssystem gut.
Und mit sehr guten Hardware-Kenntnissen.