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(Problem gelöst) Asus P5B Linux-inkompatibel

Discussion in 'Linux-Distributionen' started by Rattiberta, Sep 18, 2006.

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  1. Wolfgang77

    Wolfgang77 Ganzes Gigabyte

    Hallo,
    dein Windows reparieren ist kein grosses Problem (fixmbr, fixboot). Wie du deinen Linux Bootmanager zum laufen bekommst kann ich dir nicht sagen, das Problem mit dem Asus-Board wurde ja hier in dem Thread besprochen, offensichtlich findet der Grub die Bootpartition nicht. Prüfe nochmal die Bootreihenfolge im BIOS. Ich persönlich boote SuSe nicht über Grub sondern über den Win XP Bootmanager und über eine Abbilddatei... Dokumentation unter:
    http://de.opensuse.org/SDB:Linux_mit_Hilfe_des_Bootmanagers_von_Windows_NT/2000/XP_booten

    Dokumentation:
    http://de.opensuse.org/SDB:Der_Bootmanager_GRUB

    http://lists.suse.com/archive/suse-linux/2005-Aug/0514.html
     
  2. madchild

    madchild ROM

    hallo Wolfgan77

    danke,
    mit dem "fixmbr" hat es geklappt - einfach WinXP CD rein, Reparieren durch Wiederherstellungskonsole, fixmbr - fertig - war einfach...
    Es bleibt nur die Frage - warum lässt sich GRUB nicht booten (Error 21) - als ich in der Doku mal angeschaut habe - es scheint dass das ASUS P5B E-Plus unterstützt überhaupt kein IDE Interface ! der SUSE 10.2 prüft das und lädt eigentlich richtig die entsprechende SATA modulen - daher der GRUB findet keine Laufwerke.
    in http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=219956 habe was änliches gelesen - dort hat der Schreibende das IDE Modul handtisch in der grub.conf Datei eingefügt...werde es mal versuchen...
     
  3. -Sammy-

    -Sammy- ROM

    Ich habe auch ein P5B Deluxe Board. Will Linux installieren, scheitere aber gerade an den elementaren Dingen. Und zwar habe ich mit dem P5B Deluxe onboard Raid Controller ein Raid 0 mit zwei Festplatten und zwei Windows Partitionen erstellt. Jetzt möchte ich ein Linux installieren ohne die Windows Partitionen zu löschen.
    Dazu muss erst einmal eine Partition für Linux erstellt werden. Aber wie mache ich das? Wie kann ich die Raid Treiber für Linux einbinden und dann das Volume partitionieren ohne Windows zu löschen?
     
  4. MTrebuko

    MTrebuko Kbyte

  5. Moin!
    Yo, es lohnt sich nicht, seine Zeit mit dem P5B zu verschwenden. FC6 (in der 32 und 64bit-Version) und OpenSuse 10.2 kann problemlos installiert werden. (Bei SuSE 10.2 muß man halt den jmicron_pata Treiber manuell nachladen, weil optische Laufwerke, die an dem IDE-Interface hängen, sonst nicht erkannt werden).
    Die Realtek onboard-Karte sollte man gleich nach /dev/null verschieben, die ist zwar installierbar (Treiber von der Realdreckseite läßt sich problemlos compilieren und installieren). ABER! Daten-Durchsatz bei einem GBit-Interface sieht anders aus. Und ping von mehreren Millisekunden zum nächsten HOP ist vollkommen unakzeptabel.
    Nächstes Problem: Man packe in dieses Drecksboard mal 4GB Speicher rein. Klar, das BIOS erkennt diesen. Aber es läßt sich kein Linux mehr booten. Es sei denn, man möchte nur 3GB nutzen. Das geht.
    Ich würde niemandem, der Linux verwenden will, dieses Board empfehlen. Für knappe 100 Euro kann ich erwarten, das ich mich nicht mit solchen Dingen rumärgern muß. Wenn ich mir schon ansehe, wie häufig diese Asus-Deppen das BIOS gepatcht haben und mit welchem Resultat, weiß ich das da der Wurm drin ist.
    Ein Witz ist auch die RAID-Funktion. Ein Anschluß für das RAID innen und einer extern. Toll! Soll ich jetzt für ein RAID ein Kabel von aussen nach innen legen, oder was?
    War schon zu erwarten, das mir nach Öffnen des Rechnergehäuses gleich ein paar Wanzen entgegengesprungen sind.
    Gesamturteil : Gerät erfüllt nicht die Spezifikationen des Herstellers. Also ab nach /dev/null mit dem Drecksding! Und nur noch Intel oder Supermicro kaufen.
    Sorry, mußte mal gesagt werden ;-)

     
  6. Tip:

    agp=off im Linux Boot Parameter mitgeben!
    Hat bei mir das Speicher Problem mit P5B gelöst! (Suse 10.2 64bit)
     
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