schneller als scannen

Die Diskussion geht doch wieder um die eierlegende Wollmilchsau, die nichts kostet.

Und wer nicht investiert in Personal UND Qualifizierung UND Technik (Kodak Scan Station 700 o.ä.), der erhält auch keine qualitativ hochwertige Dokumentation.

So ist die Realität und nicht anders.

 

Wogegen vom Prinzip her ja nichts einzuwenden ist. Wenn das aber Arbeitgeber praktizieren, bekomme ich auch einen dicken Hals, Stichwort in Richtung Mindestlohn, bloß nicht mehr.

 

Es gibt immer noch welche, die weniger zahlen ... .
Und wenn es nicht mit Umleitungen zu bewerkstelligen ist, werden eben die Stunden gekürzt, so weit wie möglich.

 

Ich weiß, dabei schwillt mir zusätzlich der Kamm

 

Moin,

ist merkwürdig, was einem hier unterstellt wird - oder wie abgeschweift und in Pauschalisierungen verfallen wird... ?!

Es steht nunmal ein Gerät da (Brother MFC-8380DN), das komplett im Netzwerk eingerichtet ist und das Gerät an sich ist nicht zu langsam, es geht tatsächlich nur um die nötigen Handgriffe.
Würde diese Kamera funktionieren wie ich es mir vorgestellt habe, würde ich so eine sofort anschaffen- dank eurer Beiträge habe ich Abstand genommen.

Es sollte auch niemals eine hochwertige Dokumentation aller Akten werden, ich brauche lediglich von einem anderen Ort aus unmittelbaren Zugriff auf die Notizen, die ständig anfallen, um meine Arbeit fortsetzen zu können ohne im Büro zu sitzen.

Hier im Betrieb ist der älteste Mitarbeiter seit über 55 Jahren im Team (NEIN keine Ausbeute, er arbeitet halbtags, weil er es sich wünscht, darf in Kuren und wird bezahlt), außer dem Azubi alle anderen über 10 Jahre und weit mehr, müssen ja schlimme Arbeitsbedingungen sein.
Ich lasse mich hier zum Deppen machen, weil ich für die wenig Technikbegeisterten hier eine angenehme, da einfache Lösung suche, dass sie sich mit Technik und Computern unwohl fühlen - daran ändern auch Weiterbildungen nichts - und ja auch dorthin werden sie geschickt.

Und eine Sekretätrin, die 40-50 Stunden die Woche nichts weiter macht als auf diese "NOTIZZETTEL" zu warten, um sie in den Scanner zu schieben - ja das ist mir zu teuer - eben weil Gehalt bezahlt wird!

An eine Schrifterkennungssoftware habe ich noch nicht gedacht, danke für den Tipp - das hilft meinen Mitarbeitern zwar nicht, aber mir würde es Arbeit sparen - auch nicht schlecht. :-)

Ich danke allen, die mir konstruktiv helfen, eine bestmögliche Lösung zu suchen.

 

Der Knackpunkt ist nicht die Netzwerkfähigkeit an sich, sondern ob man vom Gerät aus (ohne Aktion an einem Rechner) direkt die gescannten Dokumente an einen Ordner im Netzwerk schicken kann. IMO läge da der Vorteil in der vereinfachten Bedienung. Deswegen habe ich oben auch konkret ein Gerät vorgeschlagen, von dem ich aus eigener Anwendung weiß, dass es geht und damit die Handgriffe für den "Bediener" so einfach wie nur möglich sind. Selbst die Vergabe eines Dateinamens kann man überspringen, da das Gerät die Dateien automatisch durchnummerieren kann. Zur Not kann man sich sogar eine angepasste App programmieren lassen, um weitere Schritte zu automatisieren.

Ja und nein. Eine Schrifterkennung kann den Inhalt nicht "werten". Die listet nur "dumm" alle Wörter auf, die sie findet. Du brauchst also zusätzlich eine Desktopsuche (wenn man simple PDF-Dateien benutzt) oder halt ein Dokumenten-Managment-System, was aus einem Haufen von unsortierten Dateien mit "Wortlisten" das Richtige herausfiltert und anzeigt. Haken an der Geschichte: ist der Index des Programms einmal in die Binsen gegangen, hast du ein erhebliches Problem.

 

Ah ok, danke.

Tschuldigung, habe nicht erwähnt, dass das vorhandene Gerät die Dokumente auch ohne weitere Software in den dafür eingerichteten Ordner schiebt, nur am Gerät selbst muss man auf Scanner umschalten und ein paar Einstellungen machen - wie Auflösung, das kann man vielleicht aber fest hinterlegen, da frage ich den Händler, der das Gerät aufgestellt hat.
Da man damit auch faxen und kopieren kann, hatten wir schon Vorfälle, wo Dokumente statt weggefaxt zig mal kopiert wurden... ;-P

 

Das ist eine sinnvolle Idee.

Da brauchst du mir nichts erzählen. Was sich bei mir gut bewährt hat, ist wenn man Geräte nur exklusiv für eine Anwendung vorhält und alle übrigen Funktionen deaktiviert. Auch wenn dass heißt, Hardware doppelt oder dreifach zu haben. Dazu kommt direkt drüber ein Zettel, wo bebildert aufgeführt ist, was an diesem Gerät zu tun ist. So handhabe ich das z.B. mit den Druckern. Einer ist nur für Rechnungen, einer nur für Paketaufkleber, einer nur für EAN-Codes usw... - könnte auch alles ein Gerät, aber es scheitert schon am Zuweisen der richtigen Papierkassette und wenn dann auch noch verschiedene Formate ins Spiel kommen, ist ganz aus...

 

Wie kalweit schrieb:

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Klebe drei laminierten Zettel mit den durchzuführenden Handgriffen drüber: Kopieren - Drucken -Faxen.

Der MFC-8380 ist kein einfaches Gerät, der hat viele Funktionen.
Ich hab ihn selber im Büro.

Das war nicht persönlich gemeint, also nicht übel nehmen.

Das, was nicht bezahlt wird, wird mit Widerwillen und schlampig durchgeführt.

Am Ende machst Du es doppelt und dreifach UND doch selber.

Laß das mit dem OCR, die Software ist doof.

Eine ordentliche Namensvergabe (Re = Rechnung, Li = Lieferschein, ...) mit Rechnungsnummer oder Kunde sollte bei täglicher Einordnung in einen Dateiordner eigentlich zur Dokumentation reichen.
Diese ordnet man dann nach Monaten und Jahren.

So haben wir das in der Firma immer gehandhabt, wenn man keine automatische Dateinamenvergabe hat.
Die setzt allerdings etwas Programmieraufwand voraus (wenigstens VBA).

Das zieht dann einen Rattenschwanz hinterher (Vollversion von MS-Office, stets korrekte PC-Zeit etc.)